Mentor Malluta, age 8, in Kolonia, Kosovo. Photo: Chuck Sudetic / Open Society Foundations
Chuck Sudetic hat ihn und seine Familie besucht. (via) Ebenso kurz zuvor Carlos Hanimann und Fotograf Fabian Biasio.
"Der idyllische Naherholungspark im Bachletten-Quartier wurde in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz von Überfällen und Gewalttaten."Um diese Behauptung zu untermauern, zählt er vier Gewalttaten aus dem Jahr 2011 auf, plus je eine aus dem laufenden Jahr und dem Jahr 2007 – garniert mit dem Hinweis, dass der Park als "Schwulentreff in ganz Europa bekannt" sei.
"Der nächste Umzug gegen die neoliberale Stadtentwicklung findet am 12. Mai um 16 Uhr statt, er beginnt am Wiesenplatz in Kleinhüningen."
"Zurzeit werden im Kanton Basel-Stadt 19 Personen nach Aufwand besteuert. Der Steuerertrag der Pauschalbesteuerten beträgt 2.31 Mio. Franken für den Kanton und 0.84 Mio. Franken für die Gemeinden. In Basel-Stadt hat die Aufwandbesteuerung im Vergleich zu gewissen anderen Kantonen eine relativ kleine Bedeutung."Leider schreibt der Regierungsrat nicht, um wen es sich bei den 19 Betroffenen, die jetzt vielleicht wegziehen werden, handelt. Hier findet man sie nicht.
"Idealtypisch verkörperte der Advokat Furcht und Elend der Publizistik: Einflussreich dank dem treffenden Wort und dem tödlichen Satz, nicht völlig gesinnungslos, aber doch für die Wendungen des Zeitgeists empfänglich, da diese Sensibilität sich als Voraussetzung für den Beruf erweist, ist der Journalist eine Art Hybrid, der über seinen Verhältnissen lebt, oft auch eine tragische Gestalt, sobald er feststellt, dass er bloss der Mächtigste unter den Ohnmächtigen ist."Das hat etwas. Und weiter:
Weil er als klassischer Intellektueller allein von der Luft seiner Ideen und seiner Worte lebt, fühlt er sich hin und her gerissen zwischen der Bewunderung für Menschen, die in der Realität Erfolg haben, und dem Ressentiment, das jenen plagt, der nur in der Welt der Gedanken reüssiert."Kann man so sagen bzw. schreiben. Und:
"Das macht ihn verführbar: durch grosse Männer (selten sind es Frauen) – und durch grosse Ideen. Ob sich der Journalist vom Herrscher verein- nahmen lässt und Hymnen auf ihn singt oder ob er sich gegen ihn ein- schiesst und bis in den Tod mit virtuellen Granaten eindeckt: Beides ist möglich, beides verrät eine gewisse Obsession mit der Macht an sich."Da weiss der Blocher- und Guisan-Biograf, wovon er spricht. Doch zu einem grossen Teil über sich selber. Bewusst?
"Eitel, selbstgerecht, rachsüchtig, verletzt, von Neid zerfressen"Hier wiederum meint Somm nicht explizit sich selber, sondern einen Journalisten der vor über hundert Jahren schrieb: Friedrich Locher, "ein widerwärtiger Mensch", wie Somm schreibt.
"Und keine Berufsgruppe neigt noch heute in so überwiegendem Masse der Linken zu, die sich inzwischen von einer Partei, die den Sozialismus anstrebte, zu einer Kraft der wohlwollenden, aber autoritären Eliten gewandelt hat. Liberal waren, liberal sind die Journalisten bloss im Ausnahmefall."Für jemand, der wie Somm "liberal" mit wirtschaftsliberal gleichsetzt, mag dies zutreffen.
"Zanetti, Zürcher Kantonsrat der SVP und Jurist, ist ein brillanter politischer Kopf mit vielversprechendem journalistischem Talent."Über ersteres wollen wir uns nicht äussern, das "vielversprechende journalistische Talent" er aber bislang sehr erfolgreich zu verbergen gewusst. Ein Müsterchen gefällig?
"Er wird den Staat weiter vergrösser und teurer machen. Aussenpolitisch wird er die USA so schwächen, wie das schon sein Parteikollege Carter vor ihm getan hat."... schrieb er in einem Selbstdarstellungs-Interview auf www.wohub.com. Die BaZ setzt also auf einen expliziten Obama-Feind als US-Wahl-Sonderberichterstatter. Wie unkonventionell!
Ronald ReaganWas für Aussichten! Und dass es Aussichten gibt, scheint klar zu sein. Somm schreibt:
Margaret Thatcher
Christoph Blocher
"Über seine weitere Tätigkeit bei der BaZ werden wir zu gegebener Zeit informieren."Hier kann man sich schon einmal einstimmen auf das, was die übrigbleibenden LeserInnen der "Basler Zeitung" erwarten wird.