oder: wer im glashaus sitzt, sollte nicht mit steinen werfen ...
tja, man sollte samstagabendpraktikanten/innen eben nie unbeaufsichtigt spielen lassen!
1.1. Das höchstzulässige Mass an baulicher Nutzung beträgt 120'000 m2 Bruttogeschossfläche. Die maximale Gebäudehöhe darf 75 m nicht überschreiten.Ausformuliert wird daraus: Platz finden für 12 Wohnhochhäuser mit je rund 675m2 Grundfläche und je 15 Stockwerken. Vielleicht à la Wittigkofen bei Bern?
1.2. Die oberirdisch mit Gebäuden überbaubare Fläche beträgt höchstens 8'000 m2.
Mindestens 25% der Bruttogeschossfläche sind Trägern des gemeinnützigen Wohnungsbaus anzubieten.25%: Das sind die Krümel für die Genossenschaften, die Andreas C. Albrecht übrig lassen will.
Für das Wohnen in Hochhäusern an dieser Lage kommen generell verschiedene Nachfragesegmente in Frage, von Expats (ausländische Fachkräfte, die vorübergehend in Basel arbeiten und wohnen) und DINKs (Double Income No Kids) über Empty Nesters (Paare, bei denen die erwachsenen Kinder ausgezogen sind) bis hin zu Senioren. Für Familien sind die Hochhäuser nur bedingt geeignet. Die Frage nach der Zielgruppe ist daher nicht primär eine Frage nach dem Lebensabschnitt sondern nach den Milieus und den sozioökonomischen Schichten zu beantworten.Grün- und Erholungsfläche "für alle, statt für wenige" (you know, who you are!) opfern zugunsten des "mittleren und oberen Segments" von "Expats (ausländische Fachkräfte, die vorübergehend in Basel arbeiten und wohnen) und DINKs (Double Income No Kids) über Empty Nesters (Paare, bei denen die erwachsenen Kinder ausgezogen sind) bis hin zu Senioren"? Der Entscheid fällt voraussichtlich an der Urne!
Angesichts der zu erwartenden hohen Erstellungskosten der Hochhäuser wird sich der Grossteil der Bewohner/innen in einem mittleren bis oberen Einkommenssegment bewegen. (vgl. 3.2.2) Somit wird vor allem ein Teil des Spektrums der Wohnraumstrategie durch die Stadtrandentwicklung in Basel-Ost abgedeckt werden können, nämlich grosszügiger Wohnraum in hoher Qualität und primär im Wohneigentum. Eine Durchmischung wird bei den Hochhäusern höchstens gebäudeweise möglich sein. Wohnraum für Benachteiligte, Betagte und Behinderte wie auch familiengerechter Wohnraum wird an anderen Standorten der Stadt sicher einfacher zu realisieren sein.
Muslime wagen in Basel erstmals den Anlauf zur Anerkennung als Landesreligion.Falsch. Das stimmt in der Formulierung doppelt nicht. Wir erinnern einerseits an den "Anzug Daniel Goepfert und Konsorten für die öffentlich-rechtliche Anerkennung der islamischen Glaubensgemeinschaft" von 1995. Den hätte die SchwamS auch ganz leicht selber finden können...
Das Transkript der dazu geführten Debatte im Grossen Rat am 14.12.1995
Einemacht halt als Lead einfach nichts her, auch wenn's näher an der Tatsache wär als das Reisserische, Irreführende und Tatsachenwidrigedritte[it's complicated, siehe oben] moslemische Gruppierung wird irgendwann mal in Basel-Stadt den Antrag auf kantonale Anerkennung gemäss Kantonsverfassung Art. 133 stellen, nachdem zwei alevitische Organisationen sie vor zwei Jahren bereits erhalten haben
Islam soll zur Landeskirche werden / Muslime wagen in Basel erstmals den Anlauf zur Anerkennung als Landesreligion.SchwamS, das war's! Du musst in Zukunft ohne unsere Sympathie auskommen.
