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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Warum ausgerechnet ein Türke?

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Abt. Warum ausgerechnet ein Türke?

bagger

Der WDR tickt nicht ganz richtig, fühlt sich von der Kritik von Serdar Somuncu in diesem Video vom 5.11.2015 angemacht und verklagt den Satiriker. Hier: www.tag24.deWenn man sonst nichts zu tun hat.Zu der jüngsten AfD-Wahlveranstaltung von Frank Plasberg sag ich jetzt mal nichts.Die veranstaltende Körber-Stiftung hat das Video auf Youtube gelöscht, aber irgendjemand hats wieder hochgeladen. So sehet selbst: Und dazu ist er ja auch noch Kanzlerkandidat:Warum nicht mal ein Türke?Mehr dazu z.B. hier: www.welt.de


Abt. Elphi kurz vor der Eröffnung

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Abt. Elphi kurz vor der Eröffnung

bagger

Mehr hier: nordis.ch

Abt. Heiss, heisser am heissesten

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Abt. Heiss, heisser am heissesten

bagger

How hot #Switzerland has gotten over the past 150 years? t.co Spoiler: hot, especially the last 30 years #dataviz pic.twitter.com/Qzo4RVufa3— Duc Quang Nguyen (@duc_qn) January 12, 2017

Abt. Guten Morgen Claraplatz

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Abt. Guten Morgen Claraplatz

bagger

Einer von zwei Besichtigungsterminen im Jahr: Heute, am Vogel-Gryff-Tag, steht von 10 Uhr bis Mitternacht die Rätz-Stadt unterm Claraplatz zur Besichtigung offen. Eingang beim Kiosk. raetz-stadt.ch

Reiche Männer und teure Kinder

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Reiche Männer und teure Kinder

pelpe

Falschmeldungen oder auf Neudeutsch Fake-News sind in aller Munde. Als Sünder werden dubiose Quellen angeprangert, doch das eigentliche für seine Seriosität bekannte SRF liefert selbst auch einen groben (Rechen-) Fehler. Unter dem Titel “Acht Männer besitzen zusammen so viel wie die halbe Welt“ listet die SRF Homepage auf, welche Dinge man sich mit 426 Milliarden US-Dollar alles leisten könnte (www.srf.ch/news/international/diese-dinge-kosten-426-milliarden-us-dollar). Zum Beispiel 34 Gotthard-Basistunnel, 2859 Airbusse A380, 2 Millionen Lamborghinis oder aber 519'000 Kinder bis zur Volljährigkeit, denn das koste laut SRF rund 820'000 Franken pro Kind. Aufs Lebensjahr umgerechnet macht das stolze 45'000 Franken, einen Betrag den sich auch in der reichen Schweiz nur wenige Eltern leisten könnten. Bei den acht reichsten Männer respektive Familien wären diese Ausgaben hingegen um ein Klacks. Abgesehen von diesem Zahlenwirrwarr fragt man sich: Seit wann ist ein Kind ein Ding?

Abt. Für Inaugurationsfans, Flaschenzähler und Fotofreaks

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Abt. Für Inaugurationsfans, Flaschenzähler und Fotofreaks

bagger

edition.cnn.com

Abt. Connections Heute: POTUS

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Abt. Connections Heute: POTUS

bagger

Kim Albrecht hat sich übers Wochenende die Mühe gemacht und die von Buzzfeed recherchierten Beziehungen von 1500 Personen und Organisationen zu Donald Trump visualisiert:Imposant

Abt. Foto des Tages

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Abt. Foto des Tages

bagger

Das liefert uns heute das EU-Parlament. Der britische Abgeordnete Seb Dance/Labour kommentiert die Rede des Neo-Faschisten Nigel Farrage:Seinen unkonventionellen aber plakativen Einsatz begründet Dance so: "Es war einfach wenig Zeit zur Disskussion." Ideen muss man haben.


