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Abt. Räuberstadt Basel durchlebt eine Flaute

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Liegt es daran, dass auch Räuber Ferien machen? Oder der Medienverantwortliche bei der Basler Staatsanwaltschaft? Während der Sommerferienzeit herrschte Flaute bei den Raubüberfällen. Ausser am 9. Juli, als gleich drei Fälle gemeldet wurden (wobei einer davon mit den Worten "Wie erst jetzt bekannt wurde ..." begann).

Das hindert das Newsportal onlinereports.ch aber nicht daran, seine Meldungen nach wie vor mit "Raub des Tages" zu übertiteln. Aber vielleicht verstehe ich ja ganz einfach den Humor des Herausgebers nicht.

Wer Details wissen möchte: Hier sind sie.

Abt. freiwillige Kongressinserate - heute: EHBASEL13

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Gerne leiten wir unaufgefordert und unentgeltlich diese Medienmitteilung weiter:



Sehr geehrte Damen und Herren,

Am nächsten Montag 19.8. startet eine grosse, internationale Konferenz von Umwelt- und Gesundheitsfachleuten an der Messe Basel. 2000 Wissenschaftler aus der ganzen Welt (52 aus der Schweiz) präsentieren in Vorträgen, Symposien und Postern neueste und teilweise bristante Resultate zu den Auswirkungen von Luft-, Boden- und Wasserverschmutzung auf die menschliche Gesundheit.

Es ist die weltweit grösste Konferenz dieser Art, die bisher stattgefunden hat. Gastgeber ist das Schweizerische Tropen- und Public Health Institut (Swiss TPH, eheml Schweiz. Tropeninstitut). Die Grösse der Konferenz unterstreicht die Spitzenstellung des Swiss TPH und der Universität Basel in diesen Forschungsbereichen.

Zu den Schwerpunkten der Konferenz gehören die gesundheitliche Belastung von Mensch und Umwelt durch Luftverschmutzung aus Verkehr, Verbrennungsanlagen, Öfen; Pestiziden, Plastikweichmachern wie Phthalat und Bisphenol-A oder Arsen; elektromagnetischen Feldern inkl. Handystrahlung, Lärm und natürlicher radioaktiver Strahlung zB von Radon.

Aber auch Themen wie die Auswirkungen von Schadstoffen auf Kinder, auf die menschliche Fruchtbarkeit, der Entstehung von Allergien oder Krebs, etc werden behandelt. Und auch erste Resultate zu den Auswirkungen der Strahlung nach Fukushima auf Jugendliche werden vorgestellt.


Medieninformation

Am Montag 19.8.2013 um 16 Uhr findet eine allgemeine Medieninformation zur Konferenz statt an der Messe Basel in Anwesenheit der Konferenzorganisatoren Prof. Nino Künzli und Prof. Martin Röösli vom Swiss TPH.

Am Dienstag 20.8.2013 um 12 Uhr gibt es zusätzlich ein Media Briefing (auf Englisch) im Konferenzzentrum mit einigen ausgewählten Themen der Konferenz.

Die Umweltexperten Prof. Nino Künzli (Luftverschmutzung ua.) und Prof. Martin Röösli (Strahlung inkl Mobiltelefon, Radon etc.) stehen für Interviews jederzeit zur Verfügung (auch im Vorfeld der Konferenz). Bei der Vermittlung weiterer Gesprächspartner bin ich gerne behilflich.

Weitere Auskünfte gerne jederzeit unter: +41 61 284 86 83 oder +41 78 675 22 07. Anmeldung für die Medieninformation am Montag gerne an: info-tph@unibas.ch

Aktuelle Medien-Informationen (Detailiertes Konferenzprogramm, Tippsheets, Kontaktlisten etc.) finden Sie in wachsender Zahl hier.

Website Konferenz: http://www.ehbasel13.org

Mit freundlichen Grüssen
Christian Heuss

Head of Communication and Public Affairs
Tel.: +41 61 284 8683
Fax: +41 61 284 8103
christian.heuss@unibas.ch

Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH)
Socinstr. 57, P.O. Box
4002 Basel, Switzerland


infamy-Gratistipp - Eine geballte Ladung Fachkompetenz, für ein paar wenige Tage in der Stadt: Macht was Gescheites draus!

