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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Reclaim the street

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Parkfelder gehören ja auch dazu...
Heute, Horburgstrasse 50. Oh, yeah.

Abt. Subventionsempfänger - heute: Pharmaindustrie

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Bild: Gewitterwolken über dem Areal für den "Innovationspark" hinter dem "Bachgraben"

Hiesse der Wagenplatz "Innovationspark für Architektur, Oekonomie & Soziales" würde der Kanton ihn vermutlich mit Geld überhäufen, so wie den drögen, phantasiefreien anderen "Innovationspark" für "Life Sciences" im Gebiet Bachgraben.

Dort soll einer bereits jährlich zweistellige Milliardengewinne erwirtschaftenden und gleichzeitig den Kanton mit Abwanderungsdrohungen erpressenden Industrie noch staatlich finanzierte, subventionierte Infrastruktur hinterhergetragen und für ein Butterbrot zur Verfügung gestellt werden, auf dass die von ex-Pharmamanagern anschubfinanzierten, dort installierten Startups (neben, so die feuchten Träume der Planer, F&E-Abteilungen internationaler Firmen) möglichst rasch übernahmereif sind für die grossen Players, die Financiers verkaufen und ihren Exit machen können.

Wer den Ort "Innovationspark" nennt, wo ein hochprofitabler, etablierter Wirtschaftssektor lediglich "more of the same" produzieren soll, entlarvt, ohne es zu wollen, auch gleich die Leere der Worthülse "Innovation".

Was die Region braucht, sind Ideen, um das Klumpenrisiko Pharma zu reduzieren. Diversifikation / Ergänzung wäre gefragt, nicht weiterer Ausbau der Monokultur!

Der Grenznutzen eines "Innovationsparks für "Life Sciences" in der Nordwestschweiz liegt nahe Null! Das ist etwa so originell wie wenn die Wirtschaftsförderung sagen würde, "hey, in Athen haben sie doch so viele Eulen, kommt, wir tragen noch ein paar mehr dorthin!".

Heute übrigens auch Thema in 7vor7 von TeleBasel (ab Position 3:35). Die dort Befragten Exponenten aus Politik und Wirtschaft sehen die Sache logischerweise etwas anders.

Abt. Keine Polizeibeteiligung - heute: @ Wagenplatzdemo

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Was genau ist bis gestern Abend bei wem noch nicht eingetroffen, BaZ?



Nachtrag 11.6.2014: Artikel inzwischen offenbar offline. Aber hier noch nachzulesen

Die Polizei wartet noch immer auf die Bewilligung der Wagenplatzler_innen, an ihrem Umzug teilzunehmen? Sacrebleu!

Abt. Ursache/Wirkung - heute: beim Bauen

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Wer etwas bauen will, muss, laut BaZ von heute, "eine Baubewilligung einreichen":



Das passt. Denn, laut BaZ vom 29.3., muss auch "eine Bewilligung" "eingegangen" sein "bei der Polizei", wenn jemand demonstrieren will:



A propos Leuchtturm am Dreiländereck: Der Architekt ist, laut BaZ, ein Marcus Gardani (mit einer - in allen meinen Browsern auf dem Mac - inhaltslosen Website, die nur den Leuchtturm darstellt). Im Verwaltungsrat seiner "Marcus Gardani architecutre AG" sitzt neben ihm nur noch ein im Tessin und anderswo zu findender Aldo Bertazzo (seit Juni 2010, *20.7.1947). Die BaZ schreibt über ihn:
Architekt des Bauwerks ist Marcus Gardani von Himmelsbach Gardani Architekten AG in Basel.
Irritierenderweise ist die Firma "Himmelsbach Gardani Architekten AG in Basel" allerdings seit dem 23.8.2010 aufgelöst und seit dem 14.6.2013 definitiv aus dem Handelsregister gelöscht. Heisst das etwas?

NACHTRAG: Was es gibt, ist eine "Himmelsbach Architekten GmbH", die tatsächlich unter der Rubrik "Leuchttürme" auf ihrer Website den von Basel führt. Und hier drüben, bei etwas namens "Deal", heisst es dann "Arbeitgemeinschaft Gardani Himmelsbach, Architekten, Basel".

Aber irgendwie macht es einen doch eher stirnrunzeln, wenn die Sache schon beim Namen des beauftragten Architekturbüros gelinde gesagt unübersichtlich wird...


