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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Was geht? - heute: Rheinhattan @ Trois Rois

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Gaudenz Wacker hatte um 20:04 kaum das Gespräch eröffnet, als sich offenbar aus dem Publikum unaufgefordert lauthals Stimmen meldeten, die wenig von der Diskussion hielten und die Veranstaltung verhindern wollten. Auf DRS4news war in der Liveübertragung nur kurz etwas davon zu hören, dann liess Gaudenz Wacker Musik einspielen. Und die läuft bis jetzt (20:17) immer noch. Was geht da vor im Drei König???

UPDATE 20:22 gingen die Diskussion und die Liveübertragung dann doch wieder weiter.

UPDATE 2 - Und um 20:58 Uhr, als sich Philippe Cabane, Soziologe und Städteplaner, Basel, Mitverfasser Projekte Rheinhattan und 3Land; Ingemar Vollenweider, Architekt in Basel, Professor für Stadtbaukunst und Entwerfen, TU Kaiserslautern; Thomas Waltert, Projektleiter 3Land, Arealentwicklung und Nutzungsplanung, Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt; Tonja Zürcher, IG Greenhattan & Begleitgruppe Hafenentwicklung, Geschäftsführerin WWF Aargau auf dem Podium langsam so richtig warmdiskutiert haben, ist die Liveübertragung zu Ende. Schade!

UPDATE 3 - 27.11.: Eine Kürzestfassung des Diskussisonsverlaufs gibt's da drüben.

Abt. Und anderenorts? - heute: Stadt neudenken, Berlin

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Jürgen Breiter ist einer der Köpfe der Berliner Initiative “Stadt neudenken”. Ihr Ziel: die Berliner Liegenschaftspolitik neu ausrichten. Ihr umfangreiches Positionspapier, unterschrieben von über 1'000 Personen, fordert unter anderem ein Moratorium für die Verkäufe der Immobilien in öffentlichem Besitz.
Er präsentierte "Stadt neudenken", ihre Anliegen, ihre Strategie und Motivation an einer Veranstaltung der Initiative "Boden behalten - Basel gestalten" im Unternehmen Mitte in Basel.
Jürgen Breiter interessieren Strategie- und Projektentwicklung für Stadtentwicklung, Kulturwirtschaft, Corporate Social Responsibility und Social Entrepreneurship. Er nennt sich “urban curator”.

Abt. Hörkarte - heute: Baustelle

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Die Kurve...

Die Stimme am Anfang? Die Kindergärtnerin des Kindergartens 10 Meter neben der Baustelle, die mit ihren Kindern die Strasse quert.
Heute um 16 Uhr erklärt mir der Gesamtprojektleiter freundlicherweise auch noch geduldig unter vier Augen, was es mit dieser mir auch nach seiner schriftlichen Erklärung (siehe unten) unerklärlichen Kurve im Gleis auf bolzengerader Strecke auf sich hat.
Nach erfolgter Planauflage (Mitte 2011) und erteilter Baubewilligung (Anfang 2012) für das Umgestaltungsprojekt LuWa gab es neue Rahmenbedingungen aufgrund von tangierenden laufenden und zukünftigen Projekten des Amtes für Mobilität bzw. des Hochbau- und Planungsamtes. Diese beziehen sich einerseits auf die Umsetzung einer "Veloschnellroute" bzw. Pendlerroute für Velos nach Frankreich, welche eine bestimmte Fahrbahnbreite im Gleisbereich erfordert, damit Velos gefahrlos von Trams überholt werden können. Andererseits handelt es sich um das zukünftige Tramverlängerungsprojekt Tram 3 nach St. Louis, für welches derzeit ein Vorprojekt erarbeitet wird. Die Schnittstelle zwischen den Projekten LuWa und Tram 3 soll nach Möglichkeit so realisiert werden, dass die Umsetzung der Tramverlängerung in einigen Jahren möglichst keine erneute Anpassungen im jetzigen Projektperimeter LuWa erfordert (konkret südwestlich der Burgfelderstrasse). Dies einerseits aus Kostengründen und andererseits um in dem Bereich keine erneuten Behinderungen und negativen Auswirkungen für Anwohner, Verkehrsteilnehmer etc. zu schaffen.
In dem Zusammenhang wurden die Gleise zwischen Markircherstrasse bis nordwestlich der Bungestrasse so umprojektiert, dass sie zu der zukünftigen Gleislage jenseits der Bungestrasse passen. Sei es im Rahmen des Tramverlängerungsprojektes oder (falls das Projekt wider Erwarten nicht kommen sollte) im Rahmen einer Gleissanierung, welche in den nächsten Jahren ohnehin erforderlich sein wird. Berücksichtigung fanden hierbei die Anforderungen der erwähnten Veloroute, heutige und zukünftige Baumstandorte, Parkplatzstandorte und die verkehrstechnischen Rahmenbedingungen um einen möglichst reibungslosen Verkehrsablauf für ÖV und Individualverkehr zu schaffen.
Ich verstehe, ehrlich gesagt, bloss "Bahnhof". Und nicht nur, weil es um ein Gleis geht!

