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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Iistiige, usstiige - heute: Matthias Zehnder


Abt. Gross-EU-land

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Dass unsere Nachbarländer von Zeit zu Zeit ein Grossreich bauen wollen, ist man sich in der Schweiz ja gewöhnt. Trotzdem erstaunt die Dreistigkeit des Vorgehens bisweilen.

Aus dem ESM Video
Hotel California
also vorgesehen? Momentan scheint das "Geschrei" gegen den ESM jedoch noch etwas zu gross um ihn umzusetzen.

Abt. Sommergefühle - heute: in Pila bei Intragna

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Er - oder sie - sass gestern in dem Baum...

Untitled

... und sang einfach so vor sich hin:



Ab und zu erhielt er - oder sie - von ferne eine Antwort. Was die wohl zu besprechen hatten?

Abt. neue Krimiformen - heute: Der Twimi

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Inspektor @buchermanfred ("Kriminalpolitzist", 6 Tweets, 2 3 Follower) ermittelt:

Wenn's den wirklich gibt, bin ich der Kaiser von China!

Abt. Wucherzins? - heute: 212'160.- Miete für's SoCa

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Die "bz Basel" schrieb unlängst
Das «Soca» kämpft ums nackte Überleben
Über die letzten zehn Jahre wies das Soca jährlich ein Minus von 30'000 bis 80'000 Franken aus.
Kann es sein, dass unter anderem Wuchermietzinsen daran schuld waren? Und / Oder sind? Das SommerCasino gehörte bis vor kurzem der - inzwischen liquidierten - "Stiftung Jugendhaus in Basel" der GGG. Weil diese ihren Baurechtsvertrag mit Basel-Stadt, Eigentümerin des Bodens, nicht verlängerte, fiel das Haus an der Münchensteinerstrasse 1 ins Verwaltungsvermögen des Kantons. Das entnehmen wir dem Ratschlag des Regierungsrates betreffend Betriebskostenbeiträge für die Jahre 2012 bis und mit 2015 im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Dort erfahren wir unter "2.2 Zusatzbedarf Sommercasino" auch, was die BFA nun an ihren neuen Vermieter, "Immobilien Basel", an Mietzins für das Sommercasino zahlen muss: 212'160.- pro Jahr. Das sind 17'680.- pro Monat. Wörtlich heisst es im Ratschlag:
In Zusammenhang mit dem Heimfall ist der «Basler Freizeitaktion» (BFA) als Trägerschaft des Sommercasinos angeboten worden, das Mietverhältnis betreffend das Sommercasino über einen Mietvertrag zwischen Immobilien Basel (IBS) und dem Verein zu regeln. Die Parteien haben den Vertrag unterzeichnet. Er sieht die Bezahlung einer jährlichen Miete von CHF 212'160 pro Jahr vor.
Damit die BFA sich das überhaupt leisten kann, mussten ihr die Subventionen um genau den Betrag erhöht werden. Der Regierungsrat schreibt dazu lapidar:
Die Subventionserhöhung erfolgt für den Kanton haushaltsneutral.
"haushaltsneutral", weil die Subvention auf der einen Seite als Aufwand rausgeht, auf der anderen als Einnahme bei Immobilien Basel gleich wieder reinkommt. Netter Taschenspielertrick! Die BFA hat davon finanziell grad gar nichts. Ausser ein Haus, das sie bespielen darf auf, samt Park, rund 9'100m2 Boden. Und das zu einer fiktiven Miete (in ihren Büchern), für die andere in Zumikon ein "repäsentatives, ländliches Anwesen in bester Lage" mit 11'287 m2 Umschwung bekommen! Würde "Immobilien Basel" mit ihren abstrus hohen Mietforderungen der BFA ein bisschen entgegenkommen (und würden die Subventionen in der Höhe bleiben, wo sie sind), wäre das traditionsreiche und verdienstvolle SoCa wohl im Handumdrehen einige Sorgen los!

Hat sich da die BFA über den Tisch ziehen lassen?