Abt. Journalismus heute

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Die Rega reagiert auf den Bericht in der Weltwoche mit der Frage: "Wie viele Fehler darf ein einzelner Journalist eigentlich machen?" und listet auf drei Seiten Korrekturen auf:
www.rega.ch

Abt. Kindergarten heute

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So werden die Kinder an der Murbacherstrasse abgeholt.

Abt. its electric

Abt. Innovation

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Hr. Musk startete mal eine Open Source Idee, den Solarmetro Hyperloop mit bis zu 1220km/h; - im Vakuum wie der immer noch nicht realisierte Swissmetro jedoch über dem Boden und solar gespeist.
Anbei die Vorstudie als pdf.

Abt. Shoppingträume - heute: Zahlungsschwierigkeiten?

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Wir erinnern uns: Anfang 2008 tauchte in Basel ein Schweizer Ableger der niederländischen, auf Einkaufszentren spezialisierten "Multi Development" auf und gründete mit der Grundeigentümerin Vivico Real Estate ein "Joint Venture" zwecks Bau eines grossen Konsumtempels auf der Erlenmatt. Im Januar 2009 verkündeten Vivico / CA Immo und Multi, wie der Konsumtempel aussehen solle. Damals genannter Eröffnungstermin: Herbst 2011...

Inzwischen ist ziemlich viel Wasser den Rhein runter geflossen... Und jetzt erreicht uns aus Duisburg, wo die Zentrale von Multi Development Deutschland daheim ist und das Grossprojekt "Stadtfenster" von Multi...



...mitten im Rohbau seit Wochen stillsteht, folgende Nachricht
:
Was bei Multi Development im Hintergrund geschieht

Dem weltweit tätigen Unternehmen steht eine Übernahme durch den US-Finanzinvestor Blackstone bevor, der vor allem an dem gut laufenden und gewinnbringenden Türkeigeschäft der Niederländer interessiert sein soll. Das Übernahmeangebot der Amerikaner soll die Europäische Kommission vor kurzem genehmigt haben. Die Deutschland-Zentrale von MD mit Sitz in Duisburg haben einige Manager bereits verlassen, darunter auch der Deutschland-Chef Axel Funke. Immer wieder gibt es Gerüchte über Zahlungsschwierigkeiten, auf die unter anderem auch der Baustopp am Stadtfenster zurückgeführt wird. Diese könnten aber in Zusammenhang mit der Übernahme gezielt gestreut werden, wohlmöglich auch, um die MD-Projekte billiger zu ergattern.
Wenn Multi tatsächlich aussteigt / umsteigt / verkauft wird / "umstrukturiert": Wer wird wohl dann allenfalls das hier

Erlenmatt

geplante Basler Projekt von Multi namens "Erlenmatt Galerie" ergattern?

So soll das Einkaufzentrum auf der Erlenmatt aussehen

P.S. "xtranews", ein Duisburger Newsportal, hat weitere Infos zu Multi aus den letzten Jahren.

Abt. lauter Schulanfang - heute: @ SonntagsZeitung

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Dort steht auf Seite 3 zu lesen:
In Basel liefen die Eltern Sturm gegen das Bläsi-Provisorium. Sie starteten sogar eine Petition, wie Flurins Vater Salvatore erzählt. Im provisorischen Schulhaus sitzt Flurin nun zum ersten Mal an seinem eigenen Pult. Fiamma auch, sie ist in derselben Klasse.
Der sechsjährige Henry sitzt ganz hinten und versucht angestrengt, der Lehrerin zuzuhören. Sein Vater misst derweil am Fenster mit seinem iPhone den Lärm der 30 Meter entfernten A2: «75 Dezibel».


Dass es - mindestens bei geöffneten Fenstern - in einigen Schulzimmern im Provisorium zu laut werden dürfte, wissen die Verantwortlichen in Bau- und Erziehungsdepartement. Und nehmen es, auf Kosten der Kinder, um an dem Fünfeinhalbmillionen teuren Provisorium ein paar zehntausend Franken zu sparen, bewusst in Kauf!



Das steht allerdings so in der SoZ nicht.

