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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Risikoverhalten - heute: Brandung aufnehmen

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Eine halbe Sekunde nach dem Schnappschuss warf die vorderste auf dem Bild sichtbare Welle das Zoom H2n ins Meer und die Brandung sog es sofort und nicht mehr auffindbar davon. Stupid me!



Erst 18 Stunden später entdeckte ich es etwa 20 Meter westlich und 10 Meter vor der Küste in knapp 2 Metern Tiefe zufällig wieder.

Zoom H2n nachher

Die Aufnahmen auf der SD-Karte überlebten! Auch die allerletzte, unmittelbar bevor das Zoom im Meer verschwand. Das ist die weiter oben zu hörende...

Nachdem ich die Salzkruste auf den Kontakten abgeschabt hatte, erkannte das Laptop die Karte, zeigte alle Aufnahmen an und sie liessen sich problemlos runterkopieren.

Das Gerät allerdings ist hinüber.

Zoom H2n nachher

Abt. Ob das gutkommt?

Abt. R.I.P. - heute: René Burri

Abt. Taschenspielertrick - heute: Die Analytik blenden

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Wie Du als Trinkwasserlieferant die Gifte in unserem Trinkwasser (z.B. Hexachlorbenzol) zum Verschwinden bringst: Du machst die Analytik weniger sensibel. So geschehen offenbar bei den IWB/Hardwasser, schreibt Martin Forter:
Haben IWB/Hardwasser AG 2005 noch Schadstoffe mit 1 ng/l im GC/MS-Screening ausgewiesen, so schneiden sie heute Substanzen mit Konzentrationen von kleiner 100 ng/l einfach weg. Mit anderen Worten: Die Schadstoffe mit einer Konzentration unter 100 ng/l Trinkwasser schauen die IWB/Hardwasser AG gar nicht mehr an. Sie haben somit bei dieser Analysemethode die Bestimmungsgrenze um einen Faktor 100 verschlechtert. Die IWB/Hardwasser AG haben also mit einem Trick die Trinkwasserverunreinigung verschwinden lassen. Dies haben die Kantonalen Laboratorien Baselland und Basel-Stadt als Trinkwasserbehörden offensichtlich gutgeheissen.
Verantwortungslos und unprofessionell! Wer sowas zulässt, hat jegliches Vertrauen verspielt und jede Legitimation verloren!

Abt. Weitblick

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Weil der Ausblick vom derzeit noch in Bau befindlichen Roche-Turm bei der ersten Begehung in doch ansehnlicher Höhe von ca. 130m nicht dem entsprach, was sich die Herren für ihr als Büro getarntes Penthouse vorgestellt haben, setzen sie noch einen drauf:
(Spass zuende:)
468: Roche/BS verkündet den weiteren Ausbau des HQ in Basel für 1,7 Mrd CHF; u.a. geplant ist bis 2021 ein 2.Turm/205m neben dem im Bau befindlichen/150m.

Abt. Hochhausboom - heute: genossenschaftlich

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Nach Roche ...

Roche Bauten bis 2025

...hat heute auch der Dachverband "Wohngenossenschaften Nordwestschweiz" sein neues, von 12 seiner Mitglieder getragenes Hochhausprojekt vorgestellt. Die Genossenschaften tauften es "Lysette 1".

Hier eine Ansicht von der Schlachthofstrasse aus (zusammen mit weiteren geplanten Neubauten auf dem Lysbüchel-Areal):



Laut René Brigger, Vizepräsident von "Wohnbaugenossenschaften Nordwestschweiz", soll "Lysette 1" insgesamt 322,5 Meter hoch werden (275 bis zum Dach). Das Haus soll 78 Geschosse umfassen, 209'100m2 Nutzfläche und 526 Wohnungen zu Mieten markant unter den aktuellen Marktpreisen bieten für mindestens 1'500 Menschen.

"Dass wir deutlich höher bauen als Roche, hat seinen Grund. Wir wollen zeigen, dass der Himmel über Basel der Bevölkerung gehört, und nicht der Pharmaindustrie", betonte Jörg Vitelli,Präsident der "Wohnbaugenossenschaften Nordwestschweiz".