Louis Conzett, offenbar der Mastermind hinter der Leuchtturmidee, hat übrigens 2011 an der Erfindermesse in Genf, laut SDA-Meldung im Blick, den Hauptpreis erhalten für einen aufblasbaren "Schutz von Gebäuden gegen Überschwemmungen". Die englische Meldung ist deutlich ausführlicher. Ein - irgendwie - origineller Kopf, scheint er ja zu sein...

Trotzdem: Wenn die ganze Leuchtturm-Sache kein Hoax ist, dann weiss ich nicht mehr, was einer ist!

Abt. Löcher bohren - heute: unter Basel hindurch

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Wie die von Baudirektor Wessels heute in Liestal erneut behaupteten 160 Mio "volkswirtschaftlicher Gesamtnutzen" aus der Untertunnelung von Basel zwischen Bahnhof SBB und Badischem Bahnhof auf äusserst durchsichtige und fragwürdige Weise herbeigerechnet werden in einer Studie, die alles andere als interessenunabhängig entstanden ist, haben wir hier schon vor bald 2 Jahren dekonstruiert: Wir bitten um freundliche Kenntnisnahme auf dieser Seite.

In die völlig banale, unterkomplexe Kosten-Nutzen-Analyse der so genannten "Studie" von B,S,S. und RappTrans fliessen die darin nur mit einem Nebensatz erwähnte, absehbare weitere Zersiedelung entlang der S-Bahn-Linien, die zu erwartende Abwanderung von Arbeitsplätzen aus der Stadt und die Gentrifikation im Kleinbasel übrigens nicht mit ein.

Abt. 90 Minuten - heute: "Ich hab eine Fahne"

Abt. Neue Medien - Krautreporter unterstützen jetzt

Abt. Mikropolitik - heute: Erlenmatt-Nord


Abt. Gratulation an Krautreporter.de

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Wir wünschen einen guten Start!

Abt. Multitasking - heute: Grossmütter

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Mit den Unterarmen auf dem Handgriff des Kinderwagens, in dem das Enkelkind - hinter dem Baldachin schlafend - liegt, aufgestützt, um das Gefährt zu schieben, in den Händen ein Buch, darin vertieft lesend (so vertieft, dass der heimliche Fotograf nicht bemerkt wird), gemächlich durch die Venusstrasse spazieren: Das soll mal ein 20jähriger dieser Grossmutter nachmachen!

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Abt. Risikoverhalten II - heute: Wahlprognose

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Plakatkleberhumor

Wir prognostizierten hier für den ersten Wahlgang:

Engelberger 49%, Bernasconi 31%, der Dritte 15%, Varia 5%

Tatsächlich waren's dann:
  • Engelberger: 18'873 Stimmen, 41,3% (Prognose 49%, Delta: -7,7%)
  • Bernasconi: 16'018 Stimmen, 35% (Prognose: 31%, Delta: +4%)
  • Der Dritte: 8'111 Stimmen, 17,7% (Prognose: 15%, Delta: +2,7%)
  • Varia: 2'700 Stimmen, 4,5% (Prognose: 5%, Delta: -0,5%)
Wie die Stichwahl am 22.6. ausgeht? So:

Bernasconi hält ihre Erstwähler_innen vom 18.5. (auch wenn einige SPler abspringen, weil - angesichts der bürgerlichen Drohung mit Retorsionsmassnahmen bei der nächsten Gesamterneuerungswahl - sie der Mut verlässt) und gewinnt von den 10'000 rechstaussen Stimmen 5'000 hinzu. Macht 21'000.

Engelberger vermag seine Supporter_innen nicht mehr im gleichen Mass zu mobilisieren, weil sie alle meinen, er sei so gut wie gewählt, weshalb er im Kriechgang, mit ein paar tausend Stimmen von rechtsaussen, nur auf knapp 20'000 Stimmen kommt.

Neu im Regierungsrat von Basel-Stadt, knapp, aber immerhin, gewählt am 22.6.2014:

Martina Bernasconi

Abt. Adieu! - heute: aux 120 secondes

Abt. simple Fragen - heute: Was ist "Kapitän zur See"?

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Alles muss man selber machen, wenn's die Journis nicht tun, sondern ihm ungeprüft hinterherschreiben. Soeben abgeschickt:
an medien@leuchtturm-basel.ch

Sehr geehrte Damen und Herren

Erlauben Sie mir bitte folgende Verständnisfragen:

Herr Louis Conzett wird auf der Website von "Pro Leuchtturm" als "Kapitän zur See" bezeichnet:

- Darf ich fragen, was diese Bezeichnung genau bedeutet?
- Welche Tätigkeit von Herrn Conzett ist damit verbunden?
- Wo auf den Weltmeeren ist er auf welchem Schiff "zur See" unterwegs, wenn er sich nicht gerade in Basel für sein Projekt einsetzt?
- Bei Wikipedia wird "Kapitän zur See" als Offiziersgrad einer Marine aufgeführt. Bei welcher Marine war - oder ist - Herr Conzett "Kapitän zur See"?

