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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Museumsnacht - Besitzverhältnisse ausstellen


Abt. Achsen der Demagogie

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Er hat's ja bereits angekündigt und hält nun (leider) Wort: Mischa Hauswirth, Gewaltprediger der "Basler Zeitung" hat seine neue Crime map veröffentlich. "Achse der Gewalt" nennt er das Ganze. Wir haben es auspropbiert. Erster Treffer: "Zwei libysche Taschendiebe gefasst" (ist das Fassen von Taschendieben ein Gewaltverbrechen?). Zweiter Treffer: "Unbekannte setzten am Oberen Rheinweg mehrere Abfallcontainer und Abfalleimer in Brand." Dritter Treffer: "Spendenbetrüger festgenommen" ...

Der Rest ist Schweigen (zum Schweigen bringen wäre ja besser, aber das müsste ja Hauswirths Chef tun, und der zensiert seine Leute ja bekanntlicherweise nie.

Was die Sonntagsausgabe der "Basler Zeitung sonst noch bringt? Gigi Oeri, Gigi Oeri, Gigi Oeri, Gigi Oeri, ach ja, natürlich auch Tamara Wernlis Promi-Po-esie.

Abt. Die Humorin gibt es nicht

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Wir wollen hier keineswegs behaupten, ja wir sind absolut und ganz und gar nicht der Meinung, dass alle Männer lustig sind – auch Komiker oder Humoristen nicht. Aber, dass Humor keine weibliche Domäne ist, dies wurde mir beim gestrigen TV-Blick auf Garde Hunters Auftritt beim Arosa Humor-Festival in aller Deutlichkeit bestätigt.

Abt. One more - heute: @baschiduerr will

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Regierungsrat. Wer wird sowas freiwillig? Im ernst. Warum tut man sich sowas an? Und jetzt will auch B. D. "Kalif anstelle des Kalifen" werden, hat er u.a. vertwittert. Die Jungfreisinnigen bei der @tageswoche sind schon ganz aus dem Häuschen, denn er will gleich auch König Guy I. stürzen.
Full disclosure: Ich kenne Baschi aus ein paar wenigen Begegnungen. Und aus dem Umfeld von Radio X. Ein durchaus sympathischer Zeitgenosse, auch wenn unsere politische Schnittmenge sehr sehr klein ist.
Seine politischen Bekenntnisse und seine Arbeit als Präsident der Finanzkommission in Ehren, aber irgendwann im Wahlkampf muss er die Karten offen auf den Tisch legen. 6 Jahre Pressesprecher bei Roche und seit 2008 Geschäftsführer des Basler Ablegers der PR-Agentur Farner gehen nicht spurlos an einem vorbei. Vor allem Farner: In der Publireportage der TagesWoche über ihn erfahren wir mit keiner Silbe, wessen Interessen er die letzten 4 Jahre auf dem Platz Basel vertrat im Solde von Farner. Rüstungslobby, Stromlobby, Bankenlobby, Pharmalobby? Und wie vertrat er sie von seinem Büro an der Aeschenvorstadt 71 aus? Mit dem Aufbau von Tarnorganisationen, wie es Farner in Militärfragen tut? Vielleicht Ja. Vielleicht Nein. Man weiss es einfach nicht. Und Baschi Dürr wird wohl auch nie Transparenz herstellen können. Weil sein Arbeitgeber es ihm vermutlich verbietet, über Auftraggeber offensiv und ehrlich zu kommunizieren.

Ist jemand wählbar, der einem verschweigen muss, was er beruflich wirklich tut? Und für wen?

Und kann und will er, falls er dennoch Regierungsrat wird, was durchaus realistisch ist, garantieren, dass ihn nicht dieselben lichtscheuen Kreise dannzumal weiterhin steuern, die sein Handeln schon bei Farner mit hochbezahlten Aufträgen lenkten?
Die anderen Regierungsmitglieder übten vor ihrer Wahl in das Amt einigermassen unverdächtige Berufe aus. Ausser Conti (Roche) und Eymann (Gewerbeverband). Wobei auch bei den beiden implizit klar ist, woher der Wind wehte und weht. Aber bei einem PR-Mann von Farner? Sein parlamentarischer Leistungsausweis mag für ein bürgerliches Publikum bis weit in die Reihen der rechten SP-Mitglieder ok sein, was ihm gute Wahlchancen gibt. Aber sein Arbeitgeber scheint mir eine schwere Hypothek für ein Regierungsamt.