In der 77. und 78. Etage, und somit einiges über den Hochhäusern von Roche und Novartis, ist die öffentliche Aussichtsplattform "¡No pasarán!" für bis zu 400 Personen vorgesehen. Sie werde eine Sicht auf das gesamte Dreyeckland bieten, versprach Vitelli. Ebenfalls dort in 230 m Höhe ist ein Café und eine Lounge Bar geplant. Ein weiterer Aussichtspunkt ist die in 180 m Höhe vorgesehene Außenterrasse.

"Besonders freuen wir uns auf den 'Mini-Regenwald', der zwischen dem 60. und dem 70. Stockwerk insgesamt 30 Meter hoch sein wird", erklärte René Brigger, "er entsteht in Zusammenarbeit mit dem Zolli."

"Lysette 1 versteht sich als 'Nachbarschaft' im Sinne von Neustart Schweiz", ergänzte Jörg Vitelli. "Wir arbeiten für die Nahrungsmittelversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner eng mit Bauernbetrieben im Dreyeckland zusammen."

Am Fusse von "Lysette 1", auf dem weiteren Lysbüchelareal, soll ein Erholungsbereich mit Gartenanlagen, Schwimmbad, Kino- und Konzertsäälen entstehen. Außerdem sind ein Spa-Bereich, ein Theater, Restaurants, Schulen, ein Secondhand-Depot, Freizeitwerkstätten, eine Wäscherei, ein Geräteverleih, ein Kinderparadies und ein Fitnesscenter geplant.

In einer ersten Reaktion äusserte sich die baselstädtische Kantonsregierung, anders als beim Roche-Vorhaben, sehr skeptisch zu dem genossenschaftlichen Grossprojekt. Eva Herzog meinte auf Anfrage, "das können die nie finanzieren!" Und Christoph Brutschin befürchtete, "Lysette 1" würde wegen der sie überragenden Höhe die Firmenspitzen von Roche und Novartis verärgern. "Das gibt böses Blut! Mir fallen lediglich baldige Gewinnsteuersenkungen ein, die eine mögliche Eskalation verhindern könnten". "Alles nur geklaut!", maulte Hans-Peter Wessels. "Das hab ich in meinen Ferien in Australien schon gesehen! Das sieht aus genau wie der Q1-Tower in Brisbane!".

Abt. Mikropolitik - heute: Genossenschaftshochhaus

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Soeben erreichen uns neue Visualisierungen des Projektes Lysette 1 auf dem Lysbüchelareal.

Der Blick von der Pfalz:

Genossenschaftliches Hochhausprojekt Lysette 1 @ Lysbüchelareal

Der Blick von der Dachterrasse des HQ von Herzog & de Meuron:

Genossenschaftliches Hochhausprojekt Lysette 1 @ Lysbüchelareal

Der Blick vom Novartis-Campus:

Genossenschaftliches Hochhausprojekt Lysette 1 @ Lysbüchelareal

Der Blick von der Dreirosen Brücke:

Genossenschaftliches Hochhausprojekt Lysette 1 @ Lysbüchelareal

Der Blick von der Mittleren Rheinbrücke:

Genossenschaftliches Hochhausprojekt Lysette 1 @ Lysbüchelareal

Der Blick vom Bruderholz:

Genossenschaftliches Hochhausprojekt Lysette 1 @ Lysbüchelareal

Der Blick vom Euroairport:

Genossenschaftliches Hochhausprojekt Lysette 1 @ Lysbüchelareal

Diese und noch mehr Visualisierungen: Hier lang!

Abt. Mikropolitik - heute: Novartis Hochhäuser

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Novartis kann auch Hochhaus. Seit es der Grosse Rat ihr am letzten Mittwoch erlaubt hat (bis auf E.W. einstimmig). Man beachte den schönfärberischen, subtilen Weisston, in dem die Klötze in der Visualisierung im Ratschlag, der Entscheidungsgrundlage des Parlaments, gehalten sind. Um nicht aufzufallen:



Natürlich werden die in Tat und Wahrheit eher so aussehen:



Aber das will nachher niemand gewusst haben können. Drum das Weiss.

