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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Hummler fliegt ...

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Ja, ich weiss, man sollte mit Namen keine Scherze betreiben. Ausserdem stimmt es ja gar nicht, dass Hummler (der Konrad) aus dem Verwaltungsrat der NZZ fliegt. Er bleibt. Gibt aber sein Amt als Präsident "ad Interim" ab, wie die betroffene Zeitung mitteilt:
"Die rechtlichen Auseinandersetzungen im Steuerstreit zwischen den USA und der Schweiz erforderten den Einsatz seiner sämtlichen physischen und intellektuellen Kapazitäten ...",
... schreibt Hummler in einer Mitteilung.

(Vorläufiger) Ersatz ist Alt-FDP-Präsident Franz Steinegger.

Abt. techn. Probleme

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Die neuen Schweizer Banknoten kommen nicht mehr 2012, sondern frühestens 2013 auf den Markt. Es gebe technische Probleme in der Produktion, so die SNB.
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Die Probleme liegen offenbar bei der neuen "Weissgeld"-Strategie. Die Noten seien unleserlich.

Abt. Qualitätsjournalismus...

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Das wirklich wichtige hier:

onlinereports.ch/News.117+M5f22aed5b5b.0.html

Abt. Nicht immer nur infamy lesen

Abt. "Sezialitätenchemie"

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Irgendwie passend, wie nzzonline den Geschäftsbereich der Blocher-Bude aus Domat-Ems bezeichnet.

Abt. Was macht eigentlich... Zephania Kameeta

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30 Jahre, nachdem ich dem Bischof aus Namibia (und: Ja, er ist ein Albino) mal die Hand schütteln durfte, bin ich im Internet wieder auf ihn gestossen und reiche ihm gerne nochmals die Hand: Er ist mittlerweile glühender Verfechter für ein bedingungsloses Grundeinkommen und führender Kopf der Basic Income Grant BIG, einer Koalition, die u.a. in einem bemerkenswerten Versuch seit 2008 jedem der rund 1000 Einwohnern des kleinen Dorfes Otjivero monatlich 100 Namibian Dollar zahlt.
Seither tat sich dort Erstaunliches: einige Dorfbewohner machten sich selbstständig als Bäcker, Schneider etc. Die Armutsquote sank drastisch. Die Quote untergewichtiger Kinder sank innert 18 Monaten von 42 auf 10%. Die Schulabbrüche sanken von 40 auf 0% und nahezu alle Eltern zahlen seitdem das Schulgeld und: jeder kann sich seitdem die 4 NAD für die Krankenstation leisten. Die Kriminalität sei zudem um ü40% gesunken, dies und mehr lest ihr hier:
Der Rosa-Luxemburg-Stiftung verdanken wir diesen Bericht hier:

Bild: BIG

Abt. Basel und die... Stadtbuch

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Man muss sich schon fragen lassen, ob das Nichterwähnen des Basler Stadtbuchs 2011 auf infamy noch mit Überbeschäftigung, Maulkörben oder sonstwas erklärbar ist.
Vielleicht drückt sich in der Nichtbeachtung auch eine unnötige Distanz zu einigen anderen Basler Medien aus, die seit einiger Zeit sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Genug orakelt: Hier der Macher des Stadtbuchs, das sich - anders als in früheren Jahren - sogar in den Buchhandlungen bestens verkaufen lässt. Heute auf Tele Basel:
www.telebasel.ch

Abt. Die Rezension des Jahres ...

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... sie stammt aus -minus blumig-schoggigen Feder und betrifft das Zofinger-Concärtli, das, wie könnte es anders sein, wieder ...

... aber lassen wir den Herrn der blumigen Worte selber zu Wort kommen. Wir haben die Rezension auf das Wesentliche zusammengekürzt (und schwören, dass dies alles aus ein- und demselben Artikel stammt):
Basel. Frech wars. Bunt wars, scharf wie Tabasco, rabenschwarz wie Kaviar, leicht und locker – wie ein Vanille-Souffle, happig, nicht immer leicht verdaulich. Eine Wundergugge voller Knallbonbons. Bravourös. Bravourös! Mit Ausrufezeichen. Einhelliges Lob, glasklar herausposaunt. Manchmal zuckerwattig verpackt, immer treffsicher. Sahnehäubchen. Perfekt. Hampel Spass (erschreckend echt), eine einfühlende Wucht, der absolute Brüller. Ein teuflisch gutes Highlight, rundum gelungen, total unter die Haut, knuddelvoll, in die Hölle fahren – zu himmlischen Höhen, teuflisch, himmlisch lachen und krachen.
Ach ja: "Dass die Zofinger als «Wyber uff dr Bihni» die schoensten Basler Frauen sind, wissen eh schon alle." Armes Basel.

