Die @tageswoche lässt Urs Schweizer, Präsident ACS Sektion beider Basel, und Hans-Peter Wessels, Vorsteher Baudepartement BS, wochendebattieren, ob Basel "zu autofeindlich" sei. Subjektive Meinungen in Ehren, aber wir sind eher für statistische Fakten (Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt). Und die sprechen eine deutliche Sprache.
Seit 1960 bis 2011 hat sich die Anzahl Motorfahrzeuge im Kanton (linke Y-Achse, blaue Kurve) fast verdoppelt auf 79'000. In der gleichen Zeit schrumpfte die Stadtbevölkerung vom 1970er Peak bei 213'902 Menschen, die in den damals vorhandenen Wohnungen unterkamen, massiv und stabilisierte sich erst in den letzten paar Jahren bei, aufgerundet, 170'000 Seelen (rechte Y-Achse, rote Kurve).
Wenn wir den AutohalterInnen ein einigermassen rationales Verhalten unterstellen, dann ist daraus abzulesen, dass Basel beileibe nicht "zu autofeindlich" sein kann. Man ist eher versucht, die These aufzustellen, die Stadt sei "zu autofreundlich".
Die Zahlen im Datenfile: autosundbevoelkerung (application/vnd.oasis.opendocument.spreadsheet, 16 KB)
Seit 1960 bis 2011 hat sich die Anzahl Motorfahrzeuge im Kanton (linke Y-Achse, blaue Kurve) fast verdoppelt auf 79'000. In der gleichen Zeit schrumpfte die Stadtbevölkerung vom 1970er Peak bei 213'902 Menschen, die in den damals vorhandenen Wohnungen unterkamen, massiv und stabilisierte sich erst in den letzten paar Jahren bei, aufgerundet, 170'000 Seelen (rechte Y-Achse, rote Kurve).
Wenn wir den AutohalterInnen ein einigermassen rationales Verhalten unterstellen, dann ist daraus abzulesen, dass Basel beileibe nicht "zu autofeindlich" sein kann. Man ist eher versucht, die These aufzustellen, die Stadt sei "zu autofreundlich".
Die Zahlen im Datenfile: autosundbevoelkerung (application/vnd.oasis.opendocument.spreadsheet, 16 KB)