40 Jahre Zeitungsfusion: Arme Journalisten und beschränkte Basler

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40 Jahre Zeitungsfusion: Arme Journalisten und beschränkte Basler

pelpe

Basel hat angeblich die dümmsten Zeitungsleser der Schweiz „Für die meisten Journalisten ist das Verhältnis zwischen Leistung und Ertrag suboptimal,“ schreibt Felix Erbacher in der lesenswerten BaZ-Beilage zum 40. Jahrestag der Basler Zeitungsfusion (files.newsnetz.ch). Zumindest am Anfang seiner Karriere scheint das noch anders gewesen zu sein. Der damalige Chefredaktor der Basler Nachrichten Oskar Reck habe seine ambitiösen Honorarvorstellungen einfach durchgewunken, berichtet der ehemalige Leiter der BaZ-Wirtschaftsredaktion. Doch von da an ging es bergab. Der Stress nahm zu und aus üppigen Lunch nach der Pressekonferenz wurde ein hastiger Stehapéro. Trotzdem kann es Erbacher (Jahrgang '47) nicht lassen. Er schreibt und schreibt und schreibt. Vielleicht gehört er nicht zu den “meisten Journalisten“ mit den suboptimale Honoraren, vielleicht ist es auch pure Leidenschaft.In der gleichen Jubiläumsbeilage teilt Kurt W. Zimmermann, Weltwoche-Kolumnist und Chefredaktor des Magazins ”Schweizer Journalist” in gewohnter Manier nach allen Seiten aus. Die Fusion bezeichnet er als Erbsünde der Dummheit und eine Vereinigung eines Lahmen mit einem Blinden. Die Verleger und Chefredaktoren vor dem Zeitalter Blocher-Somm, waren alles unfähige Dilettanten. Dass der angeblich hoch profitablen BaZ in den letzten Jahren soviele Leser- und Leserinnen abhanden gekommen sind, führt Zimmermann hingegen auf die geistige Beschränktheit der Basler Bevölkerung zurückzuführen. „Noch dümmer als die Basler kann man sich als Leser nicht anstellen. Die Basler sind tatsächlich die dümmsten Zeitungsleser der Schweiz. Das ist statistisch belegt. Man braucht nur die Bevölkerungszahl eines Kantons mit der Gesamtauflage der bezahlten Tageszeitungen pro Kanton zu vergleichen. Hundert Basler abonnieren demnach rund 20 Tageszeitungen. Auf hundert Berner kommen rund 30 bezahlte Tageszeitungen. Auf hundert Zürcher kommen rund 35 Tageszeitungen. Die Basler lesen weniger Zeitungen als die Alphabeten in anderen Regionen der Schweiz. Es zeigt sich darin ein bemerkenswertes soziokulturelles Defizit,“ so das Fazit des Zürcher Journalisten. Vermutlich hat Buchhalter Zimmermann bei seiner Milchbüchleinrechnung die BZ Basel vergessen, denn er schreibt in Basel gäbe es seit 40 Jahren nur eine Tageszeitung.Mit der Wahrheit auch nicht allzu genau nimmt es BaZ Vertriebspartner direct mail company. “FAKE NEWS“-Nicht mit der BaZ! Wir gratulieren zu 40 Jahren harten Fakten!

Abt. Hotel California

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Abt. Hotel California

morrow

"You can check out... but you can never leave" titelte die UBS schon vor Jahren zu den Kosten des EU Austritts. Mindestens "gesalzene 60 Milliarden Euro" verspricht der Junker den Engländer zum EU-Austritt.