Abt. Siri auf Odyssee 2001 // Erdbeben in Zürich

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468: Ein Erdbeben war kurz vor Mitternacht Uhr in weiten Teilen der Schweiz, u.a. bis nach Basel, zu spüren. Das Epizentrum lag in Zug, Magnitude 4.2, so Seismo.ethz.ch
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Das Erdbeben von eben war sogar in Basel zu spüren. Weil ich wieder aufgewacht bin und mir was einfiel, beschert euch das Beben dieses Posting:
Neulich im Fitness-Center auf CNN gesehen:

by the way: Anonymus wird da ja nicht die Finger im Spiel haben; Was nützt eigentlich ein Internet-Auftritt von Seismologen, der dem Ansturm nach einem Beben nicht standhält und sofort down ist? Auch wenn normal nicht viel los ist, Durchschnittswerte sind in der Erdbeben-Branche doch eher nicht relevant, oder?
Beben der durchschnittlichen Stärke von 3.0 erschüttern euren Bagger.

Abt. Dumme und weniger dumme Betrüger

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Der von der US-Justiz verfolgte Wegelin-Banker Konrad Hummler hat sein Verwaltungsratspräsidium bei der NZZ sistiert (nicht abgegeben!) Nun kann die alte Tante offenbar gegen Banken bzw. gegen "Die dümmsten Händler der Welt" schiessen:
"Wie dumm muss man eigentlich sein, um für einen Betrug verurteilt zu werden, den man verübt hat, während man in den Diensten einer Too-big-to-fail-Bank stand?"
Nun gut. Gegen Wegelin richtet sich das nicht, die war keine "Too-big-to-fail-Bank ", wie sich jetzt gezeigt hat (sie war nur blöd genug, sich bei denen zu bedienen). Es handelt sich um zwei angeklagte Händler der Credit Suisse:
"Ihr Ausflug in die Kriminalität ist so dumm, dass es weh tut. Sie müssten dafür schon wieder gefeiert werden, und sei es nur, um uns von dem nervigen Aspekt ihrer Geschichte abzulenken."
Mit dem "nervigen Aspekt" ist die Tatsache angesprochen, dass die Grüsel-Händler ihre Grüsel-Tat nicht gut genug zu vertuschen vermochten, dass sie ihre Geschäfte an abgehörten Telefonen vereinbart und in nachzuverfolgenden Mails besprochen hatten:
"Mit aller Wahrscheinlichkeit haben viele andere Banker während der Finanzkrise genau dieselben Dinge gemacht. Und die Mehrzahl derjenigen, die es getan haben, wird wohl nie strafrechtlich verfolgt werden."
Ach wie gut, dass es noch Betrüger gibt, die nicht dafür belangt werden ...

Abt. Wenn tote Opfer tot aufgefunden werden

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Die "Achse der Gewalt", sofern sie denn auch eine qualitative Variable enthält (also: angezündeter Abfallsack ist nicht gleichbedeutend wie Mord), hat sich verschoben. Nach Riehen, wo "Tote Opfer" auch noch "tot aufgefunden" werden, und wo Messetstiche auf die Tatwaffe Messer hindeuten!:
"Die rechtsmedizinieschen Abklärungen hätten ergaben, dass das Opfer durch mehrere Messerstiche getötet worden war. Somit ist nun klar, dass es sich bei der Tatwaffe um ein Messer handelt."
Der Berichterstatter muss erschüttert gewesen sein, als er dies schrieb, denn das steht tatsächlich so da, wie dieser Screenshot beweist:


Das ist Öl ins Feuer des subjektiven SicherheitsGrammatikempfindens.

Abt. Hellas

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"Griechen bunkern offenbar 200 Milliarden Euro in der Schweiz..."

Und keine Sau interessiert es!

Abt. Safari und Scientology

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Bin beim vergeblichen Versuch, eine Erweiterung zu finden, die mir das Abspielen von youtube-Videos auf Safari ermöglicht, auf das hier gestossen. Jetzt schalt ich endgültig auf Firefox um.

Abt. Mikropolitik - heute: Jenny will Geld statt Gärten

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Fritz Jenny, der Direktor des Bürgerspitals, fehlte heute Abend im Restaurant des Felix Platter Spitals. Der grosse Abwesende traute sich offenbar nicht an die Informationsveranstaltung des Familiengärtner-Vereins Spalen? Die Stadtgärtnerei aber war u.a. durch ihren Chef, Emanuel Trueb, vertreten. Jenny, Ehemann von Ständerätin Anita Fetz (SP), hat in seiner Funktion als Direktor des Bürgespitals, die Kündigung an die Stadtgärtnerei Basel-Stadt unterschrieben, die diese dazu zwang, ihrerseits vorerst 160, mittelfristig 328 Familiengärten auf dem Areal beim Bachgraben zu künden.
Warum hat Jenny veranlasst, dass mehrere hundert Menschen ihren Garten verlieren sollen? Weil er in einem ziemlich eigenmächtigen Entscheid beschlossen hat, mehr Rendite aus dem Boden holen zu wollen. Boden, der dem Bürgerspital gehört, das der Bürgergemeinde Basel gehört. Also allen Basler BürgerInnen. Nicht ihm!

Aber Jenny will Geld statt Gärten.