Abt. Thiriet's world - heute: über die WeltWoche

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"Lasst mich das rausfinden!" ruft Maurice Thiriet den Parteioberen zu, die per Gesetz Köppel zur Offenlegung der Besitzverhältnisse bei seinem Blatt zwingen wollen.
Die Geschichte der BaZ hat gezeigt, dass auch die Konkurrenz verschleierte Besitzverhältnisse offenlegen kann, wenn der öffentliche Druck da ist und die Beteiligten in Streit geraten. Man sollte es auch im Fall der «Weltwoche» der Zeit und den Medien überlassen, Transparenz zu schaffen.
Zur Rentabilität der WeltWoche weiss Herr Thiriet (aus welcher deep throat eigentlich?):
Doch arbeitet Köppel [2010 414'463 Franken Nettolohn, 16'000 Franken Repräsentations- und 9600 Franken Autospesen] mit Luxus-Sonderheften und einer kleinen Redaktion effizient und gewinnbringend, sodass er bestimmt nicht von der Unterstützung Blochers abhängig ist, wie manche vermuten.
und er stellt sich darum schützend vor seinen Arbeitgeber
Es fragt sich auch, ob ein Gesetz das richtige Mittel ist, die Besitzverhältnisse transparent zu machen. Es wäre ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit der Verleger
Eben.

Abt. Kurzfassung - heute: Costa Concordia

Abt. Kurzfassung - heute: Tobin Tax

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Rechne! 0,05% auf Finanztransaktionen: Die SIX schreibt:
Die Börsenhandelsumsätze von SIX Swiss Exchange und Scoach Schweiz stiegen [2010] auf CHF 1'191 Milliarden.
0.05% darauf wären alleine hierzulande 59'550'000'000. 59 Milliarden CHF! Soll mir nie mehr irgendjemand vorklöhnen, eine anständige Altersvorsorge für alle oder das Bedingungslose Grundeinkommen liessen sich nicht (mehr) finanzieren! Mit dem Geld wär sogar obendrein ein kostenloses Gesundheitswesen finanzierbar! Alle Krankenkassen schliessen, AHV-Renten auf die verfassungsmässig garantierte würdige Höhe setzen und ein Bedingungsloses Grundeinkommen - alles gleichzeitig! Ok, das von der Hyperaktivität verkokster Börsendealer abhängig zu machen, ist ein Klumpenrisiko. Aber das hamwir ja jetzt auch...

VERRECHNET! Oberpeinlich! Pardon!

P.S. Wie stellt sich eigentlich Kandidat Dürr zur Tobin Tax?

Abt. Titel, Thesen, Diskrepanzen

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Es gibt sie noch, die lesenswerten Artikel in der "Basler Zeitung". Im Auslandteil zumeist. So unter anderem der Bericht von Astrid Frevel über die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen gegen Syrien. Nur aber scheint die Dienstredaktion die Artikel, die sie mit Titeln versieht, nicht immer zu lesen. So lesen wir in der gestrigen Ausgabe unter der Überschrift:
"Sanktionen gegen Syrien zeigen kaum Wirkung"
... einen Text, der durchs Band hindurch das Gegenteil beschreibt. Der Titel-Autor hätte nicht lange lesen müssen, um auf eine andere Schlagzeile zu kommen.
"Die Sanktionen, die von der EU, den USA, aber auch den arabischen Ländern verhängt wurden, beginnen zu greifen. Während Monaten hatte die Regierung in Damaskus beschwichtigt, die Wirtschaft des Landes sei resistent und anpassungsfähig. Jetzt sind diese Beschönigungen einem realistischeren Ton gewichen. «Das Land hat wegen der Krise viel verloren und wir sehen die Kosten jeden Tag», erklärte kürzlich Mohammed Nidal al-Shaar, der Minister für Wirtschaft und Handel, gegenüber den staatlichen Medien."
... heisst es bereits im zweiten Absatz. Alle Bemerkungen, dass die Wirtschaftselite von Assads Politik profitiert habe, sind klar in Vergangenheitsform gesetzt.