Abt. Verlautbarungen - heute: WG Klybeck

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Abt. Verlautbarungen - heute: WG Klybeck

martin.braendle

Presseerklärung der WG Klybeck zum Nichtweiterzug ihrer Einsprache gegen das Veranstaltungskontingent am Klybeckquai (BBG 9'084'985) Die WG Klybeck reicht keinen Rekurs ein gegen die Bewilligung des Veranstaltungskontingentes von Shift Mode und I_Land. Erfreulicherweise wird die Abteilung Lärmschutz des Amtes für Umwelt und Energie AUE-L eine „Dauermessstelle zur Überwachung der Lärmimmissionen“ im Inselschulhaus einrichten. Dazu entschloss sich das Amt dank unserer Einsprache, aber auch wegen verdeckter Messungen, mit denen es im ersten Halbjahr immer wieder Verstösse von Shift Mode gegen Lärmschutzbestimmungen feststellte. Weil Shift Mode diverse lautstarke Anlässe ohne irgendeine Bewilligung durchführte (s. Pkt 13 des Bauentscheides), werden für 2016 nur noch zwei der beantragten zehn Veranstaltungen zugelassen. Natürlich nützt diese Messstelle nur etwas, wenn festgestellte Lärmemissionen über das Veranstaltungskontingent hinaus von den zuständigen Behörden sanktioniert werden – was bis jetzt überhaupt nicht geschehen ist. Erst seit der Nacht auf Pfingstsonntag, den 15. Mai, als Techno aus dem „Roten Korsar“ das Quartier bis um 6h morgens wach hielt, protestiert die WG Klybeck gegen die Lärmbelastung – obwohl den Winter hindurch Konzerte und Disco in der „Tour Vagabonde“ an den Wochenenden routinemässig bis um 2h morgens zu hören waren.Erst nach Pfingsten gelangte die WGK an die drei involvierten Ämter Bau- und Gastgewerbeinspektorat BGI, die AUE-L und die KSTE und verlangte wenigstens eine Abmahnung durch den Vertragspartner KSTE wie im unterdessen verifizierten Vertrag vorgesehen und es geschah - nichts. Wie lasch das Vorgehen der drei Ämter ist, zeigt auch dieses Zitat aus einem Schreiben des AUE-L vom 1. September:„Shift Mode hat von Seiten Lärmschutz noch keine Bussen erhalten, da wir das direkte Gespräch für das geeignetere Mittel halten, um eine Veränderung des bisherigen Verhaltens zu bewirken. Gemeinsam mit dem Präsidialdepartement, dem Bau- und Gastgewerbeinspektorat BGI und der Polizei arbeiten wir an Massnahmen, die ein Umdenken einleiten sollen.“ Solange das BGI seinen Pflichten nicht nachkommt, braucht man sich nicht zu wundern, dass Shift Mode weiter auf die Pauke haut – mit Konsequenzen müssen sie ja offensichtlich nicht rechnen. Die WGK wird sich auch nach dem Einrichten dieser Messstelle unbeliebt machen und darauf drängen müssen, dass das BGI seine Arbeit macht und die Bevölkerung vor unzumutbarem Lärm zu schützt. Bitte maile mir, wenn Du die Unterlagen zum Hintergrund dieser Erklärung haben möchtest:Kontakt: Martin Brändle 061 631 21 94 / 078 961 14 94 / velomech1@gmx.ch

#Abt. Themenwechsel

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#Abt. Themenwechsel

tromboni

Ok, viel los ist hier nicht. Darum:

Abt. Das neue Markus-Evangelium oder Was auch noch in einer Basler Zeitung stehen könnte

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Abt. Das neue Markus-Evangelium oder Was auch noch in einer Basler Zeitung stehen könnte