Und das obwohl das Bürgerspital seit Jahren Gewinne in Millionenhöhe abwirft. Jennys Entscheid pro Renditeoptimierung durch Plattmachen der Gärten zugunsten von Gewerbebauten ist weder im Parlament der Bürgerschaft, dem Bürgergemeinderat, noch dessen für das Bürgerspital zuständigen Kommission je diskutiert worden, obwohl über die Aufgaben des Bürgergemeinderates auf seiner Website doch u.a. steht:
Befindet über Liegenschaftsgeschäfte, Ausgaben und andere Geschäfte von Bedeutung
Man kann also mit Fug und Recht sagen, es fehle Jennys Entscheid die demokratische Legitimation.
Der Rauswurf der GärtnerInnen erhöht den Anteil des Vermögensertrags an den Gesamteinnahmen des Bürgerspitals [118 Millionen] von 5,7% auf 8,3%. Für +2,6% Renditezuwachs lässt Jenny mehrere hundert Familiengärten über die Klinge springen. Jenny wird, sehr wahrscheinlich, vom Präsidenten der Exekutive der Bürgergemeinde, Bürgerratspräsident Lukas Faesch (FDP, & Präsident CMS-Stiftung), gedeckt. Die "SpaleZytig" zitiert Faesch im September 2010 mit:
Ich möchte gerne noch stärker gemeinnützig tätig sein.
Da hat er aber grad eine gute Gelegenheit verpasst! An seinem Verhalten in Sachen Familiengärten gemessen, hat Faesch diesen Satz offenbar als Witz gemeint.

Wer mehr wissen will: Da hat einer ein paar Fakten zusammengetragen.

Abt. Hier schreibt der Chef

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In der besten aller Grossverteilerzeitungen stellt der Chefredaktor die besten aller Nachrichten-Apps vor. Und wereliwer ist auf seiner Reeder-App zuoberst?

Abt. Wir Liberal-lala und FDP-üpüpü

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Wahlspot(t) der Reinacher FDP. Irgendwie fällt mir dazu nicht wirklich etwas ein ...

(wirklich schauerlich wird's ab '0:47)

kauft in deutschland....

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..während alle behörden davon reden, dass man doch in der schweiz einkaufen soll, propagiert die verwaltung bs das einkaufen in deutschland und macht werbung dafür, dass unsere fränkli ennet der grenze im billigen jakob eh aldi ausgegeben werden soll:
aus dem wohnungsinserat auf homegate:
"Im nahe liegenden Deutschland bietet sich mit einer nur wenige Gehminuten entfernten Aldi-Filiale eine ideale Einkaufsmöglichkeit an."
www.homegate.ch

Abt. Kampfüberflieger bei der "Basler Zeitung"

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Man kann der "Basler Zeitung" ja Vieles vorwerfen, ganz bestimmt aber nicht, dass sie sich nicht mit Vehemenz und grossen Engagement an der Diskussion um die Beschaffung neuer Kampfjets für die Schweizer Luftwaffe für fünf Milliarden Franken beteiligen täte. Im heutigen Tageskommentar freut sich der Politikchef über den positiven Rechnungsabschluss des Bundes, um sogleich festzustellen:
"Neuer Kampfjet ist bezahlbar."
Nun das wäre er für die BaZ-Kampfüberflieger sicher auch dann gewesen, wenn es zum budgetierten Defizit gekommen wäre. Man kann ja wirklich mal beim Sozialen und bei der Bildung sparen, zumal:
"Der Bundesrat hat sich für das günstigste Modell entschieden. Dadurch mindert er den wachsenden Spardruck bei anderen Ausgaben, etwa für Bildung, Forschung oder Soziales. Für Budgetposten notabene, die in den letzten Jahren fast hemmungsos gestiegen sind."
Hemmungslos? Können Ausgaben hemmungslos sein? gemeint ist wohl ungehemmter Anstieg.

Behauptet ist das ja schnell. Schauen wir uns die Zahlen an. Die Sozialausgaben zum Beispiel, die grosse Keule im Argumentarium neoliberaler Finanzpolitiker. Sie stiegen "in den letzten Jahren", nehmen wir den Zeitraum 2004 bis 2008, von 132,3 auf 143,6 Milliarden Franken an. Das ist viel Geld, gewiss, aber ganz bestimmt kein "hemmungsloses" Wachstum.

Oder Bildung (da sind die Zahlen des Bundesamtes für Statistik allerdings nicht sehr aktuell). Von 2000 bis 2004 stiegen die öffentlichen Bildungsausgaben von 22,0 auf 26,7 Milliarden Franken an. "Hemmungslos?"

Ja, und wenn wir denn nun schon dabei sind: Die Armeeausgaben des Bundes stiegen von 2008 bis 2009 von 56,6 auf 58,2 Milliarden Franken an.

Abt. Wilder Nordwesten auf den Baustellen

Wilder Nordosten ...

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... in der Türkei. Die türkische Armee hat in den letzten Tagen (vermutlich vorgestern) bei einem Bombenangriff auf kurdische Zivilsten, die im Irak Lebensmittel beschaffen wollten, 26 Menschen ermordet. Der jüngste war 10 Jahre alt. Hier nicht mal eine Kurzmeldung wert. Aber wehe ein chinesischer Polizist stolpert über eine tibetische Mönchsrobe.
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