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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Geht gar nicht! - heute: Nasobem schliesst

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Die sympathische Kombination aus Buchladen, Kaffee und Kulturort im Gundeldinger Quartier schliesst per Ende Juni. Merde!

abt. wahrnehmungsstörungen

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gestern zum ersten mal den 1. mai in basel verbracht. gesehen habe ich einen bunten demozug von geschätzten 2-3000 leuten, darunter auffallend viele junge, und zwar nicht nur im schwarzen block.

offenbar haben die kids im tertiärsektor und anderen tieflohnbranchen genug von prekarisierter arbeit zu miesen löhnen und entwickeln wieder so etwas wie ein klassenbewusstsein. die abzocker-, 1:12- und mindestlohndebatten haben sicher mit dazu beigetragen.

nach der kundgebung auf dem marktplatz dann auf drs srf 2 im 1.-mai-schwerpunkt von «kultur kompakt» michael luisier zum 1. mai in basel gehört (ab 6:45): der sei heute statt kampf- nur noch mampftag. von den hochzeiten in den 70er jahren mit bis zu 10 000 demonstrierenden sei man heute «weit entfernt. auf dem marktplatz steht noch ein kleines grüppchen als erbe einer grossen tradition. den jungen sagt das alles nichts, und die neue linke ist alt geworden.»– ich würde einiges wetten: der letzte 1.-mai-besuch des herrn luisier liegt schon ein paar jährchen zurück.

btw: wo waren gestern eigentlich die infamistas? ich zumindest hab keinen gesehen.

Abt. Geht gar nicht! - heute: Nasobem schliesst II

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Heute gab die Buch- und Kaffeebar Nasobem im Gundeldingerquartier in Basel bekannt, dass sie per Ende Juni schliessen werde. Hier erzählt Mitgründerin und Inhaberin Franziska Freivogel über die Hintergründe. Die Kurzfassung: Viel Begeisterung im Publikum für das Konzept, aber zu wenig realer Umsatz zum Überleben.

Abt. Mikropolitik - heute: SaS schlägt den Sack...

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...aber meint nicht mal den Esel. Die Schweiz am Sonntag tweetet: Man muss nicht Intimfreund von Baudirektor Wessels sein, um über die Wortwahl den Kopf zu schütteln. Die Stadtgärtnerei hat durchgebracht, dass im Verfahren um die Neugestaltung des Landhofs Basel-Stadt einen kleinen Schritt in Richtung Transparenz wagt und eine öffentliche Jurierung durchführt. Zum allerersten Mal! Zürich kennt das schon länger. Dafür haben die lichtscheuen Mimosen von der SIA ein sehr restriktives Reglement erlassen. Punkt 2.13 dort lautet:
Eine öffentliche Berichterstattung während der Beurteilung ist nicht zulässig. Die Jury legt die Modalitäten für die Information der Öffentlichkeit fest. Die Ergebnisse des Wettbewerbs (Studienauftrags) dürfen in den Medien erst nach der offiziellen Bekanntgabe des Juryentscheides und dem Erscheinen des Juryberichts veröffentlicht werden. Medienvertreter müssen eine vom Auftraggeber festgelegte Sperrfrist einhalten und dürfen Berichte nur in Absprache mit der Jury veröffentlichen.
Das Reglement ist, wenn man einen sucht, der Skandal. Nicht, dass das Baudepartement Basel-Stadt sich daran hält. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es etwas gar billig, auf jene zu schiessen, die das Verfahren anwenden. Damit schlägt die "Schweiz am Sonntag" den Sack und erwähnt nur "en passant" den Esel, den sie anscheinend nicht wirklich zur Kenntnis nehmen will...

Zudem wurden, ganz "old school", von den 49 eingereichten Vorschlägen im Vorfeld hinter (halb)verschlossenen Türen

Hinter dieser Türe: Die Eingaben für den Projektwettbewerb zur Gestaltung des Landhofs

bereits 90% eliminiert. An der öffentlichen Jurierung morgen stehen nur noch 5 zur Diskussion. Gut informierte Kreise schütteln bereits den Kopf über die Auswahl. Aber das ist eine andere Geschichte...