bagger

(Weil der gute Matteo Lautenschlager noch immer nicht als Autor postet, platziere ich nun stellvertretend für ihn seinen formidablen Text dorthin, wo er hingehört:) Heute ein Samstagskommentar unter dem Titel: Der Retter in der Not, der das Herz auf dem rechten Fleck trägt Alles hat seine Zeit. Nun stehen die Zeichen der Zeit auf Klarheit. Wir sind nämlich in einer Epoche angelangt, in welcher die Folgen einer unglaublich verfehlten, verlogenen und verräterischen Politik offen vor aller Augen liegen, gewaltige Scherbenhaufen sich auftürmen, wohin man blickt, und deshalb nur noch offene, ungeschminkte und im Feuer der Tatsachen gehärtete Worte weiterhelfen. Doch wer es wagt, Klartext zu reden und auszusprechen, was längst nicht mehr zu verhüllen ist, wird angepöbelt, niedergeschrien oder gar niedergeschlagen. So weit ist es in der Eidgenossenschaft gekommen. Aber Kapitulation vor dem Feind kommt nicht in Frage. Schon gar nicht für einen wie Christoph Blocher. Er spricht die Sprache des Volkes, weiss, wo die Menschen in diesem Land der Schuh drückt, kann in ihre Seelen blicken, ihren Kummer verstehen und mit ihnen fühlen. Vor allem jedoch hält er aus, wo andere längst eingeknickt sind oder sogar mutlos und verängstigt das Weite gesucht haben. Die Geschichte der Schweiz kennt viele Helden. Aber keinen wie Christoph Blocher. Dank ihm machen die Opfer der Vorväter, ihr Kampfwille und ihre kühne Trutzigkeit geschichtlich überhaupt erst Sinn. Christoph Blocher ist die Wiederbringung aller Helden der Vergangenheit. In diesem einzigartig tatkräftigen und gestaltungswilligen Mann aus einfachen Verhältnissen, dem im Leben nichts geschenkt wurde, ist die edle Heldenrunde der Geschichte unseres Landes versammelt und wartet. Auf das Zeichen, das kommen muss - und bald gegeben wird. Dann stürmt, in den schwierigsten Zeiten seit Menschengedenken, endlich wieder jener Geist in die Linien der Gegner, durch den einst der grosse und übermächtige Burgunderherzog Karl erst das Gut, nicht lange danach den Mut und schliesslich sogar das Blut verlor. Christoph Blocher – es ist an der Zeit, dies ganz freimütig zu bekennen – führt uns, wenn es darum geht, dem frechen Staat endlich den rechten Weg zu zeigen. Frevlerisch ist immer mehr Staat in unser freies Dasein gesickert, haben sich Faulenzer, Feiglinge und Versager breitgemacht in brüsselhörigen Planungs-, Kontroll-, Bewilligungs-, Verzögerungs- und Verhinderungsämtern, in gleichmacherischen Schulen, links-sozialistischen Steuerverwaltungen und Migrationsbehörden, in aufhetzerischen Gender Mainstreaming-Grossabteilungen und nicht zuletzt auch in der endlosen Reihe von blind-naiven Kuschelgerichten. Sie alle, die kaum je einmal Nutzen, dafür aber oft und viel Schaden bringen, braucht es in Zukunft nicht mehr. Ja, es braucht überhaupt keinen Staat mehr. Kein einziges Verwaltungsbüro, keine ineffizienten Amtsstuben, keine Geschwindigkeitskontrollen auf unseren freien Strassen, keine Gewerbeschikanierer und Wirtschaftskontrolleure, keine verschwenderisch-teuren Diplomaten im Ausland. Und schon gar nicht staatliche Schlechtred- und Hetzmedien. Das Land gehört uns, den aufrechten und freien Bürgern, und – das sei allen Etatisten mit kräftiger Hand ins Stammbuch geschrieben – nicht dem Staat und seinen gutbezahlten Handlangern. Wir sind die Schweiz, die eine Geschichte hat, eine Gegenwart und vor allem eine Zukunft. Und wir wollen künftig keine Steuern mehr bezahlen. Steuern sind das traditionelle Marterinstrument des gierigen und verantwortungslosen Staates. Er zieht uns freien Bürgern das Geld aus der Tasche und füttert mit dem, was wir fleissig und ehrlich verdient haben, ein gigantisches, gefrässiges Umverteilungsmonster. Das muss ein Ende haben. Und – das sei hier in aller Deutlichkeit gesagt – ich wünsche es mir nicht nur, ich weiss es: es wird ein Ende haben. Wenn seine Stunde schlägt. Wenn wir ihn rufen. Tun wir es. Bald. Sehr bald. Denn auch Landesretter, die das Herz auf dem rechten Fleck tragen, leben nicht ewig.