Abt. BIZille

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"Tower Of Basel" heisst das neue Buch des englischen Journalisten und Autors Adam LeBor.
"Die BIZ steht – bis heute – über jedem Gesetz. Sie ist niemandem verantwortlich, ihre Mitarbeiter immun – die Schweizer Behörden haben noch nicht einmal Zugang zum (neuen) Hauptquartier, das ohnehin mit Krankenhaus und Bunker ausgestattet ist – für alle Fälle."
Gold, Nazis und Euro: Die unheimliche Macht der BIZ
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Abt. Startschuss - heute: Abstimmungskampagne

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Medienkonferenz MV Basel 19.8.2013

Heute Morgen erklärten unter anderem Patrizia Bernasconi und Beat Leuthardt vom Mieterinnen- und Mieterverband Basel auf dessen Dachterrasse den Medien, wie die Organisation argumentiert für ihre beiden Initiativen - und gegen den regierungsrätlichen Gegenvorschlag. Da geht's zur zugehörigen Website.

Medienkonferenz MV Basel 19.8.2013


Full Disclosure: Ja, wir leisten dem MV technische Hilfe bei seinen Bemühungen, das Anliegen mit IT-Mitteln in die Oeffentlichkeit zu tragen.

Abt. Tell it like it is! - heute: Michael Haller

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Bei SPON fasst der Altmeister ein paar einfache Fakten zusammen, die im tagtäglichen Medienbetrieb immer verdrängt werden. Und er erzählt von den Ergebnissen seiner Umfragen:



Hallers unbequemes Fazit:
Diejenigen, die sich eine Regionalzeitung halten, haben für die tollen cross- und multimedialen Geschichten gern mal am Wochenende, nicht jedoch im Berufsalltag Zeit und Muße. Auch im Jahre 2013 wünschen sich die meisten Abonnenten den versierten Gatekeeper, der Relevantes von Belanglosem zu trennen versteht. Sie wollen den Rechercheur, der endlich mal aus Sicht des Publikums nachforscht und Missstände aufdeckt. Sie wollen Berichte, die auch solche Fragen beantworten, die sie mit dem Thema verbinden. Sie wünschen sich Reportagen, die hinter solche Kulissen blicken, hinter die auch sie gern blicken würden. Sie verlangen nach Hintergrundgeschichten, die ihnen aus kompetenter Sicht Durchblick geben. Und sie beachten solche Meinungsäußerungen, die wirklich fundiert sind. Kurz: Sie haben sehr wohl ein Gefühl dafür, was im Zeitalter des Internets eine gehaltvolle und unterhaltsam zu lesende Regionalzeitung ausmacht - ausmachen könnte.
Meine Vermutung: In einem Newsroom entstehen genau solche Texte nicht!

Abt. BisphenoliA

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In einer Medienmitteilung teilt der Grossverteiler Coop mit, dass aus seinen Kassen bis Ende Jahr nur noch bisphenolfreie Kassenzettel herausrattern werden - man habe Alternativen getestet, die sich als tauglich erwiesen hätten. Leider weiss ich nicht mehr, wie man hier Links setzt, aber vielleicht kann da jemand die nötigen Ergänzungen anbringen.

Ich vermute jedoch, dass die Nachricht beim hier bestens bekannten, äusserst storyaktiven und verehrten PatPatPat eine gewisse Genugtuung auslösen dürfte - und weiter auch, dass seine preisgekrönten Recherchen in Sachen Bisphenol beim Entscheid von Coop eine Rolle gespielt haben.

abt. rien ne va plus

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was ist eigentlich mit der parlaments-website los? bei ringier.com übrigens das gleiche. läuft da ein angriff? oder haben die zufällig den gleichen provider und ein dns-puff? jedenfalls haben laut nic parlament.ch und ringier.ch dieselben name-server: ns1.ip-plus.net und ns2.ip-plus.net

Abt. vorher / nachher - heute: Guardian-Macbook

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Vorher:



Nachher:



Irgendwelche britischen Geheimdienst-Büttel bedrohten den Guardian wegen seiner NSA/GCHQ/etc. Berichterstattung und zerstörten schliesslich dort einen Laptop, auf dem gewisse der Dokumente von Snowden gespeichert waren. In den Worten von Guardian Herausgeber Alan Rusbridger:
A little over two months ago I was contacted by a very senior government official claiming to represent the views of the prime minister. There followed two meetings in which he demanded the return or destruction of all the material we were working on. The tone was steely, if cordial, but there was an implicit threat that others within government and Whitehall favoured a far more draconian approach.