.@mattzehn , mach was! Oder willst Du ernsthaft den Schwachfug aus der .@schweiz_sonntag in Dein Blatt hieven? http://t.co/m73XFUVSm0
— Patrik Tschudin (@patsch) 2. März 2014
Hey, .@watson_news , der Artikel bei euch von der .@schweiz_sonntag ist zu mindestens 50% falsch http://t.co/m73XFUVSm0
— Patrik Tschudin (@patsch) 2. März 2014
@Schmidtlepp Feeling better?
— William Shatner (@WilliamShatner) 3. März 2014
Worauf der nach Otter fragt...@WilliamShatner Yes, but I have to be still careful. Every step feels like 100-Meter Sprint. Off Topic: Are there wild Otters in Canada?
— Christopher Lauer (@Schmidtlepp) 3. März 2014
Was der Captain sofort beantwortet:@Schmidtlepp Sea Otters? There's otters in Baffin Bay off PEI if I'm not mistaken
— William Shatner (@WilliamShatner) 3. März 2014
Worauf der Pirat erklärt....@WilliamShatner cool, German Newspaper mistook Otter for me so I’m trying to find the Otter. https://t.co/OIhTx1IS82
— Christopher Lauer (@Schmidtlepp) 3. März 2014
Und da drum geht's:Aufgrund zahlreicher Nachfragen stellen wir richtig: Der Otter heißt nicht Christopher Lauer. pic.twitter.com/v80uUUt5NS
— taz (@tazgezwitscher) 3. März 2014
§ 5. Vom Swisslos-Fonds werden grundsätzlich keine Beiträge ausgerichtet für: (...)Die MCH hat vom Kanton Basel-Stadt erhalten für den Messehallenneubau: Investitionsbeitrag à-fonds-perdu: CHF 20 Mio.; grundpfandgesichertes Darlehen à-fonds-perdu: CHF 50 Mio.; zinsloses Darlehen: CHF 30 Mio.; Darlehen: CHF 85 Mio.
– Institutionen jeder Art, die durch staatliche Mittel, zum Beispiel durch Subventionen, gefördert werden oder andere staatlich festgelegte Beiträge erhalten (...)
Die Gewährung der zinslosen Darlehen im Umfang von CHF 60 Mio. durch die Kantone Basel-Stadt und Basel- Landschaft (je CHF 30 Mio.) reduziert den Zinsaufwand der MCH Messe Schweiz (Basel) AG bei einem Referenz-Zinssatz von 2 % im Geschäftsjahr 2012 um CHF 1.2 Mio. (Vorjahr CHF 1.2 Mio.). (...)Die MCH kann ergo mit Fug und Recht angesehen werden als eine Institution, die "durch staatliche Mittel (...) gefördert" wird "oder andere staatlich festelegte Beträge" erhält.
Alarmierende Ergebnisse liefern LimnologInnen der Universität Wien: Sie führten im Zuge eines Forschungsprojekts über Jungfische in der Donau erstmals eine Mengenabschätzung der Plastikfracht in Europas zweitgrößtem Fließgewässer durch und fanden heraus, dass die Donau in den Uferbereichen zwischen Wien und Bratislava mehr Plastikpartikel als Fischlarven transportiert.Kann mal jemand im Rhein nachschauen?
"Es gibt nicht viele Anlässe in Basel, für die eine lange Warteliste existiert."Jetzt ist man doch mal gespannt, was für ein Anlass das ist:
"Der VIP-Lunch von Pitt Buchmüller ist ein solcher Anlass"Pitt Who? Das schreibt der Promi-Berichterstatter nicht. Ist ja aber auch egal (übrigens: er ist Obmann der Lufthyler-Waggis!). Viel wichtiger ist die Tatsache:
"Alles was Rang und Namen hat in Basel – und darüber hinaus – fand sich gestern einmal mehr im Salle Belle Epoque zum Mittagessen ein."Hoppla, sogar über alles was Rang und Namen hat hinaus!
