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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. It's not my fault - heute: Eigentümerauskunft

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Gestern lieferte sie Angaben der falschen Adressen, heute ist sie ganz offline: die online-Eigentümerauskunft beim Basler Grundbuchamt.


Abt. Generation P - heute: bei der SP

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Wer qualifizierte Arbeit zu einem Hungerlohn leisten will, kann das jetzt auch bei der SP.

In Zürich stellt sie hohe Anforderungen, samt Hochschulstudium, sagt nichts über die Stellenprozente, aber zahlt nur 1'280.- dafür (Ausrede bei facebook: "Die Ausschreibung richtet sich an Studenten und Hochschulabsolventen ohne Berufserfahrung & ist als Berufseinstieg gedacht - daher klar Praktikum").

In Basel will sie die Kampagne für die 1:12-Initiative einem 50%-Praktikanten überlassen. Der Lohn wird ähnlich dürftig sein wie in Zürich. Die SP BS schreibt dazu: "Es wird eine Praktikumsentschädigung bezahlt."

infamy-Gratistipp: Fragt doch bei BENEVOL! Die vermitteln euch sicher Freiwillige, die unentgeltlich arbeiten!

Abt. geräumt - heute: Schiessstand Allschwil

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Urs Müller von BastA! sagt, wie's ist (Auszug aus MM_Schiessstand_geraeumt (application/force-download, 21 KB) ):
Die politische Verantwortung dafür, dass dieses zukunftsweisende Projekt nun abgewürgt wurde, trägt voll und ganz Immobilien Basel, und damit die rot-grüne Regierung. Es ist beschämend, wie kleinmütig Rot-Grün entgegen allen Wahlversprechen agiert, wenn es um Wohnpolitik und Freiräume geht. Der Weg des Dialogs mit den Besetzerinnen und Besetzern wurde nicht einmal ernsthaft in Erwägung gezogen. Es gab keinen vernünftigen Grund, den Schiessstand Allschwilerweiher zum jetzigen Zeitpunkt zu räumen. Die von Immobilien Basel vorgesehenen Projekte sind frühestens in zwei bis drei Jahren spruchreif. Und die Frage sei erlaubt: Braucht es in unmittelbarer Nähe des Allschwiler Waldes einen „Erlebnispark“, wie das Immobilien Basel unter anderem vorsieht?

Was ist so bedrohlich, wenn junge Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen? Aber wenn die Regierung meint, mit der Räumung des Schiessstandes ein Problem gelöst zu haben, hat sie sich schwer getäuscht. Diese jungen Menschen geben nicht auf. Sie werden sich einen andern Freiraum erkämpfen, die rot-grüne Regierung erneut herausfordern, und BastA! wird sie dabei solidarisch unterstützen.
Leider wieder mal eine passende Gelegenheit für Marc Uwe:

Abt. vorher / nachher - heute: Allschwil

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Schiessstand vorher:

Schiessplatz Allschwil

Schiessstand nachher:

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P5140078
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P5140101

Geht's euch jetzt besser???

Abt. Lesetip

Abt. Neues von - heute: Losinger / Bricks / Erlenmatt

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Losinger Marazzi verschickte am Mittwoch an die Medien (samt obigem Bild [die farbigen Pfeile und Legenden haben wir draufgepappt]), mit der Auflage, es erst morgen, am 16.5., abzudrucken:
Die Totalunternehmung Losinger Marazzi entwickelt und realisiert im Erlenmattquartier in Basel das erste 2000-Watt-Areal in der Schweiz. Das Gesamtinvestitionsvolumen für diese mit dem Energiestadt-Zertifikat „2000-Watt-Areal“ ausgezeichnete Quartierentwicklung beläuft sich auf 218 Mio. Franken.
Im Erlenmattquartier in Basel entwickelt und realisiert die Totalunternehmung Losinger Marazzi AG gemeinsam mit Bricks Immobilien AG, der Grundeigentümerin, auf vier Baufeldern
nämlich C2, E, F und G
insgesamt 570 Wohnungen (Familien-, kleinere Miet- und Eigentumswohnungen und Reihenhäuser), Arbeitsflächen sowie ein Seniorenzentrum mit 63 Wohnungen, 56 Pflegeplätzen und einem öffentlichen Restaurant.
Das "Seniorenzentrum" kommt auf's C2.
Die Ausführungsarbeiten für das Seniorenzentrum wurden nun gestartet und werden im Herbst 2014 abgeschlossen. Die entsprechende Baubewilligung ist bereits seit Herbst 2012 in Kraft. Ab Sommer bzw. Herbst 2013 werden die Arbeiten ebenfalls auf den anderen drei Baufeldern in Angriff genommen mit dem Ziel die Projekte etappenweise bis Anfang 2016 zu übergeben. Die entsprechenden Baubewilligungen sind seit Anfang April 2013 rechtsgültig.