Abt. Mikropolitik - heute: Leerstand

Abt Mikropolitik - heute: Hochhausphilosophien

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Pyramids of Power

Roche Bauten bis 2025

vs.

Tower to the People!
©M.I.

Genossenschaftliches Hochhausprojekt Lysette 1 @ Lysbüchelareal

Abt. Der Feuilletonchef und die Illuminati aus Pratteln

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Das musste ja wieder mal gesagt sein, denn das Gerücht hält sich ja bekanntlich hartnäckig:
"Die Geschichte vom Überleben Hitlers aus dem Führerbunker ist frei erfunden."
Zu lesen ist dieser Satz in einem Interview, das der Feuilletonchef der "Basler Zeitung" mit zwei Herren geführt hat, die auf dem dazugestellten Bild wie zwei abgehalfterte Operntenöre aussehen – in schwarzen Anzügen, mit schwarzen Hüten, roter Krawatte bzw. Foulard und weissen Seidenschals. Es handelt sich um den Immobilienunternehmer Hermann Alexander Beyeler aus Pratteln und einen Autoren mit Namen Gerd Schneeweiss.

Es geht um einen (Tatsachen-)Roman über einen angeblichen Entwurf, einen Bozetto, den Michelangelo für die Sixtinische Kapelle geschaffen haben soll. Diesen Bozetto wollen die beiden Autoren aufgespürt haben und irgend einmal dem Vatikan zurückgeben. Dummerweise steckt das Werk in einem Zollfreilager fest, sodass man es nicht präsentieren könne.

Diese Geschichte sei absolut wahr, dürfen die beiden Herren im Interview behaupten. Gänzlich unwidersprochen. Denn die "Basler Zeitung" liebt ja bekanntlich phantastische Geschichten, ob sie nun der Wahrheit entsprechen oder aus lächerlichen Fantasiegespinsten entwachsen sind, spielt manchmal keine so grosse Rolle.

Aber zurück zu den Nazis. Ganz so sicher scheinen die Interviewten nicht zu sein, ob Hitler wirklich ...

... Nun ja. Vielleicht nicht gerade Hitler. Der ist zwar unsterblich, aber so alt kann er nicht geworden sein, dass er heute noch lebt. Aber seine Gefolgschaft. Uiuiui:
"Aber wir möchten künftig nicht mit Bodyguards herumlaufen müssen. Deshalb haben wir dieses These, die sich auf viele Beweise stützt, in einen Roman verpackt. Sich mit rechtsradikalen Kreisen anzulegen, ist sehr gefährlich. So ist die Wahrheit eben als Fiktion getarnt."
Also das Gegenteil von denen, die Fiktionen als Wahrheiten verkaufen!

Die beiden Autoren dürfen im Interview – wiederum gänzlich unwidersprochen – auch behaupten, dass das Fachpublikum den Roman sehr gut aufgenommen habe. Keine Nachfrage, welche Fachräfte das denn seien. Wer nach dem "Bozzetto" googelt, findet sie auf alle Fälle nicht. Und wer in der "Schweiz am Sonntag" nachschaut, stösst auf ein Zitat eines wirklichen Michelangelo-Spezialisten, der die ganze Geschichte als "lächerlich" abtut.

So richtig erschütternd wird es dann gegen Ende des Interviews, wenn Beyeler auf eine angeblich geplante Verfilmung des Romans zu sprechen kommt:
"Ich habe sogar schon den Text für den Titelsong geschrieben. Das ist typisch für mich, ich denke bereits weiter und habe immer wieder neue Pläne."
Wir indessen legen die Zeitung weg und fragen uns: Wollte der Interviewer die Befragten der Lächerlichkeit aussetzen oder ganz einfach sich selber lächerlich machen?

Abt. Mikropolitik - heute: das Roche Geheimprojekt

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Wie wir aus gewöhnlich unzuverlässigen Kreisen zugeraunt erhalten haben, plant Roche ein weiteres Hochhaus!

Es soll rund 300 Meter hoch und ein reines Wohnhaus werden. Knapp 500, grösstenteils nach Süden ausgerichtete Wohnungen für Roche-Angestellte entstünden darin, versicherte unsere wenig glaubhafte Quelle.