Replik der WG Klybeck auf die „Medienmitteilung Holzpark Klybeck“ von ShiftMode

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ShiftMode behauptet, das Quartier sei schuld, dass die „Tour Vagabonde“ nicht mehr am Klybeckquai gastiert diesen Winter. Das stimmt nicht.
Die „Tour Vagabonde“ darf nicht mehr aufgestellt werden, weil die Beheizung mit einem ölbefeuerten Baulüfter

  • für die mit Zeltplanen umhüllte Holzkonstruktion zu gefährlich und vorallem
  • mit dem nicht erneuerbaren Energieträger nicht den (mindestens für provisorische Bauten) übertrieben strengen Nachhaltigkeitsanforderungen des Kantons Basel-Stadt genügt.

Dass ShiftMode das nicht kommuniziert, sondern lieber auf den AnwohnerInnen herumhackt, stellt diesem Verein ein schlechtes Zeugnis aus.

Kontakt: Martin Brändle 061 631 21 94 / 078 961 14 94 / velomech1@gmx.ch


Hier anstandshalber zuerst die „Medienmitteilung Holzpark Klybeck“ von ShiftMode", unser Kommentar dazu weiter unten:


Basel, 13.10.2016

Medienmitteilung Holzpark Klybeck
Winterbespielung auf ExMigrol-Areal ohne TOUR VAGABONDE

Das beliebte und letztjährig vielbesuchte Winterprojekt auf dem Holzpark
Klybeck am Basler Hafen, die TOUR VAGABONDE, kann dieses Jahr aus
Lärmschutzgründen nicht mehr stattfinden. ShiftMode, der Betreiberverein des
Areals an der Uferstrasse, bedauert dies sehr und begründet den Entscheid mit
der verhindernden Haltung der Nachbarschaft und dem für
Zwischennutzungen gesetzlich engen Spielraum.
Seit mehr als zwei Jahren realisiert der Verein ShiftMode und die zahlreichen Projektmacher
auf dem ehemaligen Migrol-Areal an der Uferstrasse in Basel eine ausgewogene,
Generationen übergreifende und ganzjährige Bespielung – nach wie vor nicht wetterfest. Auf
den vom Verein von Beginn der Zwischennutzung an geplanten Kultur-Gebäuden, in
welchen Theater, Ausstellungen und Konzerte in einem lärmgeschützten Rahmen
durchgeführt werden könnten, liegt immer noch die Einsprache der Wohngenossenschaft
Klybeck. Ihr Veto brachten sie mittlerweile bereits vor das Appelationsgericht, die letzte
Instanz vor dem Bundesgericht.

Im Januar 2016 reichte ShiftMode ein Baugesuch für 10 Musik-Veranstaltungen ein: Einige
Anlässe hätten somit gesetzlich verlängert und durch eine Lautsprecherbewilligung
kontrolliert, stattfinden können – Quartier und Anrainer hätten Dank diesem Vorgehen
proaktiv und frühzeitig informiert, zahlreiche Lärmbeschwerden hätten verhindert werden
können. Auch dieses Vorhaben wurde von der WG Klybeck mit einer Einsprache blockiert.
Bemühungen seitens ShiftMode für ein klärendes Gespräch mit der Nachbarschaft
fruchteten nicht, der runde Tisch wurde von den Beschwerdeführern – mangels Interesse –
abgesagt.

