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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. food for thought - heute: L'encerclement

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empe findet ihn empfehlenswert. Schliesse mich dem Urteil an, nachdem ich ihn bei artfilm beschafft und angeschaut habe. Aber er braucht Zeit. Und Du musst eine gewisse Theorietoleranz aufbringen! Wer die 30 Hämmer nicht abdrücken will an artfilm, kann den Streifen seit Mitte November auch hier finden:

Abt. It's not my fault! - heute: Uni ZH Meldungen

Abt. Drillingsgeburten - heute: +40% überall

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Von 25/100'000 auf 35/100'000 sind tatsächlich +40%. Vor 20 Jahren gab's in der Schweiz pro 100'000 Lebendgeburten 25 Drillinge. Heute sind es pro 100'000 Lebendgeburten 35 Drillinge. In absoluten Zahlen: 75'000 mal gebären Schwangere hierzulande jedes Jahr ein oder mehrere Kinder. 74'975 mal kommen NICHT Drillinge zur Welt. Vor 20 Jahren, 1985-88: 76'981 mal kamen NICHT Drillinge zur Welt. 19 mal schon. Die Studie von Arlettaz Mieth et al., die diese eigentlich nur für spezialisierte ReproduktionsmedizinerInnen interessanten Zahlen publiziert, die übrigens schon vor einem Monat im Fachblatt SMW stand, verbreitete heute - mitten in die äusserst flaue Newslage - die Nachrichtenagentur SDA morgens um 9. Und alle, von 20min über NZZ bis Tageswoche und DRS - copy-paste - setzen die Null-Meldung online - oder ins Blatt. Warum? Weil sonst nix läuft. Nicht weil sie für ein breites Publikum relevant wär, denn das ist sie definitiv nicht. Natürlich beschäftigt das Thema künstliche Befruchtung viele Paare in der Schweiz. Aber a) sind sie immer noch - zum Glück - eine verschwindende Minderheit und b) muss man ihnen ja nicht noch zusätzlich Sorgen machen mit "ansteigenden, gefährlichen Drillingsschwangerschaften". Sie haben genug andere Probleme. Und zudem: Dass künstliche Befruchtung zu Mehrlingsschwangerschaften führen kann, das wissen die Betroffenen schon lange von ihren AerztInnen.

Abt. Ein kleiner Medienrückblick zum Jahresende

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Was bisher geschah: Tettamanti log, Wagner log, Suter log, Blocher erst recht, sein Jünger Somm behauptet, nichts gewusst zu haben, was ihn entweder als Lügner oder als lausigen Journalisten ausweist. Die Tageswoche kam, die Basellandschaftliche Zeitung Basel will kommen, Der Sonntag kommt, nicht nur aus Aarau, sondern demnächst auch aus Basel (wenn auch ohne zusätzliche journalistische Ressourcen), die NZZ würde noch immer gerne, der Tages-Anzeiger deckt auf, Radio 24 und fast alle anderen Privatradiostationen geraten unter Wanners Fittiche, die BaZ hat alle Blocher-Intimi in den Jahresend-Urlaub geschickt, so dass man in der Zeitung plötzlich wieder Interessantes zu lesen findet, was aber, wenn sie zurückkehren ...

Mal sehen. Und lesen. Und kommentieren.

Und zuletzt noch ein Personenrätsel:
Friener bin i als go fliege
Hütte duen i numme no liege
Wer ist es?

Abt. Alles Gute... - heute: im 2012!

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Wir werden versuchen auch im zehnten Jahr infamy polemisch, zugespitzt, kritisch, nervig und unbequem zu bleiben, insofern "business as usual" zu betreiben. Unserem geschätzten Publikum wünschen wir, dass seine wildesten Träume in Erfüllung gehen mögen!

Abt. Wünsche für's 2012 - heute: von Moncef Marzouki

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@mediapart hat den tunesischen Staatspräsidenten gebeten, für 2012 ein paar Worte & Wünsche an die Grande Nation zu richten:

Vor einem Jahr war es übrigens Stéphane Hessel.