Abt. Frage des Tages

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Heute behandelt die "Basler Zeitung" in ihrem Frontaufhänger die Frage, ob es denn für das Landratskommissionenznüni nicht etwas mehr sein darf als nur Gipfeli und:
"Politiker fordern Bohnen- statt Filterkaffee"
Kann mir jemand den Unterschied zwischen Filter- und Bohnenkaffee erklären?

Abt. Noch eine Frage des Tages ...

Abt. It's not my fault! - heute: drs.ch

Wie Conti und Zwick helfen, Familien das Geld aus der Tasche zu ziehen

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Gestern im Regionaljournal über Mittag ging die Meldung fast unter: Das Kinderspital UKBB führt eine kostenpflichtige Helpline ein («medizinisches Beratungstelefon»).

Kostenpunkt: 3.23 CHF/Minute. Der Tarif richte sich nach den ambulanten Beratungstarifen von Arztpraxen. Immerhin gebe bis zu 60 entsprechende Anrufe am Tag, und die dauerten erfahrungsgemäss bis zu 5 Minuten. Das ergibt übers Jahr einen Betrag von rund 350'000 Franken. Das sind etwa zwei Oberarztstellen. Vor allem aber ist das viel Geld, das aus der Tasche von Familien gezogen wird, denen laut CVP-Parteiprogramm «namentlich die Explosion der Krankenkassenprämien» schon genug zu schaffen macht.

Nun ist gegen kostenpflichtige medizinische Beratungen a priori nichts einzuwenden - aber nur so lange, wie sichergestellt ist, dass die entsprechenden Kosten danach von der obligatorischen Krankenkasse übernommen werden. Und hier harzt es bei dieser Lösung: Wer vom Festnetz oder Abo-Natel aus anruft, kann ja notfalls noch versuchen, was passiert, wenn er die Telefonrechnung der Krankenkasse schickt. Wer aber von einem Prepay-Natel aus anruft, hat von vornherein keine Chance auf Rückerstattung.

Vollends fragwürdig wird die Geschichte, falls das Kind unmittelbar nach dem Anruf hospitalisiert wird oder zuvor stationär hospitalisiert war und der Anruf im Zusammenhang mit der behandelten Erkrankung steht. Dann müsste die Beratung mit der Fallkostenpauschale ohnehin abgegolten sein. Ohne Zusatzkosten. Man nennt das Tarifschutz. Von einer Rückerstattung durch das UKBB lese ich aber nichts in der Medienmitteilung.

Das Krankenversicherungsgesetz sieht für Kinder keine Franchise vor. Und auch keine Zusatzbeträge für Eltern kranker Kinder. Damit Kinder auch sicher behandelt werden. Und jetzt das.

Oberstes Gremium des UKBB ist der Spitalrat. Und dort sitzen mit den Regierungsräten Carlo Conti und Peter Zwick zwei Politiker der CVP, die in ihrem Parteiprogramm die Entlastung von Familien fordert. Hier wird das Gegenteil vorgeführt: Es ist nichts Anderes, als Eltern kranker Kinder an der obligatorischen Krankenkassendeckung vorbei Geld aus der Tasche zu ziehen. G'schämig.

patpatpat und andere Familienväter: Übernehmen Sie!

Andere Kinderspitäler in der Schweiz haben solche kostenpflichtige Helplines ebenfalls eingeführt, teilweise schon vor längerer Zeit. Aber Hand aufs Herz: Macht es das besser?

Abt. Gefährliche Kinder

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Eine Frage lässt dieser Bericht offen: Warum werden die Schäden am Auto nicht beschrieben, die dieses in einer Quartierstrasse unflätig vor sich hinspielende Kind hinterlassen hat? Gestern die Velorowdies, heute die Strassen-Kids!

In der Polizeimeldung liest man es etwas anders:
"Vierjähriges Kind bei Kollision mit Personenwagen verletzt"
Aber vielleicht lesen wir bald: "Alter Mann unters Tram gesprungen" oder "Velofahrer drängt nicht blinkenden Rechtsabbieger ab".

Abt. one less - heute: Bäckerei Wischlen

Abt. US-Wirtschaftsmafia II

D'Chineese kemme

Abt. Einbruch, Einbruch, Einbruch, Einbruch ...

