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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. It's not my fault - heute: iPhoto Update

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Ein Download von fetten 630,4 Megabytes braucht es für das Update von 9.3 auf 9.3.1, das gerade mal 2 Fehler korrigiert??? Wir gratulieren. Das ist Weltrekord!



630MB sind anderenorts ganze, ausgewachsene, komfortable Betriebssysteme!

Abt. Chris von Blocher

Abt. akustische Postkarte aus ... - heute: Niederwil SO

Abt. Sondermülldeponie - heute: neben dem Euroairport

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"Chlorures" steht auf diesem Müllhügel im Winkel zwischen zwei Pisten:

Abfallhalden beim Euroairport?

Ein halbes Dutzend mit dickem Plastik abgedeckte Hügel...

Abfallhalden beim Euroairport?

Bing zeigt: Vor einigen Jahren war da noch ein wassergefülltes Baggerloch.

Sondermüll

Dann wurde es ausgehoben, zeigt Google Maps (das Wasser [Giftbrühe?] lagert im plastikausgelegten Teich unten rechts):

Sondermüll

Und mindestens ein Teil des Aushubs landete "im Hinterhof" des Hangars für Privatjets:

Sondermüll

Was mag es sein, das die Bagger hier rausgeholt haben...

Sondermüll

... und das jetzt - sehr wahrscheinlich - teilweise da drunter liegt?

Abfallhalden beim Euroairport?

Wer fragt nach bei der Flughafendirektion, was sie mit dem Müll vorhat und was "Chlorures" meint? Einfach "Chlor" ist es sicher nicht!

Abt. It's not my fault! - heute: Aussendep. down!

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Tja. Das EDA ist nicht erreichbar. Sagt downforeveryoneorjustme. Und sagt auch "Just Ping!". In einer Stunde folgt dann vermutlich das Communiqué, es seien chinesische Hacker schuld. Wetten, dass!

Abt. Sondermülldeponie - heute: beim Euroairport II

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Die Sprecherin des Euroairport hat sehr rasch auf die Anfrage geantwortet (Merci!). Zur Situation generell schreibt sie:
Ende 2011 - Anfang 2012 gab es in der Zone 4 am EuroAirport Erdarbeiten zur Vorbereitung des zukünftigen Frachtprojekts. Insgesamt wurden 105'000 m3 ausgegraben, um Platz zu machen für die kommenden Bauarbeiten. Anschliessend wurde die Erde, vorschriftsmässig untersucht, auf Wiederverwertung geprüft und dementsprechend für die Materialwiederverwertung bzw. - fachgerechte Entsorgung sortiert. In der von Ihnen am Sonntag fotografierten Zone gibt es deswegen verschiedene Haufen von vorsortierten Erdmaterialien.
In Sachen Haufen: Dazu ...

Abfallhalden beim Euroairport?

... schreibt sie ...
"Chlorures" ist ein Bestandteil vom Salz und kommt z.B. bei Schneeräumungsarbeiten vor. Dieser Haufen Erde kann und wird später bei weiteren Bauarbeiten am EuroAirport wiederverwertet.
Dazu ...

Abfallhalden beim Euroairport?

... schreibt sie ...
Der Erdehaufen "HCT" beinhaltet Materialien, die häufig bei asphaltierten Strassenarbeiten vorkommen. Dieser Haufen wurde aussortiert, weil er im September dieses Jahrs von einer spezialisierten Firma fachgerecht und vorschriftsmässig entsorgt wird.
Und dazu ...

Aushub Sondermüll

... schreibt sie ...
Die Bestandteile "Fluor" und "Antimon" sind natürlichen Ursprungs. Laut der Firma, welche die Untersuchungen geleitet hat, sind diese Substanzen als "geologische Zufälle" einzustufen und stammen nicht von menschlichen Aktivitäten. Dieser Erdhaufen kann und wird später bei weiteren Bauarbeiten am EuroAirport wiederverwertet werden.
Salz, Kohlenwasserstoffe, Fluor und Antimon im Erdreich eines Fleckens, der erst so ...

Aushubarbeiten neben Euroairport

... aussah, dann so ...

Aushubarbeiten neben Euroairport

... und vor kurzem noch so ...