Aber lesen wir weiter:
"Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten haben vor allem viele Kleinbetriebe gezwungen aufzugeben, insbesondere jene, die vom Tourismus leben, der komplett zusammengebrochen ist. In der Hafenstadt Latakiya sei das wirtschaftliche und soziale Leben tot, stellte ein Mitglied der lokalen Opposition fest."
Und noch weiter:
"«Aber der Wirtschaft geht es schlechter und schlechter, deshalb werden wir bald mehr Deserteure aus der Wirtschaftselite sehen», ist Homsy überzeugt. Bricht dieser Pfeiler ein, bedeute dies das Ende des Regimes, erklärte in einem Zeitungsinterview kürzlich auch Nabil Sukkar, ehemaliger Weltbank-Ökonom und heute Chef einer Investment-Beraterfirma in Damaskus."
Ob das alles wirklich stimmt, kann auch ich nicht beweisen. Aber klar ist, dass der Titel mit dem Artikel nun ganz und gar nichts zu tun hat.

Abt. Immer wieder Sonntags

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Basler Zeitung Nein Danke
Print or order.

PS: Falls jemand aus dem Publikum mit grafischem Talent ein schniekeres und lustigeres Anti-Sommbaz-Briefkastenpickerl basteln kann, wäre ich ein dankbarer Abnehmer...

Abt. ...and thanks for all the fish!

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Der Geltungsbereich von Art. 16 der Bundesverfassung (er garantiert Dir Deine Meinungs[äusserungs]- und Informations[verbreitungs]freiheit) endet "am Fabriktor". Und unter Umständen gilt Art. 16 auch ausserhalb nicht. So long, and thanks for all the fish! Das ist mein letztes Posting. I'm outta here!

Abt. Powerplay - Heute: Wie sich die neue MedienVielfalt ihre Themen zuspielt

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Noch befinden wir uns in der Anwärmphase. Nicht jeder ist so aufgestellt, dass er seine Rolle zwischen Passgeber und -empfänger optimal spielt. In der Causa Hildebrand blieb dem taumelnden Somm nur die aggressive Trittbrettfahrerei. Doch was nicht ist, kann noch werden. Die heutige Weltwoche macht deutlicher, wie das Powerplay dereinst funktionieren könnte: Die BaZ macht Stimmung vor Ort, die Weltwoche sorgt für den nationalen Überbau. Und umgekehrt.

"In der Bevölkerung steigt die Angst vor kriminellen Übergriffen."

Schreibt die heutige Weltwoche, mit offenbar gutem Draht zur Bevölkerung.

"Die politische Relevanz vermeintlich banaler Polizeimeldungen ist ein Politikum. Während rechte Politiker eine Verharmlosung der Probleme wittern, verlangen Linke mehr Zurückhaltung."

Nicht nur in Basel!

"Umfragen deuten darauf hin, dass sich die Bevölkerung von Kriminellen zusehends bedroht fühlt."

So wird die Knopfdrückerei von bazonline in den Plural gesetzt.

"Nach Ansicht von Polizeivorsteher Hanspeter Gass (FDP), der die Initiative im Namen der Regierung bekämpft, sind am gefühlten Sicherheitsdefizit aber die Medien schuld."

Das Argument, die Kriminalstatistik zeige einen Rückgang an Verbrechen, weist die Weltwoche grösszügig zurück:

"Kriminalstatistiken sind trügerisch, denn sie weisen nur die Straftaten aus, die zur Anzeige gebracht werden."

Warum gibt es eigentlich noch keine präventive Kriminalstatistik, die auch nicht begangene Delikte erfasst? Oder die gefühlte Kriminalstatistik, basierend auf Daten von bazonline?

Hier hilft dann eben der Blick über den Jura weiter:

"Was herauskommt, wenn Gesetzesverstösse und kriminelle Machenschaften nach dem Gusto der Politiker kommuniziert werden, zeigt ein Beispiel aus Bern (...) Die wesentlichen Elemente des Rapports – etwa dass die organisierte politische Gewalt in Bern «immer wieder» von der Reithalle ausgehe, dass die «Sicherheit nicht gewährleistet» sei und dass es regelmässig zu Klagen von Anwohnern komme – hatte die Regierung als politisch unerwünscht ganz einfach eliminiert."

