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Abt. Abstimmungsresultat II - heute: @ Kanton Basel


Abt. Frauenförderung

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Tiziana Conti, junge CVP-Junge-Vizepräsidentin und Gegnerin von Frauenquoten, wusste nicht so richtig, wie ihr geschehen ist, bzw. überhaupt, was so läuft. Zumindest klang sie so im Regionaljournal Basel:
"Ich dänk, es isch halt so, es goht um Frauenförderig. Und Villi sage villicht eifach jo zur Fraueförderig und denn hänn si halt eifach eso abgschtumme."
Ja, genau so war's, Fräulein Conti. Blöde Baslerinnen das ...

Abt. Die Stimme der Gewinnler

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Markus Somm, Chefredaktor der "Basler Zeitung", scheint richtiggehend euphorisiert:
"Das ist gut. ...
... schreibt er in seinem Kommentar zur Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitistive der SVP.

Gut ist für ihn nicht, weil nun damit irgend ein Problem gelöst werden kann. Nein! Weil eben dadurch kein Problem gelöst wird, denn das hätte vielleicht griffige Massnahmen gegen zu hohe Mieten, verstopfte Strassen etc. erfordert, also Lenkungsmassnahmen gegen die Gesetze des freien Markts, und die sind für ihn ja bekanntlich des Teufels!
"Die SP hätte von einem vor Schreck betäubten Bundesrat und einem schockierten Parlament alles verlangen können, um die negativen Auswirkungen der Personenfreizügigkeit mit linken, untaug­lichen Rezepten aufzufangen. Mindestlöhne, noch mehr Lohnkontrollen, die faktische Abschaffung unseres liberalen Arbeitsrechts, Höchstmieten: Alles, was die Wirtschaft sonst mit Zähnen und Klauen bekämpft, wäre umgesetzt ­worden, um die Linke zu besänftigen"
Das Schweizervolk habe den “Herren in Bern" (sic) mitgeteilt, dass es reiche:
"Ein Asylwesen ausser Kontrolle, ­multikulturell überforderte Schulen, steigende Kriminalität, Sozialmissbrauch: In all diesen Auswüchsen spielten auch Einheimische eine traurige Rolle, aber immer waren Einwanderer überproportional vertreten."
Ja. Besonders im Asylwesen, das ausser Kontrolle ist. Aber Somm freut sich, wohl wissend, dass dieses Abstimmungsresultat kein einziges dieser Probleme wird lösen können:
"Am 9. Februar 2014 haben nicht bloss 50,3 Prozent des Volkes und 17 Stände gewonnen – sondern die ganze Schweiz."
Man kann Somm nur halb zustimmen, wenn er schreibt:
"Wo leben diese Leute? Auf dem Mond oder schon auf dem Mars?"
Nein, eigentlich noch viel weiter weg, nämlich in der schönen neuen ach so souveränen Schweiz.

PS: Wie kann man "multikulturell überfordert" sein?

Abt. Abstimmungsresultat III - heute: Jason Zwygart

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Jason Zwygart, westschweizer Vertreter im SVP-Vorstand, heute morgen bei Couleur3 zum Ausgang der Abstimmung:

Dienstag, 11. Februar 2014

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Nach der Annahme der SVP-Initiative gegen Masseneinwanderung wollen auch in Deutschland diejenigen, die den braunen Acker der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus beackern, ihre Ernte einfahren:
Ich habe für die Herren von Bild & Co. einen Tipp: Wenn ihr euer Ohr ganz leicht auf die heisse Herdplatte drückt, könnt ihr riechen, wie dumm ihr seid.

Abt Verständigungsprobleme

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Die "Basellandschaftliche Zeitung" geht in ihrem Frontaufhänger heute auf den Stadt-/Landgraben ein, der sich bei der Masseneinwanderungsinitiative deutlich offenbart hat:
"Zwei Schweizen, die sich kaum verstehen", ...
... lautet der Titel. Ebenfalls kaum zu verstehen ist die Bildlegende darüber:
"asdl kjöfasöasldkj falsk sakdjalskjölkasjd föalskj dföalksj dföalksjd, faölskdj fa-"
Übersetzt heisst dies, wie in der elektronischen Version der Seite zu lesen ist:
"Die urbane und die ländliche Schweiz – im Bild das Kleinbasel Richtung Clarastrasse/Messeplatz sowie das Dorf Trub im Emmental."
Aber irgendwie gibt die erste Fassung die Stimmung der Verständnislosigkeit gegenüber dem Abstimmungsresultat besser wider ...