The mood toughened just over a month ago, when I received a phone call from the centre of government telling me: "You've had your fun. Now we want the stuff back." There followed further meetings with shadowy Whitehall figures. The demand was the same: hand the Snowden material back or destroy it. I explained that we could not research and report on this subject if we complied with this request. The man from Whitehall looked mystified. "You've had your debate. There's no need to write any more."

During one of these meetings I asked directly whether the government would move to close down the Guardian's reporting through a legal route – by going to court to force the surrender of the material on which we were working. The official confirmed that, in the absence of handover or destruction, this was indeed the government's intention. (...)

And so one of the more bizarre moments in the Guardian's long history occurred – with two GCHQ security experts overseeing the destruction of hard drives in the Guardian's basement just to make sure there was nothing in the mangled bits of metal which could possibly be of any interest to passing Chinese agents. "We can call off the black helicopters," joked one as we swept up the remains of a MacBook Pro.
Das unbedingt sehenswerte Videointerview mit Rusbridger u.a. zur Laptop-Sache:



Hierzulande wird das etwa so ablaufen, wenn die TagesWoche mal zu viel verät über den Schweizer Geheimdienst. Allerdings kommt in Helvetien dann Ueli "Rumpelstilzchen" Maurer persönlich vorbei, eingeflogen im SuperPuma, um auf den Laptops von Loser, Rockenbach & Co rumzutanzen.

Abt. Wohnraumpolitik - heute: Fritz Schumacher

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Wie BaZ und BZ mehr oder weniger übereinstimmend berichten, forderte der baselstädtische Kantonsarchitekt Fritz Schumacher gestern auf dem "Schiff" an einem Wohlfühlanlass für kapitalkräftige Immobilienleute als Methode, um uns Normalsterbliche in engere Wohnverhältnisse zu drängen:
laut bz: "Macht die grossen Flächen teurer! Solange die Leute es bezahlen können, ändert sich nichts."
laut BaZ: "Bauen Sie neue Wohnungen teuer!"
Und ist es auch Wahnsinn, so hat er doch Methode!

ETH-Architekturprof Eberle lobte am selben Anlass in seinem Vortrag offenbar die Städtebauer des Mittelalters. "Ihre Werke seien Ausdruck effizientesten und verdichtetsten Bauens und zeichnen sich dadurch aus, dass Arbeit, Wohnen und Verwaltung in Fussdistanz zu erreichen sind", zitiert die BaZ ihn. Das klingt schon interessanter, als Schumachers grenzdebile Forderung nach supertreuern Grosswohnungen als ökonomisches Druckmittel zur Zwangsverdichtung.

Neo-Altstadt: Warum eigentlich nicht? Mehr Erice...

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und weniger Plastik!

Unbenannt
Unbenannt

Hätte Schumacher von den versammelten Geldsäcken gestern gefordert, "lasst euch etwas einfallen und baut menschenfreundliche, attraktive 5-Zimmerwohnungen auf 70 Quadratmetern, aber lest vorher 'Nachbarschaften entwickeln'!", wär das eine fortschrittliche (NICHT "innovative"! Das Wort "innovativ" hat Hausverbot auf infamy! Für immer!) Forderung gewesen!

Schumachers Grosswohnungen baut ihm sein Praktikant! Dahinter steckt kein einziger Gedanke!

P.S. Warum berichtet die TaWo eigentlich nicht über den Anlass? Oder find ich den Artikel mal wieder nur nicht?

Free Bradley Manning!

Abt. Die singende Bürgermeisterin

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Die blonde Dame hat das Zeug zum Youtube-Star: Josefa Schmid, Bürgermeisterin der bayerischen Gemeinde Kollnburg und – nein, nicht CSU – FDP-Kandidatin bei der Landtagswahl in Bayern.

Nun gut, so blond ist er nicht, aber vielleicht hätte Baschi Dürr bessere Chancen gehabt, zum Basler Bürgermeister gewählt zu werden, wenn er eine Ode an Basel gesungen hätte, statt nur Bier zu trinken?

Abt. prophetisch - heute: Vilém Flusser

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Wenn, wie Flusser in dieser Aufnahme vom 1991 erzählt, die USA damals tatsächlich schon 3'000 verschiedene Szenarien des Golfkriegs durchrechneten und die Computer dann den Militärs diktierten, wie und wo sie bombardieren mussten, dann läuft heute irgendwo in den Kellern des Pentagon garantiert mindestens die 5. Generation dessen, was FuturICT erst von Null aufbauen will / wollte: der totale Weltsimulator "Living Earth Simulator".