Parallel dazu erstellt der Kanton Basel-Stadt im Erlenmattquartier eine Primarschule mit Kindergarten und Dreifach-Sporthalle. Diese ergänzt das aktuelle private Schulangebot (Swiss International School) des Areals ideal. Die Bricks Immobilien AG übertrug dem Kanton Basel-Stadt dazu das für Nutzungen im öffentlichen Interesse zugewiesene Grundstück.
Zu welchem Preis mit welchem Geld aus welchem Kässeli musste der Kanton dem Erlenmatt-König Daniel Fluri, VR-Präsi von Bricks, wohl die 3'786m2 abkaufen? Lässt sich das auf politischem Weg eruieren? Gegen ein Einsichtsgesuch in den Kaufvertrag, auf der Basis des Oeffentlichkeitsprinzips,



würde sich die Verwaltung vermutlich mit Händen und Füssen wehren...

Und: Laut Grundbuch gehört die Parzelle immer noch einer Tochterfirma der Bricks Immobilien AG:



Damit ist der Uebertrag an den Kanton bis dato noch nicht wirklich vollzogen, entgegen der Aussage von Losinger Marazzi.
In den kommenden zwei Jahren stellt der Kanton zudem den Erlenmattpark fertig. Dieser 40‘000 m2 grosse Park leistet einen wesentlichen Beitrag zur Lebens- und Aufenthaltsqualität des Erlenmattquartiers.

Im Hinblick auf das nachhaltige Bauen streben alle Projekte der Totalunternehmung Losinger Marazzi im Erlenmattquartier einen Minergie-Standard an und am 19. März 2013 erteilte die Label-Kommission der Geschäftsstelle Trägerverein Energiestadt der Arealentwicklung Erlenmatt der Totalunternehmung Losinger Marazzi das Label „2000-Watt-Areal in Entwicklung“. Damit werden die nachweisbaren und vorbildlichen Resultate in der Entwicklung des Areals gewürdigt. Das Zertifikat schafft verbindliche Rahmenbedingungen für den Begriff „2000-Watt-Areal“. Das gesamte Erlenmattquartier wird mit Fernwärme versorgt und Photovoltaikanlagen sind ebenfalls vorgesehen. Zu den Bewertungskriterien gehört neben dem Energieverbrauch der Gebäude sowohl bei der Erstellung als auch im Betrieb unter anderem auch die Mobilität: Das Erlenmattquartier ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen und verfügt über Mobility-Standorte, Ladestationen für Elektroautos und e-Bikes sowie über eine reduzierte Anzahl an Parkplätzen. Neben den Energiethemen werden ebenfalls städtebauliche sowie architektonische Kriterien sowie die soziale Durchmischung berücksichtigt. Diese bisher zum zweiten Mal verliehene Auszeichnung „2000-Watt-Areal in Entwicklung“ wurde schweizweit erstmals am 3. September 2012 dem von der Totalunternehmung Losinger Marazzi entwickelten und realisierten nachhaltigen Quartier Greencity in Zürich zugeteilt.
Soweit, so gut. Aber über die Zukunft des Projektes Konsumtempel wissen wir trotzden noch nicht mehr...

Erhalten die armen Seelen im Erlentor, also den bereits erstellten Wohnblocks auf der Erlenmatt,

Erlenmatt

eigentlich Mietzinsreduktion, für die nächsten 2 und mehr Jahre, während derer sie mitten auf einer Grossbaustelle wohnen?

Nicht zu vergessen: Im hinteren, autobahnnahen Teil der Erlenmatt

P3180006

entsteht derzeit das Schulhausprovisorium,

Unbenannt

worin die Kinder und Lehrkräfte des Bläsischulhauses allermindestens 1 Schuljahr verbringen werden. Dazu läuft übrigens diese Petition für einen sicheren Schulweg.

Abt. Iistige - Usstiige - heute: Wissenschaft @ BaZ

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Kein Wissenschaftspensum mehr bei der BaZ.

Vorher:



Ab Mai:



Zuverlässige Quellen sagen uns: Michael Breus Stelle bei der BaZ wird auf Ende April "aus wirtschaftlichen Gründen" abgeschafft.