NACHTRAG: Könnte sowas bitte mal einem helvetischen Medium einfallen? Eine intelligente, plattitüdenfreie Neujahrsansprache an die Schweiz von einer führenden politischen Intellektuellen (es darf auch ein Mann sein) aus dem Süden. Es dürfte auch die ZEIT sein. Wenn ja - laut dem Blatt - den Hiesigen nichts einfällt zum Land, das ihnen den Pass, oder sonst einen Aufenthaltsschein, ausstellt. Ausser Alois Bischof...

Abt. Mutmassung und Verurteilung

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Es habe sich wahrscheinlich um Brandstiftung gehandelt, teilt die Basler Staatsanwaltaschaft zum Brandfall auf der Voltamatte in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2011 mit. Sicher ist man sich aber noch nicht, denn:
"Die genaue Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Kriminaltechnischen Abteilung."
Das hindert aber das Basler Bau- und Verkehrsdepartement nicht daran, nicht von einem mutmasslichen, sondern erwiesenen "Brandanschlag auf das Robi-Spiel-Dorf auf der Voltamatte" zu sprechen:
"In der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2011 wurde auf der Voltamatte von einer unbekannten Täterschaft ein Brandanschlag auf das im Bau befindliche Robi-Spiel-Dorf verübt. Die Sachschadenhöhe ist noch nicht bekannt. Das Bau- und Verkehrsdepartement Basel Stadt verurteilt den sinnlosen Anschlag auf das Schärfste und erhebt Anzeige gegen Unbekannt."
Ob es sich um einen "sinnlosen Anschlag" gehandelt hat oder nicht, ist, wie erwähnt, noch Gegenstand von Ermittlungen. Wenig Sinn macht aber die Betrebung, aus lauter Angst, von gewissen Presseerzeugnissen getadelt zu werden, vorschnell zu urteilen.

Und jetzt warten wir auf den Telebasel-Report, der die Täterschaft in der Villa Rosenau bereits aufgespürt haben will (oder wurde dieser bereits ausgestrahlt?)

Übrigens: Die "Basler Zeitung" berichtet, wie übrigens auch "Der Blick" korrekterweise von einem wahrscheinlichen Brandanschlag, was aber in erster Linie daran liegen dürfte, dass die Zeitung die entsprechende Agenturmeldung der seriösen SDA nicht ausschmückte. Der Unverlinkbare indes macht wie das Bau- und Verlehrsdepartement aus der Mutmassung bereits im Titel eine Tatsache.

Abt. Novartis-Trompeten - heute: SP BS + BL

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Gestern ventiliert die SP in einem Communiqué Schönfärberei der Novartis. Deren Schweizer Chef, Armin Zust, hat der SP-Parteispitze beim vorweihnächtlichen, kulinarisch sicher üppigen Tête-à-Tête (im Architekturmuseum a.k.a. Konzernzentrale?) diktiert, seine Firma wolle "den Campus weiter ausbauen und so die Zahl der Mitarbeitenden von 7'000 auf 10'000" erhöhen. Und die SP verbreitet die Zahlen - offenbar ungeprüft - in ihrem Communiqué weiter. Was heisst da "erhöhen"? Die Pressestelle von Zusts Bude gab Anfang November auf Anfrage freundlicherweise an, per Ende 2010 habe man in den "Werken Basel" 9'850 Personen beschäftigt. Das sind die "offiziellen" Zahlen:

Ist es legitim, von einem "Ausbau" zu fabulieren, wenn die Personalzahlen, nach massiven Streichungen und Umlagerungen, netto knapp gehalten werden? Hey, SP, Du glaubst auch einfach alles, was die Dir erzählen! Und verbreitest es sogar noch brav weiter.