Und übrigens findet heute auf dem Landhof der traditionelle open-air Gottesdienst mit anschliessendem Fussballturnier statt. Hier ein 360-Grad-Panorama der Vorbereitungen.

Abt. einfache Freuden - heute: Landhof Turnier

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Trotz offensichtlicher Überlegenheit gegen deutlich schwächere Gegner...



... schied das Team Hattrick (dunkle Tricots) bereits in der Vorrunde aus (vielleicht auch eine Folge der etwas gar vielen ins Dribbling verliebten Einzelkämpfer?). Tja.

"Street-View"-ähnliches 360-Grard Panorama (Foto-App in Nexus 4):



Wie's halt so tönt an einem Kindergrümpeliturnier:

Abt. Mikropolitik - heute: halb so wild!

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In der Lagerhalle BLG 6 auf der Erlenmatt fanden sich heute Morgen gefühlte 50 Personen ein an der Basler Weltpremière einer öffentlichen Jurierung. Das 13köpfige Preisgericht (bestehend aus Fach- und Sachpreisgericht), die ExpertInnen (Namen & Funktion: siehe Ausschreibung Seite 10), einige Medienschaffende und geschätzt ein gutes Dutzend weitere Interessierte.

Bei jedem der 5 Projekte zur Neugestaltung des Landhofs, die es in die Endrunde schafften, verlas einE ExpertIn einen Beurteilungstext dazu vor der ansehnlichen Menschentraube, die darum herumstand. Soweit von aussen erkenntlich handelte es sich dabei um eine noch mit von der Autorin / dem Autor persönlich gefärbten Wertungen getupfte Rohfassung der Jurybeurteilung, die in einer überarbeiteten, den Diskussionsverlauf in der Lagerhalle integrierenden Fassung, am Ende auch der Oeffentlichkeit zugänglich sein wird.

Moderiert von Emanuel Trueb (Leiter Stadtgärtnerei) debattierten anschliessend die Jurymitglieder intensiv zwischen 30 und 60 Minuten, umringt vom Publikum, über jeden der Vorschläge, die je auf mehreren weltformatgrossen Plakaten an Stellwänden hingen. Die Voten waren engagiert, sach- und fachkundig. Teils durchaus auch hitzig und emotional.

Am Ende stand kein abschliessender Platzierungsentscheid pro Projekt, sondern je eine grobe, noch nicht einhellig geteilte Einordnung: Das Projekt kommt eher in das vordere, mittlere oder hintere Drittel. Die endgültige Rangierung legt die Jury in einer geschlossenen Sitzung fest. Sie wird, laut am Anlass an die Medien verteiltem Handzettel, morgen in einem Communiqué bekanntgegeben.

Ein aufschlussreicher, interessanter Anlass, der einen erhellenden Einblick erlaubte in einen Teil der inneren Mechanik bei der Entscheidfindung für solche Bauprojekte.

Möge das für die Landhofengagierten beste und zukunftsträchtigste Projekt gewinnen! Und: Möge der Prozess bis zu dessen Realisation so konstruktiv und sorgfältig wie möglich verlaufen! Es wäre allen Beteiligten, insbesondere den direkt vor Ort engagierten Menschen, sehr zu wünschen.

Jury-Mitglieder und andere kurz nach Ende der Morgensession:

Mittagspause Landhof Jury

P.S. Dieser Text ging nicht über den Tisch irgendeines "Vorzensors"! Wenn, dann war meine eigene "Schere im Kopf" am Werk! Er alimentiert sich lediglich aus Eindrücken von der Morgensession, die von 09:30 bis 12:45 dauerte!

Abt. Mikropolitik - heute: in den Sand gesetzt

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Dabei begann am Morgen bei der ersten öffentlichen Jurierung eines Bauprojektes in Basel alles echt so vielversprechend (infamy verfolgte nur jenen Zeitabschnitt vor Ort). Aber es kam offenbar dann trotzdem noch sehr anders.