Wissenschaftsjournalismus? "Rechnet sich nicht und ist politisch unbrauchbar", dachte Markus Somm vermutlich und strich die letzte Stelle, die sich in seinem Blatt einigermassen kontinuierlich um naturwissenschaftliche Probleme kümmerte.

Die Stadt mit 16'000 Studierenden und Profs etc. an der Universität, nochmals rund 1'000 an den städtischen Instituten der Fachhochschule Nordwestschweiz (stell Dir Allschwil vor, bewohnt nur von Studis und Lehrenden),

die Stadt, die steuerlich auf Gedeih und Verderb am Tropf der forschungsintensiven Pharma- und Chemiebranchen hängt,

die Stadt also mit einer wissenschaftlichen Hektik und Umtriebigkeit Tag für Tag, die daneben ihr Kulturleben leichenblass aussehen lässt,

diese Stadt verfügt also jetzt über absolut gar kein journalistisches Massen-Medium mehr, das kontinuierlich fixe Ressourcen der Aufgabe widmet, einerseits den globalen Wissenschaftsbetrieb im Auge zu behalten und andererseits kompetent, eigenständig und kritisch den öffentlich und privat finanzierten in den eigenen Kantonsgrenzen zu analysieren, einzuordnen, verständlich zu machen und so zur Diskussion zu stellen.

Jetzt definieren die Pressestellen von Uni, Pharma usw. unumschränkt, endgültig und absolut die mediale Darstellung ihrer Themen.

Erbärmlich. Gefährlich.

NACHTRAG: Details dazu, siehe infamy-Posting vom 16.4.

Abt. info blackout Basel - heute: Wissenschaftsnews

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Weil alle Medien auf dem Platz Basel meinen, eine Wissenschaftsredaktion sei überflüssiger Luxus, steht heute am Rheinknie nirgendwo etwas darüber, was die Fachjournis (mit Sperrfrist 16.5.) dank bevorzugtem Zugang zu wissenschaftlichen Papers via eurekalert schon seit Tagen wissen und heute drum in Tagi und NZZ zu lesen ist: Das Fachmagazin "Cell" berichtet, wie Du aus Hautzellen Embryos basteln kannst. Das kommt auch davon, dass die BaZ per Ende April ihren letzten regulären Wissenschaftsredaktor auf die Strasse stellte.

Abt. Freiräume abreissen und kaputtmachen

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Auf der re:publica 2013 brachten Tanja und Johnny Haeusler/Netzgemüse einen bemerkenswerten und unkonventionellen Beitrag: The Kids Are Alright
Sie kotzten im Quadrat. Sehet hier:

Abt. info blackout Zürich - heute: Mars-Aspirant

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Nikolaus Wyss, u.a. der ehemalige Rektor der "Hochschule Luzern - Design & Kunst" und in einem früheren Leben Mitherausgeber der genialischen Zeitschrift "Der Alltag", will mit dem KamikazeUnternehmen Mars One (fungiert bei uns in der "Abt. durchgebrannte Sicherungen") zum Roten Planeten fliegen:

Hier geht's zu seinem Bewerbungsvideo.

Newsnetz schreibt darüber, aber Posting-Autorin Anna Jikhareva ist offenbar zu jung, um zu erkennen, wer der "64-jährige Nikolaus" ist, denn mehr als die abgeschriebene Altersangabe fiel ihr nicht zu ihm ein.

Abt. Forza Bläsi!

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Ab dem Sommer müssen über 300 Primarschulkinder ab 6 Jahren der Kleinbasler Bläsischule in ein Provisorium auf der Erlenmatt gehen.


Schulweg auf einer größeren Karte anzeigen

Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs ist aber bis heute nur mangelhaft an das Matthäus-Quartier angeschlossen.
Schon bei Bekanntwerden der Umzugspläne äusserten sich viele Eltern besorgt über die Schulwegsicherheit. Auf einer Info-Veranstaltung im November 2012 stellten Vertreter der Stadt Basel angemessene Massnahmen in Aussicht und baten die Eltern um Vertrauen und Geduld.
Als Eltern und Schüler nun im Mai 2013 auf Einladung der Schule mit den Schulpolizisten den neuen Schulweg begingen, wurde klar, dass sich am Gefahrenherd Riehenring nichts Wesentliches geändert hat: Während des Einübens der Kinder der Riehenring-Überquerung missachteten zahlreiche Autofahrer vor den Augen der Polizei die Grundregeln für das Verhalten am Fussgängerüberweg: Sie "huschten" noch schnell hinüber, obwohl die Kinder schon auf der Strasse waren, hielten die Streifen beim Rückstau von der Ampel Feldbergstrasse nicht frei usw. Zudem müssen die Kinder hier auch den obligatorischen Tramvortritt beachten.