P.S. In der gleichen Ausgabe schwört Kurt W. Zimmermann, dass der ganze Laden, für den er arbeitet, Köppel persönlich gehöre, bloss mit Garantien von 12 Mio von Tettamanti, die zum grössten Teil schon zurückbezahlt seien, da das Unternehmen wirtschaftlich so unglaublich erfolgreich sei. - Interessant bei der Weltwoche sind nicht die Besitzverhältnisse, sondern wie es zu diesen kam.

Abt. Real Top-Story: infamy verliert top-blogger

Abt. Vogel Gryff

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Frühstück des Tages: Suur Läberli (vor ihrer Zubereitung)

infamy leidet unter der staatsmedialen Beschneidung der Meinungsäusserungs-Freiheit. Aber das Leben geht weiter. Draussen auf den verschifften Strassen. Im Kleinbasel speziell. (Ob es mit infamy nach den Abgängen von fuzzy und patpatpat überhaupt weitergehen wird, steht in den Sternen.)

Aber nun noch ein bisschen Alltag: Treue infamy-LeserInnenschaften haben sich Jahr für Jahr am Tag der drei Kleinbasler Ehrengesellschaften über ein glattes Filmli mit dem Tanz der drei Ehrenzeichen Vogel Gryff, Lia und Wild Ma gefreut oder geärgert. Dieses Jahr ist das Wetter nun so etwas von saumässig schlecht, dass wir darauf verzichten.

Wer sich trotzdem auf die Strassen wagen möchte, findet hier den Routenplan. Aus dem geht hervor, dass die die Gesellschaftsbrüder im Moment ein Frühstück in Form von Sauren Lebern einnehmen (bevor sie dann den eigenen Lebern Saures geben). Und wir sind eigentlich sehr froh, da nicht dabeisein zu müssen.

Abt. Vogel Gryff

Abt. TaWoIlle des Tages

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So sieht er also aus, ein «tanzender und tobender Vogel Gryff». Erklärt uns die TaWo in der Bildlegende. Autsch!

Edit: Unterdessen korrigiert. Und zeigt sehr schön, wie die «Rückseite» in dieser Form völlig überflüssig ist: Denn was geändert wurde, bleibt weiterhin unklar. Jemand schrieb einmal dazu (unter dem Titel «Transparenz»): «Zu dieser Form von Transparenz gehört es auch, alle Änderungen am Artikel zu dokumentieren.» Stimmt. Allerdings ist die Information, dass etwas geändert wurde, so lange wertlos, wie nicht klar ist, was geändert worden ist.

In diesem Sinne ist diesem Jemand beizupflichten - zumindest in Bezug auf die Ausbaubarkeit:


Auf den Unterschied zwischen «ausbaufähig» und «ausbaubar» kommen wir gelegentlich zurück.

Abt. Gryffemähli

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Kehren wir wieder in die seichteren Themengebiete zurück...
Goldkehlchen zwitscherte beim Gryffemähli den 450 Herren de.wikipedia.org was vor:
Mein Töchterchen trat mit ihrem multikulti Kolibri-Kinderchor aus Glaibasel als Überraschungsgast bei den Herren der drei E beim Gryffemähli auf. „Zwölf Männer fingen sogar an zu weinen. Die haben wir beim Singen gezählt.“ Zur Belohnung gabs Schoggi in Spezialverpackung.

Auf die Frage, ob da auch Frauen waren: "Ja! Dienerinnen!" Alles klar?