Im Übrigen wünschen wir natürlich der "Jugendarbeit Basel" (ex-BFA) unter Präsident Christian Platz alles Gute im Jubiläumsjahr!

Abt. Brillante Erfindung

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Die Zufallstreffer, der erste Nordwestschweizer (vielleicht sogar Deutschschweizer) Jagdbogen und Bogenjagdverein hat an der Bogenmesse in Eisenbach gestern und vorgestern das Frischpatentierte, selbstentwickelte multifunktionale Zielsystem für Bogenschützen Präsentiert:

Abt. Sonderberichte zum US-Wahlkampf

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Der Plan der "Basler Zeitung", den Zürcher SVP-Kantonsrat und Freestyle-Politblogger Claudia Zanetti als Sonderberichterstatter für den US-Wahlkampf einzusetzen, ist gründlich gescheitert (auch wird uns das "vielversprechende jurnalistische Talent" im Inlandteil erspart bleiben). Nun aber scheint die Zeitung im Deutschen Journalisten und Amerikafreund David Harnasch einen adäqueten Ersatz gefunden zu haben.

Harnasch ist Chefredakteur des Magazins "liberal" der "Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit" und vor allem ein bekennender Fan von George W. Bush. In einem Artikel in der heutigen "Basler Zeitung" geht er ein erstes Mal mit Barack Obama ins Gericht. Mit der Schlagzeile
"Der Mythos Obama bröckelt"
... werden seine Ausführungen auf der Frontseite angekündigt. Was man dann zu lesen bekommt ist ein langer Artikel über "neue Bücher" über Obama, die in den USA erschienen sind und nachweisen sollen, dass Obama ...
"vieles in seiner Lebensgeschichte frei erfunden hat".
Die Nachweise entpuppen sich denn aber als ziemlich verschwurbelt. Das Ganze beginnt Autor Harnasch mit der Aussage, dass Obama in seiner Jugend gerne kiffte, um dann geich einzugestehen, das dies ja längst kein Geheimnis mehr sei. Weiter ist unter anderem davon die Rede, dass ein von Obama beschriebener schwarzer und kämpferischer Klassenkamerad gar kein richtiger Schwarzer gewesen sein soll, sondern:
"Das reale Vorbild für diese Figur ist Keith Kakugawa, ein Schulfreund Obamas. Seine Mutter war halb schwarz, halb indianischer Herkunft. Sein Vater – ausgerechnet – Japaner."
Wahrlich eine Tatsache, die einen Mythos zum Bröckeln zu bringen vermag. Oder etwa doch nicht? Denn am Schluss der etwas langfädigen Ausführungen kommt auch Autor Harnasch zum Schluss:
"«The Amateur» wird keinen Wechselwähler auf die republikanische Seite ziehen. Einen Effekt könnte das Buch aber dennoch haben: Rechte Wähler, die Romney nicht sonderlich mögen und eventuell am Wahltag daheim geblieben wären, dürften zur Stimmabgabe motiviert werden."
Ein Bröckeln im Wasserglas ...

Abt. one less - heute: SPRI

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Das "Schweizerische Public Relations Institut" (SPRI) ist "history". Ein Schelm, wer als Journi Frohes dabei denkt!

Abt. the day after - heute: Higgs

Abt. Aufwertung St. Johann

Abt. zunehmender Leerstand - heute: @ Actelion

Abt. Science Slam

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Zum Wochenende ein kleiner unterhaltsamer Exkurs:

Abt. Wozu... - heute: Plastiksoldaten?

