Wenn grosse Politik auf kleine Realität trifft:
Merkel erklärt einer Schülerin in Deutschland, geflüchtet aus Nahost, warum sie nun wieder abgeschoben wird:
Abt. Leider Nein
Abt. Spinnen die oder spinne ich?
So rein persönlich ....
Abt. Fantasiezahlen. Heute: Tatü-#Tattoo
140'000 Zuschauerinnen und Zuschauer soll die Polizei an der Tattoo-Parade gezählt haben. Habe ich hier gehört.
Das ist unwahrscheinlich. Denn dem Baschi seine Mannen und Frauen können zählen.
Bei 140'000 Zuschauerinnen und Zuschauer müssten auf jedem der 1600 Meter Routenlänge links und rechts je etwa 43 Menschen gestanden haben.
Auf der Mittleren Brücke sind nicht mehr als 30 möglich, an der Freien Strasse noch weniger.
Mehrere Zehntausend - ok. Aber 140'000? Absurd. Von der Polizei gezählt? Eher nicht.
Die Zahl hat wahrscheinlich viel damit zu tun, dass die Allmendverwaltung ihre Gebühren bei über 100'000 Besucherinnen und Besucher reduziert oder ganz erlässt. Und sich dabei auf die Angaben der Veranstalter stützt.Honi soit qui mal y pense.
Zum Vergleich: Beim 1. August-Feuerwerk sind es jeweils etwa 100'000 Menschen. An der Fasnacht etwas mehr als 200'000. Und beide Male ist das Gedränge ein ganz anderes.
Abt. wunderliche Wortwahl. Heute: #BürgergemeindeBasel
Was will uns der nette Herr Revierförster ächtschtmit seiner Wortwahl sagen?
... dass Städte sogar in ihrer Umgebung schreckliche Orte sind?
... oder dass er das Wort «Baselbieter Agglo» partout nicht über die Lippen kriegen kann oder will, wenn man gleichzeitig die Stadt allein durch ihre reine Existenz subkutan mitverantwortlich machen kann?
Belegt ist im Artikel nur das: Baselstädter Wald in Baselland wird zugemüllt, und die Baselbieter Polizei interessiert das nicht die Bohne. Daraus wäre allenfalls noch abzuleiten, der Kanton Baselland sollte eigentlich der städtischen Bürgergemeinde für den Schaden geradestehen, wenn er schon nie rechtzeitig die Polizei schickt.
Abt. Geili Kärre
Aktueller Liegeplatz Emden/D
Abt. "Landesverrat is the new Pferdekopf auf Kopfkissen"
#landesverrat is the new Pferdekopf auf dem Kopfkissen.
— Jens Scholz (@jensscholz) July 31, 2015
Mehr zum Thema u.a. hier:
www.taz.de
Solange das Blog unter Ansturm zusammenbricht: Dieser Screenshot von Artikel erklärt den #Landesverrat. pic.twitter.com/qQRqGm1Ndi
— netzpolitik (@netzpolitik) 31. Juli 2015
Abt. Friedman hatte recht
schreibt zumindest die Zeit in einem EU kritischen Artikel
Abt. fröhliche Wissenschaft
Studie beweist: "Schoggi isch gsund".
Abt. D Chineese kemme
Bisher kopierten sie Mercedes und Smart - doch jetzt wird Tesla kopiert
Original
Kopie
Abt. d'Rampasse kemme!
Aus reiner Nächstenliebe ohne Quellenangabe.
Abt. Blick über den Tellerrand
Heute schauen wir gen Osten, auf das Facebook-Posting des von mir sehr geschätzten ORF-Moderators Armin Wolf.
Kleine Leseprobe:
"Der Frust mit traditionellen Parteien und die Verachtung etablierter Politiker erreichen Werte, die erschreckend sind. Immer mehr Menschen sehnen sich nach Politikern, die ihnen den Eindruck vermitteln, sie könnten die Geschichte irgendwie zurückdrehen: Wenn sie an der Macht wären, würden die Probleme (wie auch immer, Details sind da nicht so wichtig) einfach wieder weggehen. Es wäre … wie früher."
