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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Newsnettille des Tages

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Von verstorbenen Starköchinnen und verstörten Online-Redaktoren:


Quelle
(mittlerweile korrigiert)

from the totally-useless dept.: the new iPad

Abt. Schwerwiegender Unfall auf der Mittleren Brücke

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Dieser Wagen raste offenbar in eine Menschenmenge. Umstände unklar.
468: Basel: Auf der Mittleren Brücke im Zentrum kam es am Abend zu einem schwerwiegenden Unfall. Ein Auto fuhr offenbar in eine Passantenmenge. Keine Details.
19.56 Uhr
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update: Nach 1.Informationen wurden mindestens drei Personen verletzt. Die Brücke ist um 20.35 Uhr noch komplett gesperrt. Zahlreiche Einsatzkräfte im Einsatz. Weitere Infos folgen.
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Blick weiss mehr: Der Autofahrer soll gemäss Augenzeugen gezielt Jagd auf Velofahrer gemacht haben. Die Polizei habe den Amokfahrer festgenommen.
www.blick.ch
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Abt. Horror auf der Mittleren Brücke

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Ein Mann/27, der aus der Psychiatrie flüchtete, klaute ein Auto und überfuhr einen Skater und mehrere Velofahrer. Eine Frau starb. 6 Verletzte.
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Sideline: Wenn der Horror am Bellevue/ZH passiert wäre, würde der Teletext wohl rot blinken mit entsprechenden Schlagzeilen. So leider keine News.

Auch 45 Min später sieht es nicht anders aus.

dept. investigations: Sarkozy, Gaddafi & IKEA

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1. According to information contained in a confidential report prepared by a recognised French expert on terrorism and terrorist financing, President Nicolas Sarkozy’s 2007 election campaign received up to 50 million euros in secret funds from the regime of the late Libyan dictator Colonel Muammar Gaddafi.

2. La filiale française d'Ikea ne s’est pas contentée de traquer ses salariés : elle a enquêté sur des clients ou de simples relations commerciales. Mediapart a retrouvé des Suédois espionnés pour avoir contesté la livraison tardive de leur cuisine. En 2009, un Parisien a été ciblé parce qu'il râlait contre une armoire en mauvais état.

Abt. Mittlere Brücke

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Eine bedrückende Stimmung auf der Brücke.

Abt. Videoüberwachung of the day - heute: @ UPK

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Marc Graf, Leiter der forensischen Abteilung der UPK, kündet im Regionaljournal eine "externe Überprüfung, einen Audit für die Sicherheitsmassnahmen" an. Der infamy-Audit ist gratis: Wenn einer mal aus der Geschlossenen raus ist, gibt's im schönen, weitläufigen Park der UPK kein Halten mehr! Trotz Videoüberwachung:

Droht das Ende der liberalen Zugangspolitik zum Park?

Abt. Was die FDP Reinach kann, kann die FTP Bern schon lange


Abt. Frage des Tages: Was ist eine TwEnte

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Nein, es ist nicht die Region in den Niederlanden gemeint, vielmehr geht es hier um eine Nachrichtenente, auf Twitter verkündet. Hier ein Beispiel:
"Der Nachrichtensender" n-tv verkündete um 11.29 Uhr via Twitter:

"Jetzt! #Twitter-Gründer @jack Dorsey bei der Kanzlerin. Merkel antwortet auf Fragen mit Hashtag #fragReg an den @RegSprecher."

13 Minuten später:
"Wir sind eben einer TwEnte aufgesessen. Das #fragreg Twinterview gibt @RegSprecher Seibert allein. Dorsey und Merkel trafen sich vorher. :/"

Abt. Over the Boulevard

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Sie sehen etwas leichte Unterhaltung. Sonnenuntergang über Basel, Blick über die Dächer über die Mittlere Brücke Richtung UPK.

Abt. Der neue Hanks

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Genre: Wahlkampf
Regie: Davis Guggenheim
Story: Obamas erste Amtszeit wird in ein gutes Licht gerückt.

Abt. elektronische Titel - heute: grösstes CH-Talent

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#dgst Nach dem Prinzip "one sms (-.80 Rp.), one vote; vote as many times as you like - and can afford" (d.h. nicht: "one person, one vote") hat eine undeklarierte Anzahl SMS (= votes), von denen angeblich nur jene zählten, die während der Sendezeit eingingen, abgeschickt von einer undeklarierten Anzahl Handynummern, heute Abend einer jungen Frau, die "nothing else matters" am Flügel interpretierte, zu Fr. 100'000 verholfen, weil angeblich im grössten Anteil der angeblich während der Sendezeit eingegangen SMS angeblich ihre Startziffer gestanden haben soll.