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Heute schon wieder:
"Einbruchswelle verursacht Schäden in Millionenhöhe"
... heisst es heute im Frontaufhänger der "Basler Zeitung".

Am 18. November lasen wir an der selben Stelle:
"Einbrecher werden immer dreister"
... flankiert von wielen weiteren Berichten mit dem Ziel, das Thema aus dem "Abseits von der medialen Aufmerksamkeit" zu bugsieren. Aber irgendwie scheint dies nicht so richtig zu gelingen. Auch wenn die Zeitung praktisch alle 14 Tage die gleiche Geschichte immer und immer wieder wiederkäut:
"Viele Einbrüche trotz Prävention"
... hiess es am 10. November,
"In Basel-Stadt nehmen die Einbrüche deutlich zu"
... lasen wir am 17. Oktober,
"Einbruchdiebstähle im Rekordhoch"
... am 11. September,
"Noch nie gab es so viele Einbrüche"
... am 26. August.

Diese Aufzählung ist absolut unvollständig. Und bestimmt noch nicht vorüber.

Abt. Pop-Archäologie - heute: The Police

Abt. Trendsportarten - heute: Chess Boxing

Abt. Realpolitik - heute: SP und Asylreferendum


Abt. neulich am Himmel - heute: Benzintank

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Offenbar seit langem, und vorhin grad wieder mal (eigenäugig gesehen: 4 Düsen und ein Wurmfortsatz hinter dem Höhensteuer. Gedacht: Wasndas? Tankflieger?! Google: Voilà!), landen und starten vom Euroairport aus über die Basler Vorortsgemeinden unter anderem auch: fliegende Benzintanks der Franzosen, a.k.a. KC-135. Und die Militärmaschine, gestartet kurz nach 11, taucht natürlich in der offiziellen Abflugliste nicht auf:

Abt. Was macht eigentlich... - heute: François Mürner?

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Er erklärt uns als Off-Sprecher "neue Markenwelten":



Remember? FM anno '81 an der FERA, zu Gast mit "Sounds", das damals noch auf DRS2 lief:

Abt. vorher/nachher - heute: Stapelvolumen oder nicht

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Bekommt das Gundeli nun Veloparkplätze oder ein Hochhaus? Vor gut einem Jahr war das einer der Pläne der Baueingabe der SBB zum Thema "Stapelvolumen":

2011-09-29 14.16.09

Auf das rote Viereck sollte das zu stehen kommen, "was aussieht, wie hingeworfene und vergessene Bauklötze eines ADHS-Kindes" [infamy;-)]:

2011-09-29 14.18.42

Im heute gemeinsam von SBB und Kanton BS veröffentlichten "Übersichtsplan Veloabstellplatz-Konzept SBB 2011, (datiert: "Stand März 2011"), kommt "das rote Quadrat" der Baueingabe schlicht nicht vor:



Stattdessen befindet sich ungefähr da, wo in der (zeitlich jüngeren!) Baueingabe (datiert auf 28.7.2011) das rote Quadrat sitzt (siehe oben), ein ziemlich gelbes Viereck, worin steht:
Temporäre Veloabstellanlage im Perimeter Veloschwerpunkt Süd (aufzuheben vsl. in 10 - 15 Jahren)
Interessant! Müssen wir aus der Klammerbemerkung schliessen, dass das Hochhaus und die darunter eingezeichnete "Unterführung-SBB 2.0" inzwischen stillschweigend schubladisiert worden sind für die nächsten mindestens "10 - 15 Jahre"? Was gilt denn nun? Plan der Hochhaus-Baueingabe vom Juli 2011 oder heute publizierter Veloparkplatzplan vom März 2011? Vor lauter Velos ging offenbar vergessen, eine explizite Aussage ins Communiqué aufzunehmen darüber, wie sich "Stapelvolumen" und Veloparkplätze zueinander verhalten. Irgendwie schade. Vielleicht fragt ja mal noch jemand nach...

Oder ist das gar so zu verstehen, dass SBB und Kanton insgeheim bereits auf den Central Park setzen? :-)

Abt. jetzt live - heute: das digitale Quartett

Abt. Naturgewalten wüten am Claraplatz

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Mit dieser vorweihnachtlichen Idylle ist es am Claraplatz vorerst vorbei...

Es war wohl der kräftige Wind, der die Stabilität des Baumes einer harten Probe unterzog. Am Ende war den aufgebotenen Experten der arme Weihnachtsbaum dann wohl doch zu windschief, ihr Urteil fiel zumindest für den Baum vernichtend aus:
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