Abt. Frage des Tages - heute: an Gorbatschow

Abt. Marsch durch die Institutionen - heute: @ SKUBA

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<FREIWILLIGES STELLENINSERAT>

Die "Studentische Körperschaft der Universität Basel" sucht:
Für das Ressort Hochschulpolitik suchen wir ab März 2014 eine politisch interessierte Person, welche aktuell an der Universität Basel studiert und Lust hat, die skuba und ihre Anliegen zu unterstützen und weiterzuentwickeln.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 22. Februar 2014.
Zu verdienen gibt's für den als 30%-Stelle ausgeschriebenen Job immerhin CHF 1'035.- brutto. Ist der Alma Mater zu wünschen, dass jemand mit fortschrittlicher Gesinnung (ja, Gesinnung!), mutiger Haltung (ja, Haltung!) und kritischem Bewusstsein (ja, Bewusstsein!) den Posten ergattert.

</FREIWILLIGES STELLENINSERAT>

Abt. Der Herr im Hause wird gleich zweimal gefeiert

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ER spricht. Mit seiner Zeitung, die für einmal im grossen Vorteil ist, weil es eben seine Zeitung ist. ER, das ist Christoph Blocher, seine Zeitung die "Basler Zeitung", die in der Einleitung zum Interview ein Comback des Meisters im Bundesrat herbeisehnt und schreibt:
"Die «Washington Post» will ein Interview, der «Spiegel» ... vielleicht ist die Gewerkschaftszeitung «work» die einzige Zeitung, die mit ihm nicht sprechen möchte."
Könnte sein, dass es auch noch andere Zeitungen gibt, die nicht unbedingt mit IHM sprechen möchten, weil er eigentlioch auch nichts zu sagen hat, ausser, dass die EU doof ist und das Schweizervolk unabhängig bleiben muss. (Aber vielleicht findet jemand noch eine weitergehende Aussage?)

Aber man ist in der "Basler Zeitung" doch stolz, die Stimme des Herrn verkünden zu dürfen. So stolz, dass man online gleich zweimal auf das Gespräch hinweist.

Abt. frei assoziieren - heute: worst case scenario

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Die Assoziation ist überzogen, sicher, der Vergleich massiv übertrieben, aber wenn ich bei facebook die Zeilen von Hans-Ulrich Iselin lese, seine Reflexionen über die Möglichkeit eines "Neuen Sonderbundes" als Folge des Abstimmungssonntags, kommt mir der jugoslawische Bürgerkrieg in den Sinn, insbesondere die Belagerung Sarajewos. Wenn ich mich halbwegs korrekt erinnere, verlief damals eine wichtige Konfliktlinie grundsätzlich ebenfalls, ganz grob, zwischen Diversität lebender Stadt und "ethnische Reinheit" suchendem Land. Und da kam mir eine inzwischen exakt 20 Jahre alte Sendung wieder in den Sinn (lange lange ist's her, ich bitte um entsprechende Nachsicht!), die ich nach einigem Suchen tatsächlich auf der Harddisk fand. Möge uns die fatale Entwicklung dort als eindringliche Mahnung dienen!



Mein grosses Fragezeichen: Was kommt Alles ins Rutschen nach diesem Abstimmungsresultat? Links, wie rechts, "oben" wie "unten". Können die besonnenen und im besten Sinne leidenschaftslosen Kräfte die Heissporne allerorten und deren überschiessende Reaktionen im Zaum halten?