"So zum Beispiel der ehemalige Schweizer Botschafter in Berlin, Thomas Borer, oder der Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartements, Baschi Dürr. Der viel beschäftigte CEO der Oettinger Davidoff Group Hans-Kristian Hoejsgaard liess es sich ebenso wenig nehmen, an diesem Essen teilzunehmen wie der Verwaltungsratspräsident der Baloise Holding AG, Andreas Burckhardt. Der Direktor der Swiss Indoors, Roger Brennwald, und FCB-Legende Karli Odermatt vertraten den Sport."Eine tolle Sportvertretung also. Aber wie sieht es bei der Kultur aus? Abgesehen natürlich vom designierten Feuilletonchef, der als Berichterstatter vor Ort war:
"Der Präsident der Stiftung für das Kunstmuseum, Markus Altwegg, der ehemalige Direktor des Antikenmuseums und Sammlung Ludwig, Peter Blome, sowie der Galerist und Ehrendoktor Daniel Blaise Thorens deckten den Kulturbereich ab."Das ist doch mal eine grandiose Abdeckung von allem was Rang und Namen im Basler Kulturbereich (und darüber hinaus!) hat!
"Frauen sind an diesem Anlass jeweils in der Minderheit und so fielen die Direktorin des Arbeitgeberverbandes, Barbara Gutzwiller, die Geschäftsführerin von Basel Area, Iris Welten, und die Advokatin Saskia Frei besonders auf.Was haben wir verpasst. Einen Anlass, an dem diese Frauen besonders auffallen! Wir werden uns sofort auf die Warteliste setzen lassen!
einen Investitionsbeitrag an den Neubau Adullam-Pflegeheim Riehen und an den Neubau Demenzheim Marthastiftauf Antrag des Regierungsrates. Konkret beschloss er für das Demenzheim:
An den Neubau des Demenzheimes Marthastift werden ein Investitionsbeitrag von Fr.93’000 pro Pflegeplatz, d.h. von maximal Fr. 9’486’000 (bei 102 Pflegeplätzen) und ab Inbetriebnahme des Demenzheimes Marthastift jährlich wiederkehrende Liegenschaftsbeiträge von im ersten Jahr rund Fr. 750'000 mit kontinuierlich abnehmender Höhe bewilligt (Gesundheitsdepartement / Gesundheitsversorgung).Das Demenzheim soll zu stehen kommen auf der Nordecke des PUK / UPK-Areals, dort wo z.B. der offizielle Stadtplan
Anfangs 2014 soll das Baugesuch eingegeben werden.Bis heute wurde es, laut online-Ausgabe des Kantonsblattes, noch nicht eingereicht. Bis eine rechtskräftige Baugenehmigung vorliegt, kann es ergo noch einige Zeit dauern.
Da sich das nördliche Teilstück des zur Überbauung vorgesehenen Grundstücks im sogenannten Konsultationsbereich gemäss Störfallverordnung befindet, muss noch überprüft werden, mit welchen Massnahmen ein guter Schutz der Pflegeheimbewohner im Fall eines Störfalls in der näheren Umgebung sichergestellt werden kann. Die Stiftung Marthastift hat sich verpflichtet, bis zur Einreichung des Baugesuchs diese Abklärungen in Zusammenarbeit mit der Kontrollstelle für Chemie- und Biosicherheit (KCB) durchzuführen. Allfällige Massnahmen werden rechtsverbindlich durch die KCB im Bauentscheid festgelegt.Diese nicht zu vernachlässigenden Unsicherheiten hindern die Verantwortlichen der UPK nicht, trotzdem auf Vorrat schon mal
Für das neue Heim sollen sich betriebliche Synergien mit den nahe gelegenen Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) ergeben."Betriebliche Synergien" mit den UPK? Anders ausgedrückt heisst das sehr wahrscheinlich: Die UPK finden es praktisch, Demente auf dem Areal zu haben für z.B. klinische Versuche an ihnen.
Unter anderem auf Hinweis der UPK (Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel) konkretisierte sich die Standortsuche bald auf eine rund 8'500 m² grosse Parzelle an der Ecke Flughafenstrasse- Friedrich Miescher-Strasse.Was haben die UPK mit den Demenzkranken vor? Nein, natürlich hat im Grossen Rat niemand diese Frage gestellt, wie das Audioprotokoll belegt.