Abt. Wände mit Ohren - heute: beim Bundesrat

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Die NZZ berichtet vorab über Engelers morgigen Artikel in der WeWo:
Weiter berichtet Engeler über eine «Geheimsitzung» des Bundesrates am 23. Dezember, die sich ausschliesslich mit dem Thema Hildebrand beschäftigte. Die Bundesräte Simonetta Sommaruga, Micheline Calmy-Rey und Ueli Maurer sollen sich gemäss diesen Informationen dabei besorgt gezeigt haben, während Eveline Widmer-Schlumpf, Johann Schneider-Ammann und Doris Leuthard Hildebrand weiterhin das Vertrauen aussprachen.
Wie kommt der Mann an so intime Details aus der BR-Sitzung? Wer auf diesem Foto hält nicht dicht? Dass der naheliegende SVP-Maurer leckt ist zu banal. Und wär wirklich Gift für das Klima in dem Gremium. Was gibt's für Alternativen? Wie kommt man an namentlich zuordenbare Haltungen innerhalb einer "Geheimsitzung" des Bundesrates? (infamy-Flüster- und Konspirationsmodus: ON) Natürlich mittels Wanzen im Sitzungszimmer! Wir erinneren an diesen Ausschnitt der Aussagen von Filmer Peter Hufschmid über die Situation bereits in den 60er Jahren, basierend auf seinen Recherchen zur Schweizer Atombombe:
Überraschenderweise stellte ich fest, dass die US-Botschaft jeweils wenige Stunden nach Bundesratssitzungen Depeschen in die USA schickte, in welchen die besprochenen Traktanden im Detail – inklusive der Voten der einzelnen Bundesräte – aufgelistet waren.
Ergo: Urs-Paul Engeler wird gefüttert von der US-Botschaft! Remember: Es sind nur 400m Luftlinie Distanz mit vermutlich direkter Sichtverbindung...

...vom Bundesratssitzungszimmer zu diesen Antennen:

Die Interessen dahinter? Who knows. (infamy-Flüster- und Konspirationsmodus: OFF) Kann mal jemand die Cables aus der Schweizer US-Botschaft auf "verdächtige" Stellen durchsuchen?

Abt. Spektakuläre Kündigung bei BaZ

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Der Kündigungs-Artikel von Heiner Hintermann im Ausriss auf blick.ch

Wir haben's überlesen, "Der Blick" nicht. Heiner Hiltermann, Wirtschaftsredaktor bei der "Basler Zeitung", hat seine Kündigung in einem Kommentar in der Zeitung selber angekündigt und wie folgt begründet:
"Ich jedenfalls, des dauernden Versteckspiels und der zunehmend rechtskonservativen Berichterstattung überdrüssig, habe die Konsequenzen gezogen und meine Stelle gekündigt."
Der Journalist hat, das wiederum spricht für einmal für den angegriffeneren Chefredaktor Markus Somm, den Text nicht irgendwie reingeschmuggelt, sondern ihn offenbar nach Gegenlesen durch den Chef veröffentlichen können, wie "Der Blick" berichtet.

Beachtlich.

Abt. And the nominees are ...

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Das Basler Agrobusiness-Unternehmen Syngenta hat gute Aussichten auf einen Platz in der "Hall of Shame" der Public Eye Award-Aktion von Greenpeace und der Erklärung von Bern. Der Public Eye Award wird "für die schlimmsten Fälle von Menschenrechtsverstössen und Umweltsünden" verliehen. Für den diesjährigen Schmähpreis nominiert sind neben Syngenta die fünf Grossunternehmen Grossunternehmen Barclays (UK), Freeport McMoran (USA), Samsung (KOR), Tepco (J) und Vale (BRA).

Syngenta ist wegen des hochgiftigen Herbizids "Paraquat" auf die Liste gelangt:
"Der Sensemann der Landwirtschaft: Der weltgrösste Agrochemie-Produzent Syngenta mit Sitz in der Schweiz vertreibt zahlreiche hochgiftige Produkte, die Mensch und Umwelt schädigen. Tausende von Bauern – die meisten davon im armen Süden – sind bereits beim Einsatz der Produkte gestorben, abertausende trugen schwere Vergiftungen davon. Syngenta vermarktet trotz Verbot in Europa sein Herbizid Paraquat weiterhin aggressiv im Süden. Der Konzern führt zudem Schmierkampagnen gegen einen kritischen Wissenschaftler und versuchte gar, ihn mundtot zu kaufen. Das Syngenta-Pestizid Atrazin hat 90 % des Wassers im mittleren Westen der USA vergiftet."
Im Moment liegt Syngenta bei der Abstimmung auf Platz drei. Wir gratulieren!