Abt. Umsteiger bei der BaZ

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Der Kulturteil der "Basler Zeitung" sei noch das beste, was die Zeitung zu bieten habe, sagte mir erst gestern ein prominenter Protagonist der Basler Kulturszene. Heute lesen wir in der Zeitung:
"Raphael Suter, bisher überaus erfolgreicher Chef des Ressorts Basel-Stadt, wird neu die Leitung des Feuilletons der BaZ übernehmen."
Neue Lokalchefin wird Nina Jecker, die vom Gratisblättli 20-minuten zur "Basler Zeitung" gekommen ist, während der bisherige Kulturchef Christoph Heim neu ...
..."als eine Art Reporter-at-large wird er über sämtliche Fragen der Kulturpolitik und der Kultur berichten und räsonieren ..."
... wird. Reporter-at-Large? Was für ein Begriff. A propos Begriff: Die BaZ will ihren Kulturteil künftig wieder Feuilleton nennen.

Zum Kulturverständnis des neuen Feuilletonchefs haben wir uns an dieser Stelle ja bereits geäussert.

Abt. Geographie? Ganz schwach! - heute: SPIEGEL

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Unbenannt

Das angebliche Nachrichtenmagazin aus Hamburg, vielleicht das zweitmeistüberschätzte Printprodukt der Welt, gleich hinter der NZZ, schreibt heute in der "Hausmitteilung" auf Seite 5:
Für SPIEGEL-Leser jenseits der Alpen, zwischen Genf und St. Gallen, wurde der Schweiz-Themenschwerpunkt im Auslandteil des Heftes übrigens mit einem eigenen Titelbild gewürdigt (Seite 82).
Hey, SPIEGEL, statt den pyromanen Alten auf die Front zu hieven, und - nachdem schon alle anderen dafür dort waren - auch noch Deine beiden Angestellten zu ihm ins Berner Oberland zu schicken zum Diktat, hättest Du gescheiter einen Nachhilfekurs in Geographie besucht!

Auch von Hamburg aus gesehen liegt das Gebiet "zwischen Genf und St. Gallen" nicht JENSEITS der Alpen. JENSEITS der Alpen liegt von Hamburg aus das Tessin. Kennst Du, oder? Gotthard? Sagt Dir was? Eben! Da musst Du durch, und dann bist Du JENSEITS der Alpen. Von Hamburg aus gesehen. Was zwischen Genf und St. Gallen liegt, befindet sich von Dir aus gesehen DIESSEITS der Alpen!

... ausser der Autor der Hausmitteilung sass beim Abfassen seiner Zeilen schon in der Toskana.

Abt. Korrigendum of the day - heute: Anita Fetz

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Bezug nehmend auf ihre Aussage am Sonntagabend in Giacobbo / Müller teilt Anita Fetz heute Montag mit:
Anita Fetz nimmt Horizon-2020-Aussage zurück

Die Basler Ständerätin Anita Fetz nimmt ihre Aussage zur drohenden Sistierung von Horizon 2020 zurück: In einer Fernsehsendung hatte sie sagen wollen, dass die Drohung einer permanenten Sistierung von Erasmus+ langfristig schmerzlicher sein könnte als die Drohung einer vorübergehenden Sistierung von Horizon 2020, da das noch laufende Programm nicht tangiert ist. In der Nervosität der Aufzeichnung und noch ohne Wissen der bestätigten Sistierung der Schweizer Beteiligung an Horizon 2020, die erst nach der Aufzeichnung bekannt wurde, sagte sie indes, sie fände das noch gut – im Vergleich zu einem allfälligen Stopp des Erasmus+-Programms.

Anita Fetz bedauert ausdrücklich sowohl die Sistierung der Schweizer Beteiligung an Horizon 2020 als auch ihre Aussage, die sie als nicht richtig zurücknimmt.

Weiterführende Informationen zu Horizon 2020.
Weiterführende Informationen zu den Auswirkungen des Volksentscheids auf künftige Forschungs- und Bildungszusammenarbeit zwischen der Schweiz und der EU.
Schwamm drüber, über den Ausrutscher. Raschmöglichst! Die Ständerätin ist in diesen Zeiten zu wichtig, um ihr einen Strick daraus zu drehen. Auch wenn eine gewisse Irritation vielleicht noch nachhallt…

Abt. Quote of the day - heute: Anita Fetz

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UPDATE 23:55: Sie hat die Aussage inzwischen zurückgenommen.

Horizon2020 auf Eis gelegt? Fetz bei Giacobbo / Müller:
Das finde ich eigentlich noch gut.