Sondermüll

Fluor und Antimon im Aushub? In Konzentrationen im Erdreich, die eine Separation notwendig machen? Und die beiden Elemente seien aufgrund "geologischer Zufälle" ausgerechnet dort gehäuft vorgekommen? Eine zufällige Anreicherung von Fluor und Antimon im Rheinschotter? Merkwürdiger Zufall! Das BAFU nennt Antimon "stark giftig". Und stellt fest, dass es vor allem im Umfeld von Schiessständen zu finden ist, das Grundwasser gefährdet und dass der Boden saniert werden muss. Beim Euroairport hingegen soll das fluor- und antimonverseuchte Erdreich "bei weiteren Bauarbeiten wiederverwertet werden"? Nun ja. Lassen wir das mal so stehen.

Vernissage am Freitag!

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Hallo Leute

Oben die Einladung für die nächste Vernissage in der Tikibar. Dasmal haben Linda Heydegger und ich das Thema Deep Blue Sea vorgenommen.
Und wie üblich gibt's bei uns kein Cüpli und Häppli-Rumstehen sondern dank DJ Crown Propeller rocken wir mal wieder das Haus (oder den Hinterhof) bis der Arzt oder die Blaumiesen kommen.

Bis Freitag
Udo

Der Katalogtext:

Deep Blue Sea

Traum und Albtraum Ozean

Eigentlich schade, dass Siegmund Freud nicht in einem Küstenstädtchen oder einem Fischerdorf aufgewachsen ist und nie die Südsee bereist hat. Ihm wäre sicher allerhand Spassiges zu des Menschen Psyche und dem Meer in den Sinn gekommen. Der Ödipus-Komplex zumindest wäre um einiges Facettenreicher.

Wenn die gängige darwinistische Lehrmeinung zur Abwechslung mal Bestand hat – und es gibt derzeit keinen plausiblen Grund daran zu zweifeln – stammen wir ja ursprünglich mehr oder minder alle aus dem Schoss der tiefen blauen See.
Bis zum heutigen Tag ist sie uns nährende, wenn auch bald ausgezehrte Mutter. Sie lockt uns magisch immer und immer wieder an ihre Gestade, was ja auch Herman Melville in «Moby Dick» einleuchtend und poethisch beschreibt.

Irgendein Schlaumeier, keine Ahnung mehr wer, hat mal geschrieben, dass die grossen Gewässer uns so faszinieren, weil sie die einzige natürliche Entsprechung der euklydischen Fläche sind. Zumindest, möchte ich berichtigen, eine Illusion davon. Abgesehen von der Erdkrümmung: Je näher man der Wasseroberfläche kommt, um so fraktaler stellt sie sich dar. Und wer bei Sturm an einem Meeresstrand steht, denkt gewiss nicht an die meditativ/mathematische Plattheit der Fläche. Aber selbst spiegelglatte Gewässer, die glitzernd zum Bade laden, sind oft heimtückische Todesfallen. Rätselhafte, gewaltige Strömungen reissen uns hinaus ins rettungslose Nichts. Strudel ziehen uns in die Tiefe. Wunderschöne Schnecken, Fische und Quallen trachten uns mit tödlichen Giften nach dem Leben. Springfluten und Zunamis verwandeln Tropenparadiese in Vorhöfe der Hölle und so manch idyllische Südseeinsel ist wegen ihres vulkanischen Ursprungs eine tickende Zeitbombe.
Diejenigen, die am und vom Meer leben, fürchten die Ozeane am meisten. Mit gutem Grund.

Wir schänden unsere evolutionäre Urmutter mit Massentourismus und Raubbau, industriellem Fischfang. Plastikabfällen, Phenolen, Ölpest, achtlos verklapptem Giftmüll und Radioaktivität.
Doch keine Sorge. Mami hat ein gutes Gedächtnis und eine harte strafende Hand. Gehen uns dereinst die Nahrungsmittel aus, die wir dem Meer achtlos entreissen; kippen die Strömungen die unser Klima bestimmen, brechen die Kontinentalschelfe wegen der Klimaerwärmung ab – dann kann es ganz plötzlich sein, dass uns das Wasser buchstäblich nicht mehr bis zum Hals steht, sondern uns den Lebensnerv abwürgt.