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Endlich ist das Rätsel gelöst:

Abt. Albumtitel - heute: The Danger of Light

Abt. Unnütze Berufe, heute: Geheimdienst-Mitarbeiter

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Geheimdienste sind staatlich bezahlt und scheinen im besten Fall unnütz. Die USA haben davon über 1000, im Protektorat Deutschland gründete man den BND gleich aus ehemaligen SS-Kader. Während die amerikanischen Geheimdienste Wirtschaftsspionage, Drogen- und Waffenhandel betrieben sowie mutmasslich Gebäude sprengten um Kriegsgründe zu schaffen, vernichtet der BND in Deutschland Akten nach Laune, finanzierte Nazis, schrieb Reden für sie oder verhinderten das NPD Verbot und war offenbar auch an Mordanschlägen beteiligt. Dafür tragen sie beim BND himbeerfarbige Schuhe..

Abt. Rätsel des Alltags - heute: die zunehmende Hektik

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Aus den Daten des Earth Orientation Center im "Observatoire de Paris" geht hervor, dass die Geschwindigkeit der Erdrotation Schwankungen unterworfen ist. Ein Parameter, der das festhält, ist die LOD, die "Length of Day". Der "International Earth Rotation and Reference Service" sagt darüber:
The difference between the astronomically determined duration of the day and 86400 SI seconds is also called length of day (LOD).
Die LOD zeigt also, um wieviel eine exakte Erdrotation abweicht von 86'400 atomuhrgenau längenidentischen Sekunden (60 x 60 X 24). Der Wert wird offenbar täglich bestimmt. Diese - und weitere - Zahlen sind, ab 1962, in einer langen Liste hier öffentlich zugänglich. Daraus hab ich diese interaktive, zoombare Grafik gebaut ("bildschirmfüllend" hier zu sehen) mit Hilfe von Google Fusion Tables (ein Kinderspiel!), bei der die Y-Achse die LOD in Sekunden und die X-Achse die Zeit darstellen:


Bemerkenswert für mich als Laien ist der Trend. Während in den 70er Jahren der LOD noch bei rund +3 Millisekunden lag (die Erdumdrehung also um diesen Wert länger dauerte als 86'400 längenidentische Atomsekunden), sank der Wert bis in die 0er Jahre des 21. Jahrhunderts gegen rund 1 Millisekunde und erreichte einige Male auch negative Werte. Alles in allem heisst das:

Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde hat zugenommen.

Minimst, aber immerhin. Negative LOD-Werte bedeuten zudem: Eine Erdumdrehung dauert weniger lange als 86'400 längenidentische Atomsekunden! Was für ein Prozess über, auf und / oder in der Erde hat die Kraft, die Erdrotationsgeschwindigkeit zu erhöhen? Was kann die Erdumdrehung beschleunigen? Keine Ahnung! Was es dazu wohl für Theorien gibt? Wenigstens lässt sich damit jetzt die zunehmende Hektik in unserem Alltag erklären: Die Erde dreht immer schneller!

Abt. Original & Fälschung - heute: chez Fernet-Branca

Abt. R.I.P. - heute: Jon Lord

Abt. Streckenführung - heute: 8er ab 2013

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Ab Ende 2013 rollt der 8er hier über die Grenze ...

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... biegt beim Rheincenter ...

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... ab ...

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... fährt nah am Kulturzentrum Kesselhaus ...

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... vorbei und führt dann hier entlang ...

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... zur - naja, die heisst halt so - Stadtmitte. Mit dem Tram spottbillig ins Kino, zum günstig Einkaufen und für unter 100 Franken zu viert essen gehen: Warum hab ich das Gefühl, dass das die ...

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... gar nicht freuen wird?

Abt. weekendradio - heute: Wisdom of Jay Thunderbolt

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@loveandradio : Preisgekrönt am "Third Coast Festival". Gelobt vom "Nieman Journalism Lab". Freestyle! Watch out:
Jay Thunderbolt’s business card is a little mysterious. It reads, “Thunderbolt — Party Naked” and gives a phone number. Call the number and Thunderbolt will invite you over to a private strip club that he runs out of his bungalow in a working-class neighborhood in east Detroit. But that’s only part of his long, tangled, and surprising story, rendered here in a hybrid of interview and song.
WARNING: As you might’ve guessed, this story is for mature audiences only.


Soundcloud rocks! Love&Radio rocks!
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