Das Transkript:
Giacobbo: Sie sind ja auch in der Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur. Und dort, so habe ich gehört, bricht auch alles zusammen. Dort bekommen wir kein Geld mehr von der EU für Forschungsprojekte, für Bildung und Forschung. Ist es wirklich so katastrophal, wie das jetzt überall gesagt wurde?

Fetz: Also, ganz sicher ist es noch nicht. Aber angekündet ist es, dass diese Forschungsprogramme gestrichen werden.

Das finde ich eigentlich noch gut. Also, mit dem könnte man leben.


Giacobbo: Ah?!?!

Müller: Oha!!

Fetz: Was ich wirklich schlimm finde (dass sie ev. gestrichen werden), sind die Erasmusprogramme. Das sind die Programme, mit denen unsere Jungen in anderen Ländern studieren können. Ich meine, Forschung ist auch wichtig, aber…

Giacobbo:… ja ist auch wichtig, aber wenn man bedenkt, dass Mike 73 Semester studiert hat…

Müller: Aber nicht im Ausland!

Giacobbo: Das kostet uns eigentlich noch mehr als die Erasmusprogramme… Ja, gut, ist ja egal!

Müller: Ich habe verschiedene Kantinen im Ausland ausprobiert, das ist alles gleich gut.

Fetz: Das kann man ja heute nicht mehr. Wir haben ja jetzt mehr Geld, das wir selber investieren könnten, wenn wir diese Masseneinwanderung von Kampfflugzeugen aus Schweden ablehnen würden, dann hätten wir drei Milliarden mehr, die wir in die Forschung und in den eigenen Nachwuchs investieren könnten.

Also ich bin jemand, der findet, nach einer Niederlage musst Du Dich erst mal erholen, dann musst Du die Sache anschauen, dann musst Du in die Zukunft schauen, und dann musst Du konkret zu handeln beginnen. Und neue Vorschläge bringen.


Giacobbo: Sie müssen zusammen mit Ueli Maurer nach Brüssel, würd ich jetzt mal behaupten. Das tönt so zuversichtlich. Er ist cool. Er sitzt nebendran und sag: "Käh Lust!" und Sie machen Ihre Vorschläge.
Und noch wenn sie es ironisch gemeint haben sollte, fragt sich vielleicht, ob das der richtige Ort und Zeitpunkt ist, um diese Sorte Witze zu versuchen…

Abt. Titelbilder, die es nicht geschafft haben

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Dieses Titelbild eines Hamburger Nachrichtenmagazins

prophezeite uns gestern 20Min, doch Gottseidank ist -er, wenn nicht von uns, dann doch wenigstens vom Titel gewichen:

Damit -er trotzdem nicht leer ausgeht, widmen wir ihm diesen Auszug aus Wikipedia:

Demagogie wird heute unter anderem so definiert:

„Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“

– Martin Morlock 1977


update: Kommt davon, wenn man schnell ins Büro hetzt und die Kioske rechts liegen lässt: In der Schweiz schaffte -er es doch; vom Titel der Schweizer Ausgabe des Spiegels grient tatsächlich Volkstribun Blocher. In Deutschland ist Edathy vorne drauf.


Abt. Suchmaschine des Tages

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Wikileaks lanciert eine Suchmaschine, mit der sich die gesamten von Wikileaks veröffentlichten Dokumente durchforsten lassen.

Abt. CH Luftwaffe mit Grippen meist im Bett

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Darüber, dass die Schweizer Luftwaffe nur zu heimischen Bürozeiten einsatzbereit ist und sich sonst die Augen reibt, witzelt schon die ganze Welt.
Frühestens 2020 soll sich dies ändern.( www.tagesanzeiger.ch berichtet) Begründet wird dies so: Zitat Das Problem sind nicht nur die Kosten, sondern auch das fehlende Personal. Da stellt sich für die sonst so merkantile Schweiz die Frage: Warum wird die Verteidigung des helvetischen Luftraums überhaupt noch selber versucht und nicht als Dienstleistung bei den umliegenden Staaten DE, FR, IT, AU eingekauft? Wie wär's mit einer WTO Ausschreibung "Home Office für CH Flugraum Überwachung und fliegende Söldner"?