Doch das Ende der Menschheit wird nicht das Ende der Welt sein. Und schon gar nicht das Ende der tiefen blauen See. Wenn wir schon lang nicht mehr auf dem Planeten Wandeln: In der Tiefsee wird sich, allen Umweltverbrechen zum Trotz, weiter und wieder das Leben tummeln – und der grausige Zyklus von Fressen und gefressen werden weiter und weiter gehen. Vielleicht werden in Jahrmillionen wieder ein paar Fische versuchen, diesem nassen Schlachthaus zu entgehen, Lungen entwickeln und an Land nach neuen Lebensräumen suchen. Mit staunenden Augen werden sie dann vielleicht den ersten roten Sonnenuntergang im Meer beobachten. Mit Blut werden ihre primitiven kleinen Gehirne die Farbe sicher nicht assoziieren. Blut ist im tiefen Wasser grün.
Udo Theiss

Abt. Mittwochsradio - heute: ShortDocs Challenge


Abt. Was wünschst Du Dir? - heute: für die Plakate

Abt. Hagel, Regen, Blitz & Donner - heute: im Bleniotal

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Nachdem ab Samstagvormittag bis in den späten Abend Hagel

20120728_152032

Regen, Blitz & Donner durch das hinterste Bleniontal in Richtung Greina Hochebene

20120728_085450

fegten, schossen die aufgestauten Wassermassen in der Nacht auf heute Sonntag von den steilen Hängen

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zu Tal, schwemmten Steine und Erdreich mit, blockierten damit die Verbindungsstrasse

20120729_094802

an mehreren Stellen, rissen diese Brücke mit sich

20120729_102012

und ertränkten wenige Meter unterhalb davon 8 Kühe, die sich nicht vor den Fluten retten konnten. Die Busverbindung nach Pian Geirett bleibt die nächsten Tage eingestellt.

P.S. Ja, im Baselbiet war's letzte Nacht auch ganz schlimm!

Abt. 1968 goes 2012 - heute: Space Odyssey

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Wenn Kubriks Meisterwerk nicht Jahrgang 1968 (!), sondern 2012 hätte, wär das vielleicht der Trailer:



(via) Wann hast Du den Streifen zum ersten Mal integral gesehen? Bei mir war's mit zwölf im "Alhambra", zusammen mit meinem besten Kumpel damals. What a trip!

Abt. It's not my fault! - heute: postfinance down

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Hey, Anonymous, Finger weg von postfinance! Oder seid gar nicht ihr's?





Wieso "dankst" Du für mein "Verständnis"? Hab ich was in der Art gesagt? Nein. Also!

Abt. Mogelpackung? - heute: Bewerbung per Web

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@umantis heisst eine sanktgaller Firma, die für Personalabteilungen ein webbasiertes Bewerbungssystem anbietet als Dienstleistung. umantis gehört seit Ende Februar 2012 der deutschen "Haufe" (Agenturmeldung der SDA bei der NZZ). Firma XY kauft bei umantis / Haufe den Service ein und ab da können / müssen sich alle per Web bewerben. Sprich: Auf einem für die Firma XY angepassten Webauftritt die Personalien angeben, ein Benutzerkonto anlegen und dazu die Bewerbungsunterlagen hochladen. Die Personalabteilung der Firma XY erhält im Backend des Systems per Browser einen CMS-ähnlichen Zugriff auf die eingegangenen Bewerbungsunterlagen.

Die Website hat allermeistens eine Adresse der Form:

https : // recruitingapp-12345 . umantis . com

Wobei 12345 eine drei-, vier- oder fünfstellige Zahl sein kann. Den Web-Service von umantis nutzen z.B. Generali, ELCO, Ringier, BKS, SRF, RSI, Clariant. Und viele andere. Typischerweise sieht die Webseite, auf der die Bewerbung einzureichen ist aus, wie eine Webseite der Firma, die die Stelle ausschreibt. Bsp. Clariant:



Nur wer genau hinsieht, erkennt, dass der Link zum Bewerbungsformular von einer *.umantis.com-Site kommt:



Sehr ähnlich z.B. bei Ringier (und anderen):



Optisch geben die Seiten vor, zu Ringier, Clariant (versteckt in einem "iframe"), SRF etc. zu gehören. Technisch sind sie ein Teil der Domain "umantis.com", was nur sieht, wer die Adresszeile beobachtet. In anderen Zusammenhängen würde man dieses Vorgehen vielleicht "phishing" nennen: "Typisch ist dabei die Nachahmung des Designs einer vertrauenswürdigen Stelle." (Wikipedia)

Die IP-Adresse aller oben erwähnten Bewerbungsseiten, vermutlich sogar aller Sites mit der Adressstruktur

https : // recruitingapp-12345 . umantis . com

ist 213.188.250.100 Das legt den Schluss nahe, dass die Unterlangen aller Bewerberinnen und Bewerber der Firmen, die den Service von umantis / Haufe eingekauft haben, auf ein und demselben Server / Cluster liegen. Kaum eine der Firmen, die ihre Stellenausschreibungen und -bewerbungseingänge mit dem System von umantis verwalten, macht frühzeitig und deutlich klar, dass die sehr persönlichen Daten und Unterlagen, die die BewerberInnen hochladen NICHT bei ihr auf firmeneigener Hardware gelagert werden. Sondern auf der IT-Infrastruktur von umantis. Lediglich in der unteren Seitenhälfe, rechts, taucht jeweils ein kleiner, leicht zu übersehender Hinweis auf: "a solution by umantis". Ausnahme: Clariant im zweiten Satz der "Datenschutzerkärung".