Sie behauptete weiter, das sei ein Teil des Roche-Verkehrskonzeptes: Die Forschenden sollen künftig in ihren Finken mit dem Lift und durch eine gedeckte Fussgänger-Überführung direkt an ihre Arbeitsplätze gelangen können.

"Nach den bisher über die Stadt verteilten Büroarbeitsplätzen konzentrieren wir damit auch die bisher in der ganzen Stadt zugemieteten Wohnungen für unsere Expats auf dem Areal", habe Severin Schwan im privaten Kreis frohlockt. Ein Tram durch die Grenzacherstrasse, weitergeführt bis zum Badischen Bahnhof würde damit überflüssig, behauptete er angeblich. Der hochhausbegeisterte Stadtentwickler Thomas Kessler habe ihn auf die Idee gebracht, soll Schwan zugegeben haben.

Wir hegen da so einige Zweifel, ob das wirklich stimmt! Hier ein paar Visualisierungen (da noch mehr), die uns zugespielt wurden (lediglich das höchste der Häuser ist - vermutlich - frei erfunden, die anderen entsprechen den Dimensionen, wie sie am 22.10. verkündet wurden):

Roche Hochhäuser (nur das allerhöchste ist frei erfunden!)
Roche Hochhäuser (nur das allerhöchste ist frei erfunden!)
Roche Hochhäuser (nur das allerhöchste ist frei erfunden!)
Roche Hochhäuser (nur das allerhöchste ist frei erfunden!)
Roche Hochhäuser (nur das allerhöchste ist frei erfunden!)
Roche Hochhäuser (nur das allerhöchste ist frei erfunden!)

Für eigene Visualisierungen:
  1. SketchUp downloaden
  2. sketchup-File hier holen
  3. Modell in SketchUp verfeinern, korrigieren etc. und dann
  4. per SketchUp-Menüpunkt "Preview in Google Earth" betrachten

Abt. Makropolitik - heute: Egopop

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Lesen wir kurz im Kleingedruckten, was die Ecopopper in die Verfassung schreiben wollen:
Der Bund strebt auf dem Gebiet der Schweiz eine Einwohnerzahl auf einem Niveau an, auf dem die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft sichergestellt sind.
Auf welchem "Niveau" genau sind die sichergestellt? Laut Ecopop beansprucht die Schweiz das 4fache ihrer "Biokapazität". Derzeit leben hier gut 8 Millionen Menschen. Also wären maximal 2 Millionen bei heutigem Standard ok für Ecopop. Oder, mit viel gesellschaftlichem, technologischem und wirtschaftlichem Umbau, vielleicht 3 oder 4 Millionen, die weniger anspruchsvoll leben. "Der Bund" soll also implizit auf eine 4-Millionen-Schweiz hinarbeiten??? Abzählen bitte! Und dann: Alle mit geraden Nummern fliegen raus???
Die ständige Wohnbevölkerung in der Schweiz darf infolge Zuwanderung im dreijährigen Durchschnitt nicht um mehr als 0,2 Prozent pro Jahr wachsen.
Zuwanderer: schlecht, Eingeborenenbabys: gut??? Ausser wenn die Aborigenes plötzlich "zu viel" Freude am Kinderkriegen bekommen? Dann wieder die Abzählmethode???
Der Bund investiert mindestens 10 Prozent seiner in die internationale Entwicklungszusammenarbeit fliessenden Mittel in Massnahmen zur Förderung der freiwilligen Familienplanung.
Die DEZA ist in dem Bereich schon aktiv. Nachzulesen in der Projektdatenbank. Der Abschnitt ist schlicht redundant, überflüssig.
Der Bund darf keine völkerrechtlichen Verträge abschliessen, die gegen die Bestimmungen dieses Artikels verstossen oder Massnahmen verhindern oder erschweren, die zur Erreichung der Ziele dieses Artikels geeignet sind.
Die gesamte Innen- und Aussenpolitik des Landes darf also nur noch zwei Ziele verfolgen: 1. Inländerreduktion, 2. Ausländerreduktion???

Solche Ideen sind allenfalls spätes 19., frühes 20. Jahrhundert. Sicher nicht Gegenwart. Wir brauchen eine intelligente, konsequent durchgesetzte, auch mal mutige Raum- und Verkehrsplanung und eine Stadtentwicklung, die nicht von Handlangern renditeorientierter Immobilienfonds diktiert wird.