Irgendwas hat mein Text auf FB getroffen. Seit gestern Nacht 1,4 Mio Menschen erreicht, fast 30.000 Likes, mehr als 2.000 Kommentare.
Danke!
— Armin Wolf (@ArminWolf) 19. August 2015
Hier nochmal der Link: t.co (Sorry an alle, die nicht auf FB sind, aber das ist quasi mein Blog.)
— Armin Wolf (@ArminWolf) 19. August 2015
Abt. Wach wach
Go Janni go! go!
Abt. Omg
Nicht schon wieder?:
neulich in Zibo
Abt. Nachfolgeregelung
Christian Degen/45 übernimmt per 1.1.16 die Chefredaktion und Geschäftsführung der Basler "Tageswoche". Er ist derzeit Chefredaktor der "Coopzeitung".
Abt. Grenzen öffnen jetzt
Zeit für einen Paradigmenwechsel bei der Zuwanderung! Hören wir den Migrations-Experten zu. Europa sollte die Grenzen öffnen für alle, die hierher kommen möchten, aus welchen Gründen auch immer.
Aktuell sprechen mehrere Gründe für den Abbruch der Festung Europa:
Könnten die Migranten auf legalem Weg nach Europa kommen, hätte das Leid und Elend der Migranten auf ihrer verzweifelten und oft waghalsigen Flucht ein Ende, zumindest aber wird es reduziert.
Bei freier Zuwanderung verlieren die Schleuser umgehend ihr Geschäftsmodell.
Migranten, die Verwandte/Bekannte in Europa haben, würden sich zumindest vorerst dort einen Platz suchen. Die Staaten wären lange nicht so überfordert.Wer frei kommen kann, kann auch ungehindert wieder gehen. Das geschieht häufiger, als man denkt.
Mehr hier zum Nachlesen:
Migrationsforscher François Gemenne im Tagi:
www.tagesanzeiger.ch
Urs P. Gasche: "Nicht mehr zuschauen! Grenzen öffnen!"
www.infosperber.ch
ARD-Magazin Monitor:
www.daserste.de
Abt. d'Syrer kumme
Migrantenmarsch in Budapest gestartet:
- 468: Auf der Flucht: 100e Migranten machten sich von Budapest aus zu Fuss auf den Weg gen Westen. 300 brachen aus einem Lager aus. Regierung erwägt Armeeeinsatz.
Was singt man noch in der Kirche?
"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!"
Abt. Mutti in Bagdad
Die letzten Tage waren ja für Berichterstatter wie mich emotional hier und da schon recht bewegend. Herzlich lachen musste ich aber, als ich über die Plakate las, die Demonstranten im Irak mit sich trugen:
- "468: Im Irak demonstrierten in den letzten Tagen 10'000e für bessere Lebensbedingungen. Einige trugen Merkel-Plakate und drohten mit Auswanderung."
Thanks to Merkel: With Eyes On Europe, Iraqis Line Up To Leave Baghdad -->> t.copic.twitter.com/xWtw6mgBZO
— SensibleOne (@SensibleOne) September 5, 2015
Abt. Trolle füttern verboten
Hier noch einen brandaktuellen Lesetipp, vor allem für diejenigen, die sich über die Trolle aus der SVP und anderen dunklen Ecken aufregen:
www.omnisophie.com
Abt. Qualitätsjournalismus oder: Der vielzitierte Honorarkonsul
Toni Locher ist Frauenarzt. Zum Arbeiten kommt er im Moment nicht so viel, denn er muss am Laufmeter Interviews geben. In der «Weltwoche» ganz oft, aber auch in der «Schweizer Illustierte» oder in der «Schweiz am Sonntag». Nicht als Arzt, sondern in seiner Funktion als Honorarkonsul von Eritrea. Und in dieser Funktion darf er mehr oder weniger unwidersprochen zu Protokoll geben, dass in Eritrea, nicht wie UNO und Menschenrechtsorganisationen verkünden, keine Bedrohung für junge Männer herrsche.
In der aktuellen «Schweiz am Sonntag» sagt er dazu:«Ich habe es nicht nötig Propaganda für die eritreische Regerung zu machen.»
Und der Interviewer fragt nicht nach, was denn sonst die Aufgabe eines Honorarkonsuls sei ...