Als Emanuel Christ (von Christ & Gantenbein Architekten) in der Mittagspause um 11:45 aus der Lagerhalle trat, war er bereits seeehr nervös und genervt. Er sah zu viele Medienvertreter, beobachtete zu viele Interviews und einen nach seinem Geschmack viel zu gesprächigen Regierungsrat Wessels. Er phantasierte bereits von Anwälten der Architekten von unterlegenen Projekten, die - sinngemäss, nicht seine Worte - Amok laufen und Klage führen würden mit dem Argument, das Wettbewerbsverfahren sei nicht 100% regelkonform abgelaufen. Christs Kassandrarufe hätten einen eigentlich erahnen lassen können, dass der Nachmittag ziemlich in die Hosen gehen würde.

Offenbar scheuchte vermutlich Christ am Mittagstisch im "Les Garecons" seine Compagnons in der Jury tatsächlich dermassen auf, dass sie am Nachmittag früher als angekündigt (14 Uhr) begannen und - angeblich - schon vor 15 Uhr mit dem öffentlichen Teil fertig waren, darum dann bereits, entgegen dem offiziellen Fahrplan, das Publikum wieder aussperrten und das Siegerprojekt danach, ab etwa 15 Uhr, hinter wieder verschlossenen Türen kürten. So erzählt es die Tageswoche.

Um 16 Uhr liess man laut der Zeitung das vor der Lagerhalle wartende, zurecht genervte Pubikum dann kurz ein. Der Mist war da bereits geführt, das Siegerprojekt bestimmt. Dabei stand in der Medienmitteilung klar und deutlich über den Anlass:
Er findet statt am 6. Mai, von 9.30–11.45 Uhr und von 14.00–17.00 Uhr
Irgendein, sorry, Schussel hatte dann offenbar noch den Zettel "Erster Rang" über einem der Projekte hängen lassen, erzählt die TagesWoche... Den entdeckten die um 16 Uhr Eingelassenen prompt. Eigentlich sollte diese Pointe ja erst morgen gesetzt werden.

Wenn die Organisatoren sich nicht mehr an die Spielregeln halten, sind sie offenbar obsolet. Darum sind auch wir so frei und fühlen uns nicht mehr daran gebunden: Anhand der Beschreibung der Tageswoche des Bildes des mutmasslichen Siegerprojektes
eine Visualisierung des Landhofes, mit Fussballfeld, ohne Tribüne, mit grossen Rabatten zum Gemüseanbau und einem schlichten Gebäude als Begegnungsort.
kann es sich, vermutlich, fast nur um dieses handeln:

Das Siegerprojekt???

Es sieht vor, die Tribüne ganz abzureissen. Den Gemeinschaftsgarten holt es aus seiner Ecke und verpflanzt ihn an die Stelle des jetzigen Spielplatzes (Viereck im unteren Teil des Bildes), wo er deutlich mehr Platz bekäme - aber wieder bei Null anfangen müsste und deutlich personalintensiver in der Pflege wäre. Den Spielplatz seinerseits verkleinert es und verschiebt ihn in die Ecke des Gemeinschaftsgartens (oben links im Bild) - allerdings wäre er für Eltern dort eher schlecht einsehbar und wohl etwas gar nahe bei den Wohnhäusern und somit auf Lärmklagen abonniert. Das Haus als Tribünenersatz bietet deutlich weniger Raum, als er jetzt vorhanden ist, es unterschreitet die in der Wettbewerbsausschreibung auf Seite 24 genannte Obergrenze von 621m2 massiv - was wohl das Ende für einige bisherige Nutzungen bedeutete.

Natürlich kann diese Vorgabe noch da und dort leicht verändert oder angepasst werden im Laufe der Detailplanung. Aber die Grobrichtung wäre damit vorgegeben.

Sollte tatsächlich dieses Projekt auf der bis zum 21. Juni 2013 rekursfähigen Rangliste der Jury Platz 1 belegen und damit zur Weiterbearbeitung empfohlen werden, ist klar: Das Thema "Landhof" ist noch lange nicht ausgestanden.