Abt. Wozu Twitter? - heute: für's Kandidatenkarussell

Abt. "Houston, we have..." - heute: "...a rainbow!"

Abt. Senderauswahl - heute: FM4 im Auto

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@radiofm4
aus Oesterreich via Internet gestreamt auf RadioRec+ in Androidhandy, an dem ein TuneCast II steckt, der auf 88,1 MHz sendet, was das Autoradio empfängt und über die Boxen wiedergibt. Und was hörst Du unterwegs?

Abt. subtile Pharma-PR - heute: via SDA

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Die SDA verbreitete heute Nacht um 3:39 Uhr die Meldung:
Intellektuelle Fähigkeiten lassen bereits ab 45 nach
Und von Aargauer Zeitung bis TagesWoche copy-pasten sie alle brav weiter. Auch den letzten Satz:
Laut Studienleiterin Archana Singh-Manoux könnten die neuen Erkenntnisse dazu beitragen, das Phänomen auch früher zu bekämpfen, vor allem mit Medikamenten.
"vor allem mit Medikamenten"? Steht sowas wirklich im seriösen British Medical Journal? Schauen wir im Originalpaper nach. Dort lautet der Satz, der dem von der SDA kolportierten noch am nächsten kommt, so:
The age at which cognitive decline begins is important because behavioural or pharmacological interventions designed to alter cognitive ageing trajectories are more likely to work if they are applied when individuals first begin to experience decline.
Wir merken uns: "behavioural or pharmacological interventions". Und im Communiqué zum Paper, heisst es:
They add that it is important to investigate the age at which cognitive decline begins because medical interventions are more likely to work when individuals first start to experience mental impairment.
Hier lautet die zentrale Stelle: "medical interventions". Nirgendwo ist in den Originalunterlagen also die Rede von dem, was die SDA schreibt, dass nämlich die Studienautorin behaupte, der kognitive Abbau sei "vor allem mit Medikamenten" zu bekämpfen. Das gefällt zwar sicher der Pharmaindustrie. Steht aber nicht im Paper! "medical interventions" sind NICHT Interventionen mit Medikamenten, sondern medizinische Interventionen. Und die bedeuten nicht zwingend: Pillen verschreiben, was die SDA impliziert. Muss man jetzt immer alles nochmals auf seinen Wahrheitsgehalt nachprüfen, was die SDA rauslässt? Vielleicht nicht immer und überall. Aber an den entscheidenden Stellen kann ein Gegenchecken durchaus Fehlleistungen und unzulässige Verkürzungen ("behavioural or pharmacological interventions", resp. "medical interventions" zu "vor allem mit Medikamenten") an den Tag bringen, wie im vorliegenden Fall!

Abt. Stimmen hören - heute: Gott

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US-Prediger Pat (Anm. d. Red.: NICHT verwandt mit patpatpat) Robertson hört Gott und zitiert ihn in seinem Sender. Robertson weiss auch aus derselben Quelle bereits, wer der nächste US-Präsident ist (vielleicht wird's eine Frau, da ist das Englisch von Gott leider etwas unpräzise!). Und auch sonst hat der Rauschebart auf der Wolke dem Prediger so Einiges diktiert. Zum Glück fasst Stephen Colbert die Sache für uns verständlich zusammen. Please, Stephen, (wie tweetete Balz Stückelberger zu Handen von Baschi Dürr, der Colbert irgendwie gleicht, minus die Haare? Ah, ja:), the floor is yours:

Abt. Geschlumpf des Tages

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Momentan gerade live auf Schweizer Farbfernsehen: Bundespräsidentin Mme Schlumpf als Arena gegen sich selbst. Und da ich bisher noch keinen intelligenten Satz von ihr gehört habe (was durchaus auch an meinem mangelnden Fernsehkonsum liegen kann) schaltete ich mal zu. "Wenns Bankgheimniss verletzt wird denn muess me do knallhart duregriffe." (Ausnahmen sind nur dem Bundesrat auf Anfrage der Amerikaner erlaubt?!). Man erfährt auch ganz Erstaunliches: "Mir pfläge uns an d Gesetz zahalte de Bundesroot." Conclusion: PH bringt der Schweiz im Total mehr als sein Fehler geschadet hat und da rechtlich nach den laschen Regeln weiss und moralisch schwarz als Mischfarbe Grauzone Schwamm drüber.
//Edit: Dagegen ist die soeben von Bundespräsidentin Schlumpf skizzierte staatsquotenneutrale Energiesteuerreform (i.e. im internationalen Vergleich) genial (und von GLP (CVP; GP?) erfunden). Und für den begriffsstutzigen Professor aus FR: Ein Wohlhabender kann sich schon heute ein Plusenergiehaus bauen, damit seinen Tesla Roadster laden und meinetwegen die Flugreisen mit einem Solarcarport kompensieren. Damit braucht er nicht mehr Energie als ein Obdachloser.

Abt. Rennbahn 2.0 - heute: Wipeout

Abt. Das Ja-Aber des Chefredaktors

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Man habe ihm die Leviten gelesen, gibt BaZ-Chefredaktor Markus Somm heute bekannt. Wegen seiner Rücktrittsforderung an die Adresse von Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand vor drei Tagen, also noch bevor dieser sich in der Öffentlichkeit selber erklärte. Und es waren nicht irgendwelche Linken und Netten, sondern ein "Bankier" und ein "Wirtschaftsführer". Das schmerzt offensichtlich. So sehr, dass sich Somm erstmals während seiner Karriere als polternder Chefredaktor der "Basler Zeitung" entschuldigt:
"Habe ich zu vorschnell seinen Rücktritt gefordert? In Anbetracht der Regel, zuerst den Angeschul- digten anzuhören, bevor man urteilt, gebe ich zu: Ich liess mich hinreissen. Es war überstürzt. Nicht alle Fakten waren genügend klar. Dafür entschuldige ich mich."
Es ist aber eine Entschuldigung mit dem Nachsatz "Sie dreht sich doch". Oder:
"Es bleibt ein schwefliges Gerüchlein in der Luft."
Wer hat hier gefurzt? Nein. Über viele viele Zeilen breitet Somm aus, was man auf der Seite vorher auch im Interview mit seinem Ex-Kollegen Urs Paul Engeler von der "Weltwoche" bereits lesen konnte: dass der Hildebrand halt wahrscheinlich doch und so weiter. Und er schliesst mit den Worten:
"Erst wenn alle Konto- bewegungen der letzten Jahre untersucht worden sind, am besten seit 2003, als Hildebrand Mitglied im Direktorium wurde, – erst dann kann man diese Frage beantworten. Bis dann halte auch ich mich mit weiteren Rücktrittsforderungen zurück."
Dann können wir ja trotz "schwefligem Gerüchlein" alle aufatmen.

Übrigens: Die Tatsache, dass Blocher offensichtlich gelogen hat, als er sagte, er habe der Bundespräsidentin keine Dokumente gezeigt, kommt in der Zeitung nur ganz am Rande und ziemlich verharmlost zur Sprache.

Abt. Der interessanteste Politiker

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Er sei einer der "interessantesten Politiker der Stadt", stets adrett gekleidet und und und ...

Wer in der Tageswoche das Porträt von Baschi Dürr liest, bekommt das Gefühl, auf der FDP-Seite gelandet zu sein. Und tatsächlich weisen die Seiten von Baschi Dürr und die der "Tageswoche" zumindest vom Design her auffällig viele Ähnlichkeiten auf. Vielleicht liegt das am eloquenten Charakter des ewigen Jungpolitikers:
"Es gibt niemanden, der schlecht über ihn redet (und die gibt es sonst immer)."
Niemand?

Our Name is Nobody!
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