Abt. Wehe wenn die BaZ-Kettenhunde losgelassen ...

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Der "Basler Zeitung" ist jedes Mittel recht, um dem Basler Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels ans Schienbein zu treten. Wirklich jedes, wie sich jetzt herausstellt. So haut sie dem ungeliebten Regierungsrat (die Unliebe ist zweiseitig) in der heutigen Ausgabe mit ihrem Frontaufhänger (und einer Wiederholung im Lokalbund) ein vermeintlich skandalöses "Schwedenreisli" um die Ohren:
"Auf Staatskosten reist die Geschäftsleitung des Baudepartements mit Partnerbegleitung in den hohen Norden. Residiert wird in bester Lage in Stockholm."
Eine 36-köpfige Reisegruppe komme so laut BaZ zusammen. Dass da ein Budget von insgesamt 13'000 Franken nicht ausreicht, kümmert die nicht wirklich recherchierenden Journalisten nicht bzw. lassen sie sich zur frei erfundenen Behauptung verleiten, dass dieser Betrag ja wohl ganz sicher bei weitem überschritten werde. (Es handelt sich bei den Schreibenden übrigens um den jungen SVP-Rechtsaussenpolitiker und Auns-Mitglied Aaron Agnolazza und um Daniel Wahl, der als Mitglied einer evangelikalen Antisex-Gemeinde auch gerne mal seine Tochter für seine Kampagne gegen den Sexunterricht einspannt.)

Heute Nachmittag nun sah sich das Baudepartement bemüssigt, Falschaussagen aus dem Artikel, und die sind offensichtlich reichhaltig vorhanden, richtig zu stellen.

Wir wollen hier gar nicht alle aufführen. Nur eine, doch letztlich ganz wesentliche:
"Bei der zitierten/abgebildeten Liste handelt es sich um die Einladungsliste zum Weihnachtessen 2013 mit Partnerinnen und Partnern."
Und nicht etwa um die Liste der Mitreisenden:
"Die Partner/-innen der erweiterten GL nehmen nicht an der Kaderklausur teil. Es fliegt lediglich ein Partner nach Abschluss der Kaderklausur auf eigene Kosten nach Stockholm."
Fazit: Der besagte BaZ-Artikel ist schon nicht mehr nur peinlich, so etwas grenzt an Rufmord.

Abt. Quote des Tages

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Was hier auf diesem Kleber auf der Johanniterbrücke nicht klar wird: Sind die Frauen für einmal nicht mitgemeint?

Abt. Subventionsempfänger - heute: ART Basel

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Die MCH Group schwimmt im Geld. Ihr Gewinn 2013 liegt im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Geld ist nicht die knappe Ressource beim Veranstalter von u.a. ART Basel, Uhren- und Schmuckmesse (a.k.a. BaselWorld) etc.

Trotzdem entblödet sich der von-you-know-whom-präsidierte Verein nicht, vom Swisslos-Fonds saftige 100'000.- abzuzocken für ein Kunstprojekt, das er eigentlich aus seiner Portokasse selber bezahlen könnte!



Der Kanton Zürich ist vorbildlich transparent in der Begründung für seine Vergabe von Swisslos-Geldern. In Basel-Stadt muss sich die Öffentlichkeit mit mehr als dürftigen Informationen über auch mit namhaften Beträgen unterstützte Projekte begnügen. Rechenschaft ablegen geht anders.

Allerdings könnte auch eine Zürcherische Transparenz nicht nachvollziehbar machen, warum ausgerechnet ein kommerziell überaus erfolgreicher und in seiner Tätigkeit auch anderenorts auf äusserst vielfältige Art und Weise vom Kanton unterstützter Betrieb wie die MCH Group vom Swisslos-Fonds auch nur einen einzigen Rappen erhalten sollte!

Es wäre vielleicht darum sogar zu prüfen, ob der Regierungsrat mit der Vergabe von Swisslos-Geldern an MCH gegen Art. 5 der Swisslos-Verordnung verstösst!

By the way: Unter dem Namen "12 rooms" lief an der Ruhr-Triennale 2012 schon mal was ganz Ähnliches.
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