Die Idee der öffentlichen Jurierung aber hat in Basel damit grundsätzlich ihre Feuertaufe bestanden, wenn auch mit leichten Misstönen in der zweiten Halbzeit... Wir wiederholen uns: Es ist ein aufschlussreiches, interessantes Verfahren, das der Oeffentlichkeit einen erhellenden Einblick erlaubt in einen Teil der inneren Mechanik bei der Entscheidfindung für publikumsrelevante Bauprojekte.

Abt. Mikropolitik - heute: "stranger than what?"

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Weil die jungen Leute heute ja sowas nicht mehr wissen, hier der Ursprung des Namens für das Siegerprojekt

Das Siegerprojekt???

in Sachen Neugestaltung des Landhofs: der Film "Stranger Than Paradise" von Jim Jarmush.



Von Pascale Hofmeier in der Basellandschaftlichen Zeitung, und nur da, erfahren wir heute das:
Just über das Gewinnerprojekt gerieten sich Experten und Nutzervertreter in die Haare. Das Projekt entspreche nicht den Vorgaben, fanden die Nutzervertreter. Die Experten hingegen waren begeistert von der klaren und mutigen Sprache des Entwurfs.

Die Einigung sei möglich geworden, weil das Projekt in der Ausarbeitung angepasst werden könne, sagt Claudio Paulin, der in der Jury die Interessen der Begleitgruppe vertreten hat. Einer seiner Kritikpunkte war der Pavillon: Dieser ist deutlich zu klein im Projekt. «Die Grundidee des Projekts ist gut. Aber für uns war die Grösse des Gebäudes nicht verhandelbar», sagt Paulin. Auch sei der Pavillon zu weit vom Kinderspielplatz entfernt geplant. Die Kritik wird nun im Bericht an die Projektverfasser eingebracht. Bis Ende 2014 hat das Siegerbüro nun Zeit, das Projekt nach den Empfehlungen des Preisgerichts zu einem Vorprojekt zu überarbeiten. «Wir sind sehr happy mit der Wahl», kommentiert Paulin.
We'll see!

Abt. Bodenfrage - heute: Besitz vs. Eigentum

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Wer gestern nicht dabei sein konnte, aber sich für das Thema interessiert, findet hier den Mitschnitt vom Vortrag von Dr. Peter Moser, Leiter des "Archiv für Agrargeschichte" mit dem Titel "Besitz nutzen oder Eigentum verwalten? Bodenrecht in der Schweiz seit dem 19. Jahrhundert", gehalten im Unternehmen Mitte in Basel im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Gespräche zu städtischem Bodenmanagement und Baurecht", organisiert von der Initiative "Boden behalten - Basel gestalten (Bodeninitiative)":

Der nächste Streich: Bitte vormerken!

Abt. Ein Video sagt mehr als tausend Worte: Todsicher

Abt. Zeitraffer - heute: global

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Google hat mal wieder ganz dick angerichtet. Zusammen mit der NASA, Time, dem geologischen Dienst der USA und anderen hat die Bude Satellitenbilder der ganzen Erde von 1984 bis 2012 so kombiniert, dass sich damit ein Zeitraffer für die Periode jeder beliebigen Ecke der Welt anzeigen lässt. Zwar nicht bis hinunter auf dieselbe Zoomstufe, wie man's von Google Maps oder Earth gewohnt ist, aber doch so weit, dass z.B. der Gletscherrückzug recht deutlich sichtbar wird: Also die Veränderung des Aletschgletschers von 1984



bis 2012



oder jene von Morteratsch- und Roseggletscher. Google, Respekt! Hier geht's zur offiziellen Ankündigung dieses Angebotes.