P.S. Die Rangliste des Finales:

Rang 1: Eliane Müller (32.85 %)
Rang 2: Drums2Streets (20.87 %)
Rang 3: Melissa Sanchez (9.65 %)
Rang 4: Special Elements (8.20 %)
Rang 5: Urs Rudin (7.99 %)
Rang 6: Duo Yingling (7.18%)
Rang 7: Fabrizio Sassi (6.67 %)
Rang 8: Andrea Sutter (4.68 %)
Rang 9: Luca Tarqua (1.91%)

Abt. BaZler Sonntagsplausch

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Nur noch einmal, glaube ich, wird die Sottagsausgabe der "Basler Zeitung" die nicht "Basler Zeitung"-LeserInnen davon überzeigen, dass es sich ganz und gar nicht lohnt, etwas zu zahlen für ein Produkt, das die Kompetenz von Regierungspräsidenten am Grüntee-Konsum misst oder ...

Oder Behauptungen zum Aufhänger aufplustert, die ziemlich – eben – aufgeplustert sind. Zum Beispiel die aktuelle Geschichte über das angekratze Steuerparadies Baselland:
"Der Kanton Baselland schröpft seine besten Steuerzahler am stärksten",
... heisst es im Artikel unter dem Titel "Steuerkampf unter Nachbarn". Autor ist Thomas Lüthi, ehemaliger Informationsbeauftragter des Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft. Man kann sich nun mit Fug und Recht fragen, ob Lüthi hier im Auftrag des Baselbieter Spardirektors Adrian Ballmer gehandelt hat, der sich mit Händen, Füssen und allem anderen gegen mögliche Steuererhöhungen zu Wehr setzt. Denn wirklich fundiert kommt der Artikel nicht daher.

So untermauert Lüthi seine Behauptung, dass das Baselbiet seine "besten Steuerzahler am stärksten" schröpft, mit Zahlen aus dem Kantonshauptort Liestal:
"Wer im Baselbieter Kantonshauptort Liestal 80 000 Franken verdient, verheiratet ist und zwei Kinder grosszieht, bezahlt im Durchschnitt 2584 Franken Steuern an Gemeinde, Kanton und Kirche.
Nur dass Liestal im Kanton den zweithöchsten Steuerfuss ausweist. Ein Bewohner der Gemeinde Bottmingen zahlt fast 850 Franken weniger Gemeindesteuern. In Binningen sind es rund 750 Franken weniger, in Arlesheim um die 600 Franken.

Nun, 80'000 Franken für einen vierköpfigen Haushalt kann man heute schwerlich als "gutverdienend" bezeichnen. Aber das Beispiel stammt ja vom BaZ-Artikel. Die These, dass Baselland die Gutverdienenden am stärksten schöpft, wird indes gar nicht mit Zahlen belegt. Hier gibt es einzig einen Vergleich der Steuersenkungen der letzten Jahre:
Die Steuerbelastung eines Verheirateten mit zwei Kindern und einem Verdienst von 500 000 Franken reduzierte sich in Liestal gerade mal um 6,8 Prozent. In Basel-Stadt würde er 18 Prozent weniger Steuern zahlen, in Solothurn 19 Prozent und in Aarau sogar 24 Prozent weniger.
Hier wäre es doch absolut wesentlich gewesen zu erfahren, zu was für Resultaten diese Senkungen von was für einem Niveau ausgehend geführt haben oder führen. Diese Arbeit wollen wir der BaZ aber nicht abnehmen.

Abt. Was gibt's denn heut' zu essen?

Abt. 468

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Roger Federer gewinnt den Final in Indian Wells/Kalifornien gegen John Isner mit 7:6 6:3. Er zwang dem US-Hühnen mehr Ballwechsel auf als dem lieb waren.

Abt. 468

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George Tupou V. ist tot. Der König von Tonga starb mit 63. Er brachte die Demokratie in das Archipel im Südpazifik. Bruder Lavaka übernimmt.
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Na gut. Weil hier ja sonst nicht mehr so viel läuft, steuer' ich halt hier und da 'n paar News von 468 bei.
Special Edition, Brevis Expressus, BEX halt. News auf 2-3 Sätze runtergebrochen; die Spezialität von BEX Media. Aufmerksame Leser sind schon öfter darüber gestolpert. Die lassen sich im Fall auch als SMS bestellen. Auf's Handy = max. 160 Zeichen. Seit 10 Jahren.
Ihr dürft eure Zu-/Abneigung gerne kundtun. Wenn mir zu wenig Jubel ausbricht, höre ich wieder auf damit. Versprochen.

Abt. 468

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Apple will vor US-Börsenstart über die Verwendung der 98 Mrd USD Cash-Reserven des Konzerns informieren. Theoretisch möglich wären 100 USD/Dividende.