Die grundsätzliche Problematik mit Fussgängerüberwegen können weder Kinder, noch Eltern oder die Polizei lösen, wohl aber lässt sich die Gefährdung der Kinder reduzieren und zwar durch eine Ampelanlage, die allen Verkehrsteilnehmern klare Ansagen macht. Die Eltern fordern Politik und Verwaltung auf, sich für den konkreten Schutz der Kinder einzusetzen. Viele Eltern wollen ihre kleinen Kinder nicht auf sich alleine gestellt über so eine grosse Strasse gehen lassen.
Die Eltern haben sich zusammengetan und fordern schnellstmöglich eine sichere Möglichkeit zur Überquerung der Verkehrsachse Riehenring. Sie schlagen vor, das zur Sicherung der Tramhaltestelle «Musical Theater» bereits installierte Lichtsignal für Autos, mit einer Fussgängerampel zu ergänzen.
Weil bis heute keine akzeptable Lösung für diese gefährliche Stelle vorliegt und die Verantwortlichen diese Gefahr offensichtlich unterschätzen, lancieren die Eltern eine Petition für eine Ampelanlage.


Update:
Die www.tageswoche.ch berichtet über die Petition und drehte gestern auch ein kleines Video vor Ort:

Abt. Zahl des Tages - heute: 10'620

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So viele Kilometer (!) lang sind insgesamt die Wurzelhaare einer einzigen (!) vier Monate alten Roggenpflanze. Die erstaunlichen Daten stammen aus "A Quantitative Study of the Roots and Root Hairs of a Winter Rye Plant (Secale Cereale)" von Howard J. Dittmer, erschienen im "American Journal of Botany", Vol. 24, No. 7 (Jul., 1937), pp. 417-420, veröffentlicht von der "Botanical Society of America". Die weiteren Angaben in der Tabelle im Bild umgerechnet:
  • Wurzeloberfläche insgesamt (mit Wurzelhaaren): 639 m2
  • davon Wurzelhaare 402 m2
  • Gesamtlänge des Wurzelsystems (ohne Wurzelhaare): 622 km
  • Länge der Wurzelhaare insgesamt: 10'620 km (!)
  • Wachstum des Wurzelsystems pro Tag (mittel, ohne Wurzelhaare): 4,99 km
  • Wachstum der Wurzelhaare pro Tag: 89 km
Das heisst u.a., Wurzeln und Wurzelhaare dieser einen Roggenpflanze wuchsen in den 4 Monaten im Durchschnitt 1,5 Meter. Pro Sekunde! Jetzt steh mal vor ein Roggenfeld ...

Kornfeld bei Bingen

... und stell Dir vor, was da im Untergrund los ist!

(foto: leo.laempel @ flickr [click on it!])

Reminder: See you tommorow:

Abt. Wir ...

Abt. Piratensender @ Basel - heute: Radio Energy Bern

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Die Funkkonzession von Radio Energy Basel ist eindeutig. Ihr Artikel 1 sagt klar und deutlich:
Die Konzessionärin erhält das Recht, ihr Programm gemäss Veranstalterkonzession des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) vom 7. Juli 2008 in der Region Basel nach Massgabe von Ziffer 4, Nummer 17 nach Anhang 1 zur RTVV mit den im beiliegenden funktechnischen Netzbeschrieb aufgeführten UKW-Frequenzen in analoger Technik zu verbreiten.
Wir merken uns die Betonung auf "ihr Programm". In der Programmkonzession von Radio Energy Basel steht in Artikel 4:
Die Konzessionärin veranstaltet ein tagesaktuelles Radioprogramm, das vorwiegend über die relevanten lokalen und regionalen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge informiert sowie zur Entfaltung des kulturellen Lebens im Versorgungsgebiet beiträgt.
2 Die Konzessionärin stellt werktags während den Hauptsendezeiten (06.30-08.30, 11.30-13.30,
17.00-19.00) sicher, dass ihre lokalen und regionalen Informationsangebote:
a. in erster Linie relevante Informationen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport beinhalten;
b. thematisch vielfältig sind;
c. eine Vielfalt an Meinungen und Interessen wiedergeben;
d. eine Vielfalt von Personen beziehungsweise Personengruppen zu Wort kommen lassen, und
e. das gesamte Versorgungsgebiet berücksichtigen.
Wir merken uns "vorwiegend über die relevanten lokalen und regionalen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge".