Die pseudogrün bemäntelte, xenophobe Panikmache der Ecopopper verdient ein kräftiges und lautes: Nein!

Alles andere steht bei Binswanger.

Abt. Mikropolitik - heute: Abbruchorgie am Steinengraben

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Vorgestern im Kantonsblatt:
"Projekt: Abbruch Wohnhäuser am Steinengraben 30–36 und Leonhardsstrasse 27, Neu- und Umbau Bürohaus am Steinengraben 30–36/28 mit AEH sowie Neubau Wohnhaus an Leonhardsstrasse 27, mit Baumfällungen und Ersatzpflanzungen. Bauherrschaft: Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft AG
Die Häuserzeile soll verschwinden für einen Bürohausneubau...

Steinengraben Basel

... und die Ecke auch gleich (ok, um den Büroklotz ist es nicht wirklich schade...), samt dem Altbau rechts davon:

Steinengraben Basel

Als ob Basel noch mehr leerstehende Büros bräuchte - und weniger günstigen Wohnraum!

Grossrätin Patrizia Bernasconi kommentiert:
Bereits im Jahr 2011 wollte die "National" die Häuschen abbrechen. Mit unseren Einsprachen (MV und Mieter) konnten wir dies, gestützt auf das Abbruchschutzgesetz, verhindern. Nun versuchen sie es wieder. Die Gesetzeslage hat sich ja leider verändert!
Damit spielt sie an auf die hauptsächlich "dank" der SP vor einem Jahr verlorenen Abstimmungen über die Initiativen des MieterInnenverbandes. Remember?

Abt. Quote of the day - heute: Meinrad Morger

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Architekt Meinrad Morger heute in der SchwamS (letzte Antwort):
Es ist fatal, wenn die politischen Interessen die inhaltlichen torpedieren.
Nehmen wir die Aussage "at face value", dann sagt er also, dass "inhaltliche" Interessen über der Politik stehen müssen.

"Inhaltliche Interessen" steht bei Morger für "die Interessen der Bauwirtschaft". Wenn deren Vertreter sich - zusammen mit Kadern aus Verwaltung und Exekutive - in ihren Hinterzimmern auf eine Linie geeinigt haben, soll die öffentliche Politik, also die Demokratie, also Du und ich und unsere gewählten VertreterInnen, nichts mehr dazu zu sagen haben.

Architekt Morger, der für den Ersatz des Parkhauses beim Messeplatz einen schräg angesägten Quader vorschlägt (Hab ich das nicht schon mal irgendwo gesehen???)…

Morger Dettli Vorschlag für Ersatz des Parkhauses am Messeplatz
Bild: Morger Dettli Architekten

...positioniert sich damit weit ausserhalb des demokratischen Rechtsstaats. Dort wo es vielen Architekten am wohlsten ist.

Zu "Architektur und Demokratie" gab's übrigens 2008 ein interessantes Gespräch zwischen Jacques Herzog und Helmut Hubacher auf - damals noch - DRS2:


Abt. Sonnenbrille des Tages - heute: Prince

Abt. Ausgehtipp - heute: Gemeinwohl Felber

Abt. Tierisches von der alten Tante

Abt. Makropolitik - heute: Gemeinwohlökonomie

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Christian Felber hat heute Abend an der FHNW im Rahmen der Ringvorlesung "Leben 3.0 - Wie wir leben werden" 90 Minuten über das Konzept der Gemeinwohlökonomie berichtet.

Wer nicht dabei war, hat hier Gelegenheit, den Vortrag und die Q&A danach nachzuhören (oder runterzuladen, wenn er/sie sich an diese CC Lizenz hält):

Abt. Luxembourg-Leaks resp: Geldgier

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468: Luxemburg genehmigte über 340 int. Konzernen geheime Steuer-Deals, ausgeheckt von PWC, mit denen Mrd an Steuern vermieden wurden, so NDR und ICIJ.
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Um es ganz "banal" mit "Lanz" zu sagen: "Darüber wird noch zu Reden sein."
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www.sueddeutsche.de
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