Abt. Erstaunliches aus dem Osten

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Beim ORF in Österreich hat sich in den letzten Wochen viel getan. Angestossen von einem politisch motivierten Personalentscheid regte sich ein bemerkenswerter kollektiver Widerstand von Mitarbeitern und ORF-Stars, der zum Rückzug des Personalentscheids führte. Die ganze Angelegenheit wühlte unser Nachbarland sehr auf, hierzulande fand das Geschehen aber kaum bis gar keine Beachtung, was wohl auch daran liegt, dass Ö für die hiesigen Medien ein schwarzes Loch ist. Eigentlich schade, weil die Story viel hergibt. Aber lest selber, hier ein paar Links:
www.profil.at
fm4.orf.at
www.youtube.com
relevant.at
und natürlich noch der Spot:

Interessant ist, dass der ORF aus der ganzen Angelegenheit offenbar gestärkt hervorging, sich beim Staats-TV/Radio/Internet eine neue, emanzipierte und von Offenheit geprägte Mitarbeiterkultur abzeichnet und darüberhinaus die Verleger mit ihren Begehrlichkeiten ("ORF zerschlagen") abstinken. Interessant auch deswegen, weil die Schweizer Verleger ähnliche Forderungen stellen und z.B. unverholen die mit Gebührengeldern finanzierten SRF-Inhalte gratis weiterverwerten möchten und zudem das erfreulicherweise weitgehend werbefreie Internet-Angebot zermalmen möchten.

Abt. Sommbazfreier Sonntag

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Kann vermelden: NoBaZ-Sticker funktioniert einwandfrei. Ausserdem festgestellt: Wenige Stunden nachdem ich den Kleber angebracht hatte, outeten sich auch Nachbarsbriefkästen als bazfreie Zone. Gruppendruck oder Nachahmungseffekt? Keine Ahnung, Hauptsache es funktioniert...

Abt. Da fehlen doch ein paar ...

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Eugen Sorg, Textchef der "Basler Zeitung" und Ex-"Weltwoche"-Kumpan von Chefredaktor Markus Somm, hat einen langen, sehr langen Artikel über die grossen LügnerInnen der Gegenwart verfasst. Darunter findet sich die aktuelle, noch nicht erfolgreich abservierte Intimfeindin der SVP, Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und zwei Kollegen des kaum weniger ungeliebten "Tages-Anzeigers" (ja, auch der Maurice Thiriet – verwunderlicherweise wird der an dieser Affäre beteiligte Blog nicht namentlich genannt).

Zumindest zwei Männer fehlen aber auf der Liste. Ihr wisst sicher alle, welche dies sind, so dass sie hier nicht extra erwähnt werden müssen. Ein Zitat wollen wir aber doch bringen, weil es die Selbsteinschätzung des Blattes so gut rüberbringt:
"Dass die BaZ unter ihrem neuen, von Blocher favorisierten Chefredaktor bis jetzt besser, vielfältiger und spannender geworden ist,
bestätigen zwar auch die Gegner. Aber nur hinter vorgehaltener Hand."
... "von Blocher favorisierter Chefredaktor". So hat man das in der "Basler Zeitung" bislang nicht lesen können! Zumindest glaubt nun ganz sicher kein Mensch mehr an die Aussage des "von Blocher favorisierten Chefredaktors", dass er von den verlegerischen Machenschaften seines Mentors nichts gewusst habe ...

Abt. Zur Geschichte der "Basler Zeitung"

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Das Regionaljournal Basel von Radio DRS vermeldete, dass der Christoph Merian Verlag plant, ein Buch über die Geschichte der Basler Zeitung herrauszugeben. Autoren sind drei Absolventen des Medienwissenschaftlichen Instituts der Uni Basel unter Leitung des ehemaligen Radiodirektors von Radio DRS Walter Rüegg.

Das Buch solle die Entwicklung der Basler Zeitung von der Fusion der Basler Nachrichten mit der Nationalzeitung bis in die jüngste Gegenwart aufzeigen, hiess es im Bericht. Dabei sollen auch die Ursachen und Hintergründe für die Krise und den Verkauf der Basler Zeitung thematisiert werden. infamy erlaubt sich nun, ein kleines Bilddokument zur Aufarbeitung der Basler Zeitungsgeschichte beizutragen.

Das Bild ist ein Dolkument aus vergangenen Zeiten und hat natürlich mit der heutigen "Basler Zeitung" ganz und gar nichts zu tun. Es handelt sich um die ehemalige Kinderbeilage der "National-Zeitung", die 1977 nach der Fusion mit den "Basler Nachrichten" in "Dr glai Bazi" umgetauft wurde.
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