Heute Morgen lief (und läuft derzeit noch!) auf der Basler UKW-Frequenz von Radio Energy (101,7 MHz) stundenlang ein, gemäss Internetlivestreams, in Bern, Zürich und Basel identisches Programm. Dem Akzent der Moderatorin nach zu urteilen ist es "Radio Energy Bern". Also nicht das vom Bundesrat konzessionierte Programm für diese Frequenz.

Wenn ein dafür nicht konzessioniertes Radio auf einer ihm nicht zugesprochenen Frequenz in einem dafür nicht vorgesehenen Verbreitungsgebiet sendet, darf man es wohl mit Fug und Recht als Piratensender bezeichnen.

Insofern sendete heute Morgen - und sendet derzeit noch - in Basel auf der Frequenz von Radio Energy ein Piratensender.

Vermutlich handelt es sich dabei um ein in Bern hergestelltes Mantelprogramm.

So in der Sache nachvollziehbar es ist, dass Ringier die Produktionskosten für seine "Hit-Music-Only"-Klitschen minimieren will durch zeitweises Networking unter den "Radio Energys" dieses Landes, so konzessionsrechtlich zumindest fragwürdig ist diese Praxis. Hallo Aufsichtsbehörde Bakom???

NACHTRAG: Auf DAB+ läuft unter "Enery Basel" derzeit ebenfalls dasselbe wie unter "Energy Zürich". Auf DAB gelten allerdings andere, laschere Spielregeln als auf UKW. Insofern handelt es sich hierbei allenfalls um "Ettikettenschwindel".

(full disclosure: Der Autor ist Minderheitsbeteiligter an der RX AG, die die Stiftung Radio X auf die Beine stellen half.)

Abt. vorher / nachher - heute: Scientology in the 'hood

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Vorher: ein seit vielen Monaten sträflich leer stehender Büroklotz, ein Annex des Implenia HQs an der Burgfelderstrasse 211:



Nachher: ein Treff für - gelinde gesagt - fehlgeleitete Science-Fiction Fans. Wikileaks bietet verdankenswerterweise einigen Einblick in deren Vorstellungswelten. Ich sag nur: Xenu!



Aline Wanner von der "Schweiz am Sonntag"
hat die Bilder zugespielt erhalten.

Hier hört der Spass auf! Was meine unmittelbare Nachbarschaft braucht an der Stelle ist zu allerhinterletzt eine Zombiezucht. Sondern ein lebendiges Quartierzentrum, wie schon vor längerem hier vorgeschlagen. Mein Bauchgefühl sagt mir: Sobald die Hubbard-Jünger ihr Baugesuch eingeben, wird es Einsprachen hageln!

Ach, hätten die SchiessstandbesetzerInnen doch diesen Block gekapert nach ihrer Vertreibung aus Allschwil...

Abt. neulich im... - heute: Bird's Eye

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Hip Hop met Jazz gestern Abend. Im ersten Set ab 20:30 gab's Interpretationen von Standards zu hören. Verrappt, umgedichtet, neugeschrieben. My funny Valentine, Just a Gigolo etc. Very nice!

Das zweite Set gehörte zu 90% dem Freestyle. Hier Pyro (links) und BugsMC (?) am Mic:



Kalmoo:



von rechts: Luana, Gwen und eine Sängern mit überzeugender Stimme, deren Namen - sorry - mir entfallen ist:



von links: Luana, Skelt!, Black Tiger:



Und da waren noch viele mehr. Merci! allen Sängerinnen & Sängern und der grossartigen Band für den coolen Abend! It was big fun! Fand auch mein (bald) 11jähriger (der weitaus Jüngste im Publikum)!

Abt. FC Hülftenschanz

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Eigentlich wollte ich mir ja den glorreichen Sieg des FC Basel im Schweizer Cupfinal anschauen. Offensichtlich bin ich aber versehentlich beim Spiel des FC Baselland gelandet, und der hat bitterlichst verloren.

Abt. Whodunnit? - heute: Bitcoin

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Der japanische Mathematiker Shinichi Mochizuki war's! Er stecke hinter dem bis heute nicht gelüfteten Pseudonym "Satoshi Nakamoto", dem Erfinder von Bitcoin, argumentiert in diesem, am vergangenen Freitag publizierten, Video Ted Nelson, seinerseits der Erfinder u.a. des Begriffs "Hypertext":

Abt. Fremdwörter - heute: Pietät

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