Abt. Ultrafeinstaub - heute: in Basel

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Pascale Hofmeier berichtet in der BZ über Ultra-Feinstaubforschung an der Basler Luft. Die Zwischenresultate erstaunen zwar nicht, aber immerhin schaut mal jemand genau hin!:
Wie viel Ultrafeinstaub jemand auf seinem Arbeitsweg in Basel einatmet, hat Martina Ragettli im Rahmen ihrer Dissertation am TPH an sich selber untersucht. Sie trug das Messgerät bei sich auf dem Weg zur Arbeit vom Kleinbasel über die Feldbergstrasse bis zum Institut an der Socinstrasse.

«Es hat sich gezeigt, dass die Belastung schon geringer wird, wenn man auf die Nebenstrassen ausweicht», sagt Ragettli. Obwohl ihr Arbeitsweg mit dem Velo pro Tag nur eine halbe Stunde dauerte, war sie in dieser kurzen Zeit bis zu 20 Prozent der täglichen Ultrafeinstaubbelastung ausgesetzt.

In einer zweiten Studie hat sie die Belastung abhängig vom Transportmittel untersucht. Gemessen hat sie entlang der Achse Bahnhof SBB – Kannenfeldplatz. Das Resultat: Den meisten ultrafeinen Partikeln ausgesetzt war, wer während der Hauptverkehrszeiten mit dem Auto oder dem Velo zur Arbeit fuhr.

«Auf dem Velo gab es wenig erstaunlich immer einen Peak hinter Töffs, Lastwagen und Bussen.» Weniger belastet waren Fussgänger. Im Bus war die Luft am Besten. «Das könnte mit der Aircondition zusammenhängen. Zudem waren die Fenster immer geschlossen.»

Auch untersuchte sie die Luft während Spaziergängern auf dem Bruderholz, im Stadtzentrum, im Gundeli und in Liestal. «Am geringsten waren die Werte auf dem Bruderholz», sagt Ragettli. Am stärksten verschmutzt war die Luft dort, wo es viel Verkehr hatte: im Gundeli und in Liestal.
Könnte Martina Ragettli bitte mal auf der Erlenmatt vorbeigehen und auf dem Pausenplatz und in den Schulzimmern des Schulhausprovisoriums direkt neben der Ultrafeinstaub- und Feinstaubschleuder A2 messen, was die Kids dank Erziehungs- und Bau- und Verkehrsdepartement in ihre jungen Lungen saugen? Ohne Gegenbericht nehme ich an, dort ist die Luftqualität etwa so wie auf dem Velo hinter einem Lastwagen!

Abt. smart wohnen - heute: mit Renzo Piano

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Wir erinnern kurz daran, wie Fritz Schumacher, seines Zeichens baselstädtischer Kantonsarchitekt, uns, laut BaZ, näher zueinander bringen will, um den Quotienten aus vorhandener Wohnfläche im Kanton und Anzahl EinwohnerInnen (a.k.a. "Wohnflächenbedarf pro Person") zu senken:
Macht die grossen Flächen teurer! Solange die Leute es bezahlen können, ändert sich nichts.
Im Gegensatz dazu intelligent, sozial und nachhaltig hat sich Architekt Renzo Piano der Frage angenommen. Sein Vorbild: Diogenes. Pianos genialische aktualisierung vom "Leben im Weinfass", zu bestaunen gleich um die Ecke bei Vitras im Garten: Diogene!

Diogene von Renzo Piano

Damit liesse sich auch auf dem Bruderholz oder im Gellert, laut Schumacher verdichtungsresistente Problemzonen, in Null Komma Nichts ganz anständig was machen:

Stellt den ineffizientesten Bodenverbrauchern im Kanton (dem infamy-Publikum seit bald zwei Jahren bekannt) dutzendweise "Diogene" in die Gärten! 1 Diogene à 6 m2, pro Person. Ob Studi, Expat oder Grossfamilie. An der Lage gehen die Weg "wie warme Weggli" bei einem Kaufpreis von 20-50'000€!

Problem gelöst. Nächste Frage?

(via brandeins, S. 138)

Diogene von Renzo Piano

P.S. Die Wagenleute, in der Hinsicht eine Avantgarde, bewohnen sozusagen "Diogene auf Rädern".
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