Besten Dank für die klärenden Informationen

mit freundlichen Grüssen
Mein Burtscher-Detektor zittert im roten Bereich: I smell Seemansgarn!

Abt. fiktive Telefondialoge - heute: Roche & APG

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"Hallo, ist da die APG?"
"Äh, ja."
"Hier spricht das Roche-Wahlkampfbüro Lukas Engelberger. Wir finden das gar nicht lustig!"
"Äh, was?"
"Das:

Plakatkleberhumor

Wir teilen den Humor ihres Plakatklebersüüüü-ber-haupt-nicht!"
"Oje. Das ist ein unglücklicher Zufall."
"Zufälle gibt es nicht! Wir verlangen Gegenrecht!"
"'Gegenrecht'? Was meinen Sie?"
"Das:

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Beim Plakatieren für den zweiten Wahlgang hängt die Bernasconi gefälligst ebenfalls neben so einem allesgutebasel-Zombie!"
"Wir schauen, was wir machen können."
"Und der Engelberger hängt überall doppelt und dreifach! Ohne Aufpreis! Sie kleistern die Stadt gefälligst zu mit seinem Konterfei!"
"Zu Befehl."
"Die Plakate sind bereits unterwegs! Der Mann muss gewinnen!" (hängt auf)
2. APG Mann zu erstem: "Was war das jetzt eben?"
1. APG-Mann: "Einer vom Engelberger-Camp. Die glauben ernsthaft noch an die Wirksamkeit von Plakaten..."
(beide prusten los und halten sich die Bäuche vor Lachen)

Abt. follow the money - heute: 14 rooms

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Die Leute vom Basler Vernissage-TV sind (global) bei so ziemlich allen Vernissagen mit ihrer Kamera dabei, "so you don't have to" (Bitte pre-roll-Werbung übesehen!!!):



Trotz all dem Geld der UBS und von "the upper echelon of major international collectors and philanthropists", namentlich Cristina Bechtler, Denise and Rolando Benedick, Joop van Caldenborgh, Ulla Dreyfus-Best, Nicoletta Fiorucci, Wendy Fisher, Francesca von Habsburg, Maja Hoffmann, Guillaume Houzé, Pierre de Labouchere, Michael Ringier, Rolf Sachs, Tony Salamé, Gerd Schepers, Franz Wassmer und Dasha Zhukova (und den weissen Stellwänden [a.k.a. "architectural concept"] von Herzog & de Meuron) mussten auch die Swisslos-Fonds von Basel-Stadt (100'000.-, vermutlich illegal) und Baselland (20'000.-) für die Show löhnen.

P.S. 14-rooms-Kurator Klaus Biesenbach floh nach dem Vernissagenrummel sofort in die Berge:



Allerdings scheint er bereits wieder auf dem Rückweg und im Anflug auf die ART zu sein, denn er schrieb heute um etwa 14 Uhr:
long hike down, then ski lift, cable car, post bus, train, taxi, shower, shave, #14rooms #abramovic


NACHTRAG 17.6., 17:30. Et voilà:



Kuratorenkollege Hans Ulrich Obrist hingegen sammelte noch ein wenig fremde Intuition vor Ort:


Abt. Kriegsspiele - heute: im Spielmuseum

Abt. Ersatzhandlungen - heute: Art Unlimited

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Die freundlichen Menschen von Vernissage-TV (sie besuchen Vernissagen, "so you don't have to") waren an der Art Unlimited:

Abt. Wozu Drohnen? - heute: zum Menschentöten

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Das "Bureau of investigative Journalism" hat die 380 Drohnenangriffe der letzten 10 Jahre, seit die USA das Mittel in Pakistan einsetzen, zusammengetragen. Dabei wurden mindestens 2'300 Menschen getötet:

Abt. Tagessoll für jeden Troll

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neben dem Untertitel des Tages liefert die Nzz einen Bericht über die staatlichen russischen Leserbriefschreiber für den Westen. Damit befindet sich Putin ja in bester Gesellschaft.
Vom Bundesrat bezahlte Leserbriefschreiber gab es nach Aussage Blochers ebenso in der Schweiz. Unvergessen sind auch die engagierten Studentinnen die nach 9/11 plötzlich im Bazforum rumtexteten.

Abt. Risikoverhalten - heute: Wahlprognose III

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