Abt. Frühlingsgedichte

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Hach, wie schön, ein Frühlingstag in den Langen Erlen, so schön, verleitet er mich gleich zum Dichten; inspiriert von (und entschuldige bitte) Eduard Mörike:

Im Frühling lässt Herrchen sein rot-weisses Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Am anderen Ende ein zwei drei Tölen
Tollen wild durchs einz'ge Grün am Stadtrand
Hinterlassen süsse, wohlbekannte Düfte
In gelben Kotsäckchen oder auch ohne
Streifen die Vierbeiner neugierig durchs Land
Väter, Mütter, Kinder träumen schon,
wollen auch balde kommen und geniessen
Horch, von fern ein grollendes Gebelle!
Hundeführer im Frühling, ja du bist's!
Lässt deine kindsgrossen Viecher, stürmen auf die Kleinen zu
Vergraulst die Familien wieder aus deinem Revier
Dich hab ich vernommen, du seist schon länger hier.
Du hättest weniger zu verlier'n
als andere Familien mit ihren Blag'n hier
Doch höre jetzt auch des Vaters Stimme...
Setz' Dich wieder in Dein Auto und: Fuck off!!

Abt. Medien Monopoly - heute: Druckerei? Kaufen!

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Werner Hofmann: "Blochers Mann für die BaZ-Immobilien" nannte ihn am 24. März die "Schweiz am Sonntag" ("Werner Hofmann soll für Blocher die Zukunft der BaZ-Immobilien regeln" betitelte basellandschaftlichezeitung.ch denselben Artikiel). Denn er ist der Geschäftsführer der Robestate, der AG von Rahel und Christoph Blocher, die mit 10 Millionen Aktienkapital für 65 Millionen die BaZ-Immobilien an Hochbergerstrasse und Aeschenplatz kaufte.

Jetzt hat Hofmann seinen Freund Blocher nachgeahmt und ebenfalls in Druckereiimmobilien investiert. Allerdings in deutlich weniger risikobehaftete: Vor wenigen Wochen gründete er mit dem in Sarnen domizilierten Paul Schneider, ex-CEO und jetzt VR-Präsident der Basler PAX Versicherungen, die "Businesspark Dietschiberg AG" mit 1 Million Aktienkaptial. Diese AG kaufte kurz darauf von Ringier das grosse Druckzentrum in Adligenswil:


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Der Tagi schrieb darüber am 24.4.:
Blochers Immobilienmann kauft Gebäude und Grundstück des Ringier-Druckzentrums

(...) Hier produzieren täglich 280 Mitarbeiter mehr als 60 Tages-, Wochen- und Kundenzeitungen. Darunter Titel wie «Blick», «SonntagsBlick», «Blick am Abend», «Handelszeitung» oder die beiden Kundenzeitschriften von Migros und Coop. Zudem befinden sich zwei Druckmaschinen der NZZ-Tochter «Neue Luzerner Zeitung» auf dem Gelände. (...) «Ich kenne Christoph Blocher seit 30 Jahren und mache auch Geschäfte mit ihm, aber in Adligenswil spielt er keine Rolle», erklärt Hofmann auf Anfrage. Wie Hofmann weiter sagt, sei er von Daniel Büchi, Geschäftsführer von Radio Energy Zürich, darauf aufmerksam gemacht worden, dass Ringier einen Käufer für das Druckareal suche.
Woher Hofmann und Schneider die (Hypothekar?)Gelder für ihre AG auftrieben, damit diese Ringier die viele Millionen teure Anlage abkaufen konnte, ist nicht bekannt. Aber mit PAX im Rücken von Schneider scheint es legitim anzunehmen, dass zumindest ein Teil des Geldes aus jener Richtung geflossen sein dürfte.

Ringiers Druckanlagen für "Blick" & Co stehen damit jetzt bei Hofmann (freundschaftlich verbunden mit Christoph Blocher) und Schneider, zur Miete. Ihre "Businesspark Dietschiberg AG" ist hier


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in Meggen, in der Villa von Notar Peter Lussi daheim.