Abt. 468

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UPS kauf TNT Express für 5,16 Mrd EUR. Der US-Paketdienst schluckt den niederländischen Rivalen TNT, der in Europa 18% Marktanteil hat.
DHL/Dt.Post 15%

Abt. Mord- und Totschlag!

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Die Basler Staatsanwaltschaft meldete am 16. März 2012:
"Am 17.03.2012, gegen 1830 Uhr, wurde in einem Mehrfamilienhaus am St. Johanns-Parkweg ein 50-jähriger Schweizer asiatischer Herkunft tot aufgefunden.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei, der Kriminaltechnischen Abteilung und die Untersuchungen des Instituts für Rechtsmedizin ergaben, dass der 50- Jährige von einer unbekannten Täterschaft in seiner Wohnung erschossen worden ist."
Wir wissen also: Ein 50-jähriger Mann "asiatischer Herkunft" wurde in seiner Wohnung erschossen. Das ruft nun natürlich die Chronisten der Basler "Achse der Gewalt" (auch als "Basler Zeitung" bekannt) auf den Plan. Soll es auch, schliesslich ist die BaZ – zum Teil zumindest – auch noch ein Informationsmedium.

Was macht nun die Zeitung daraus? Sie setzt die Meldung auf die Frontseite (wie es sich für ein Revolverblatt gehört) und schreibt:
"Das dritte Tötungsdelikt in diesem Jahr"
Ach ja? Nur? Wer die Gewalt-Chronik der "Basler Zeitung" verfolgt, hat das Gefühl, dass es mindestens ein Dutzend sein müssten. Aber die Rede ist von "vorsätzlichen Tötungsdelikten".
"Bei dem Mord im St. Johannsquartier handelt es sich bereits um das dritte Tötungsdelikt in diesem Jahr. Im Februar ist ein 35-jähriger Mann in Riehen erstochen worden, ein Tatverdächtiger wurde verhaftet. Letzten Donnerstag wurde eine Frau Opfer einer Amokfahrt eines geflohenen Psychiatriepatienten."
Dieser Satz ist nicht unproblematisch: Erstens: Von "Mord" steht in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft nichts:
"Der genaue Tathergang und das Motiv sind noch nicht klar und Gegenstand der Ermittlungen",
... heisst es in der Mitteilung. Zweitens: Ist die "Amokfahrt" des geflohenen Psychiatriepatienten vor einer Woche eine vorsätzliche Tötung? Die Staatsanwaltschaft schreibt:
"Gegen den mutmasslichen Täter wurde ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung, mehrfacher versuchter Tötung, Raubes, Körperverletzung und verschiedenen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz eingeleitet."
"Ein Verfahren wegen ..." ist noch keine Verurteilung. Das alles hindert die Gewalt-Chronisten nicht daran, bereits jetzt eine vorsätzliche Vor-Statistik zu erstellen. Dieser wird zusätzliche Brisanz eingehaucht mit dem Hinweis, dass die Staatsanwaltschaft 2011 nur ein einziges vorsätzliches Tötungsdelikt gemeldet habe. (Ach ja?) Eine Steigerung also um 300 Prozent! Was sich so alles zurechtbiegen lässt.

Abt. Parade-Stadt Basel

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Am vergangenen Sonntag schleppte sich bei grauslichem Wetter die letzte Nachfasnachts-Parodie-Parade – Bummel genannt – die Freie Strasse (und so weiter) entlang. Im Sommer gibt's dann eine Militärmusik-Parade (Basel Tattoo) und eine American Drum and Pipe-Parade (Basel Muster 2012). Und als Lückenfüller dazwischen gibt es, wie die Basler Regierung heute bekanntgibt:
"Am 30. März wird die World Men's Curling Championship 2012 mit einer Parade durch die Basler Innenstadt feierlich eröffnet."
Ja. Wir alle haben richtig gelesen. Eine Parade für die Curling-WM der Männer. Und erst noch eine "öffentliche":
"Offiziell eröffnet wird der sportliche Grossanlass am 30. März 2012 um 17.00 Uhr mit einer öffentlichen Parade durch die Basler Innenstadt (Freie Strasse – Marktplatz), an der die Spieler sowie die Verbandsvertreter teilnehmen. Im Anschluss finden ein offizieller Eröffnungsakt sowie ein Willkommensapéro für die zahlreichen Gäste und Helfer statt, wobei diese Anlässe nicht öffentlich sind.
Mit Spielern und Verbandsvertretern! Nicht erwähnt ist, ob diese ihre Steine und Besen mittragen werden. Und ob das offizielle Maskottchen "Rocky" (nein, nicht der Boxer, sondern der auf dem Bild oben!) mit von der Partie sein wird ...
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