Die "Datenschutzerklärungen" der verschiedenen Firmen gleichen sich, mit kleinen Abweichungen, wie ein Ei dem anderen. Als Bsp.: Hier die von Ringier. Den Erklärungen kann man vertrauen. Oder auch nicht.

Fakt bleibt: Die Bewerbungsunterlagen von vermutlich tausenden von Menschen liegen alle auf denselben umantis-Servern. umantis behauptet von sich selber in der NZZ, "mehr als die Hälfte der Stellensuchenden in der Schweiz" hätten sich mindestens einmal "über die Software von Umantis bei Schweizer Unternehmen beworben". Das heisst folglich auch, dass alle diese Daten auf derselben umantis-IT liegen. Und die allermeisten BewerberInnen, vermutlich 99.9%, wissen nichts davon.

Abt. Ein Sack Reis ist umgefallen

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... heute: in Spanien


Zeitnah berichtet von: 20min Online

Abt. Gastkritik - heute: Bret Easton Ellis

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Der Film...



... und was er dazu meint:

Abt. Kommentar des Tages

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Über das Aesch des Grauens lesen wir heute in der "Basler Zeitung"!
"Tierquäler steinigten Zwerghasen"
Nun ja, gesteinigt haben sie ihn nicht wirklich, wie wir weiter unten lesen, aber Unbekannte hätten Zwerghasen mit Ziegelsteinen misshandelt, dass man diesen danach habe einschläfern müssen.

Armes Tier. Jerry wurde es genannt, erfahren wir. Und dass es neun Jahre alt gewesen sein sein soll (bei einer Lebenserwartung von sieben bis elf Jahren). Die BaZ-Leserschaft trauert mit der Besitzerin. Und nicht nur das. In einem Kommentar auf bazonline ist zu lesen:
"Ich hoffe den Tätern wird das gleiche angetan wie diesem Häschen."
Wer so etwas hofft, sollte dies ganz sicher für sich behalten. Und wer so etwas veröffentlicht ...

Abt. éducation permanente - heute: in New York

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Achtung, Nepper, Schlepper, Bauernfänger & Hochstaplerinnen! @dickmo - a.k.a. Maurice Thiriet - kann jetzt investigativ! Gelernt hat er's in nur drei Juliwochen im "Summer Investigative Reporting Course" der "Columbia Journalism School", wie dieses "Certificate of Completion" nahelegt:



Nein, wir haben das Dokument nicht von Wikileaks. Der schon früh in seiner Karriere für die gute Recherche-Nase mit dem Zürcher Journalistenpreis ausgezeichente, bescheidene junge Mann zeigt es hier selber der ganzen Welt.

Abt. neulich in - heute: Aleppo

Abt. Sonntagsmusik - heute: zum Ferienende

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back to "courant normal", that's where it's at!

Abt. éducation permanente - heute: Privacy & Security

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Ob jemand von @umantis (remember "Abt. Mogelpackung? - heute: Bewerbung im Web") das diesjährige Symposium der Stiftung für Datenschutz und Informationssicherheit besuchen wird? Am 29.8.2012 geht's an der ETHZ unter dem Titel "Wo sind die Daten?" um das Kernproblem von umantis.com und Verwandten:
Bei Datenbearbeitungen in Unternehmen und Verwaltung werden zunehmend Dritte mit einbezogen. Dabei werden einzelne Dienstleistungen ausgelagert oder die gesamte Datenbearbeitung wird von Dritten erbracht. Waren solche ausgelagerte Datenbearbeitungen bisher meistens übersichtlich und transparent, sind die Verhältnisse heute komplexer und wenig transparent. Die technologische Entwicklung hin zur virtualisierten Infrastruktur bringt neue Möglichkeiten. Das klassische «Outsourcing» wird abgelöst von «Cloud Computing» – ein Begriff, der auch bei näherer Betrachtung nebulös bleibt. (...) Die Sicherheit der Daten muss gewährleistet werden, sie muss aber auch überprüfbar bleiben.
nota bene: "überprüfbar"!
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