Hofmann und Schneider (PAX), Compagnons beim "Businesspark Dietschiberg", kennen sich seit einiger Zeit. Christian Mensch schrieb über Hofmann in der "Schweiz am Sonntag" u.a.:
Bis vor drei Jahren war er Mitglied einer Immobilien-Gesellschaft der Pax-Versicherung mit Sitz am Aeschenplatz.
Genauer: Hofmann war VR in einer in Sarnen domizilierten PAX Immobiliengesellschaft, davon 1 Jahr lang (2009) zusammen mit Schneider.

Am Rande: Im VR der PAX sass bis vor einem Jahr, während längerer Zeit, auch der ehem. Basler Regierungsrat und "Hansdampf in allen Gassen" Christoph Stutz.

Abt. Rekord! - heute: ppm CO2 in der Luft

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Die New York Times meldet, das CO2-Observatorium auf dem Mauna Loa in Hawaii habe am Donnerstag um 20 Uhr Ortszeit erstmals für die 24 davor vergangenen Stunden einen CO2-Mittelwert von über 400 ppm CO2 in der Luft gemessen. Soviel CO2 sei, laut Messungen in uralten Luftblasen im Eis und gemäss anderen Bestimmungsmethoden, seit mindestens 3 Millionen Jahren nicht mehr in der Luft gewesen.

Das sind die wöchentlichen Mittelwerte ppm CO2 seit 1974 bis zum 28.4.2013 (Rohdaten bei fusion tables):


Ob das Dich was angeht? Demnächst!

Abt. Genug ist genug - heute: @Barfi

Abt. Ende des Regenbogens - heute: Blickwinkel

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Es kommt sehr auf den Blickwinkel an, wo sich das Ende ein und desselben Regenbogens befindet. Ob irgendwo im St. Johann...

Unbenannt

..., im "Janus-wohnen"...

Unbenannt

..., im Nordstern...

Unbenannt

...oder im Hochhaus der Novartis.

Unbenannt

Für die Fans der Pumcliks...

Unbenannt


...(und viele andere) lag es am Samstagabend wohl in der Aktienmühle...

Unbenannt

...beim Mühlenfest.

Unbenannt

Abt. grosse Fragen II - heute: Geht "Space Oddity" im All?

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Im Prinzip ja, sagt Radio Eriwan der kanadische Astronaut Chris Hadfield in der ISS. Ausser dass David Bowie leider schon ein Tick zu alt dafür war.



(Merci, thegrid!)

Abt. Piratenradio - heute: auf DAB+

Abt. Sex - wie weiter?

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Melissa Gira ist Redaktorin von Sexerati, setzt sich ein für die Rechte von SexarbeiterInnen im Rahmen der Desiree Alliance, arbeitet für das Sexual Health and Rights Projects der Soros Foundation und die St. James Klinik für SexarbeiterInnen. Am vergangenen Mittwoch hielt sie in Amsterdam einen Vortrag über Sex im Informationszeitalter an einem Abend, an dem's um "The future of sexuality" ging. infamy wollte von Melissa Gira via Skype wissen, was ihr Interesse an den Zusammenhängen von Sex + Netz geweckt hat:








Social Software, also alle die verschiedenen Tools, die heute zur Verfügung stehen für das Networking, produzieren Sexualität, argumentiert Gira. Wie meint sie das?








Wo zieht Melissa Gira die Linie zwischen privat und öffentlich?








Sex wird besser im Informationszeitalter, sagt Gira. Wie ist das zu verstehen?








Was meint sie mit dem Begriff "Sex 2.0"?








Was sind die ethischen Grundsätze von "Sex 2.0"?








Alice Schwarzers EMMA führt derzeit eine Kampagne gegen Pornographie. Wie stellt Melissa Gira sich zu dem Thema?








"Moral" ist nicht ihr Blickwinkel?








In einigen Bereichen der Unterhaltungsindustrie sind Gewerkschaften sehr stark in Hollywood (-> Streik der Writers Guild!). Gibt es eine Gewerkschaft der SexarbeiterInnen?








Das Motto einer ihrer Websites lautet "love is a bug, sex is a feature". Ein schöner Satz. Was meint sie damit?








Warum ist es schwieriger über Liebe zu reden, als über Sex?







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