Als Folge dieser lärmigen Vorgeschichte haben sich der Verein ShiftMode und die
Patentinhaber der Gastrobetriebe entschlossen, Veranstaltungen für eine breite
Öffentlichkeit in den Wintermonaten einzustellen. Das erste Projekt, welches den
Lärmbeanstandungen aus dem Quartier und der einschränkenden Gesetzgebung zum Opfer
fällt, ist die Tour Vagabonde. Ein Gauklerturm, welcher von einem Fribourger Ehepaar seit
vielen Jahren liebevoll gepflegt, bespielt und mit grosser Leidenschaft betrieben wird. Die
BaslerInnen hatten letzten Winter innert weniger Wochen entdeckt, dass dort das beste
Fondue serviert wurde und strömten auch in den garstigsten Winternächten zu Hunderten an
den Hafen in die gemütliche Tour Vagabonde. Das Rahmenprogramm unterhielt mit
abendlichen Konzerten, Gauklereien oder kleinen Theaterstücken – das Konzept der Tour
Vagabonde, seit über 20 Jahren. Leider führte auch diese Bespielung zu Beanstandungen
bei der genannten Nachbarschaft. Was in Fribourg seit einem Vierteljahrhundert möglich ist,
kann in Basel aufgrund der Bauhülle des Gauklerturms nicht gesetzeskonform durchgeführt
werden.


Kommentar der WG Klybeck zur „Medienmitteilung Holzpark Klybeck“ von ShiftMode vom 13.10.2106

zum 1. Absatz im 1. Abschnitt der MM von ShiftMode

Die WG Klybeck hat Einsprache gegen die von ShiftMode geplanten Hallen erhoben, weil diese mit einer Gesamtfläche von 4’600qm absurd gross sind. Das ganze Areal soll zugestellt werden, Freifläche bleiben kaum, was auf diesem Situationsplan gut sichtbar ist.
www.klybeckinsel.ch

ShiftMode behauptet, dass der Bau dieser Halle nur 1,75 Mio CHF kosten würde, was äusserst unglaubwürdig ist. Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass deren Erstellung (und der Rückbau nach Ablauf des Vertragsverhältnisses) auf jeden Fall teurer würde.

Das viele Geld müsste natürlich wieder eingespielt werden, was ShiftMode mittels kommerzieller Veranstaltungen während der Hälfte des Jahres und mit Betriebszeiten von 128h/Woche bewerkstelligen will.
siehe Betriebskonzept von ShiftMode, 1. Abschnitt „Ausgangslage“
www.klybeckinsel.ch

und im Bauentscheid Pkt 64 & 65
klybeckinsel.ch

Es ist nicht nachvollziehbar, was das zu tun haben soll mit Zwischennutzungen, wie sie allgemein verstanden und auf Wikipedia definiert werden:
«Zwischennutzungen sind befristete, flexible Nutzungen von brachgefallenen Flächen, die mit geringen Investitionen durchgeführt werden können(...).


Kommentar zum 2. Absatz im 1. Abschnitt der MM von ShiftMode

Die WG Klybeck hat ihren Rekurs gegen das Veranstaltungskontingent zurückgezogen, weil die Abteilung Lärmschutz des Amtes für Umwelt und Energie AUE-L eine „Dauermessstelle zur Überwachung der Lärmimmissionen“ im Inselschulhaus einrichten wird. Dazu entschloss sich das Amt dank unserer Einsprache, aber auch wegen verdeckter Messungen, mit denen es im ersten Halbjahr immer wieder Verstösse von Shift Mode gegen Lärmschutzbestimmungen feststellte.
Die Presseerklärung hierzu ist am 9. September auf infamy publiziert worden

Falls ShiftMode wirklich die AnwohnerInnen über geplante Veranstaltung hätte informieren wollen, so hätten sie das ja einfach machen können – von sich aus und ohne grosses Getue.

Zum „klärenden Gespräch“ lud die Kantons- und Stadtentwicklung – und nicht etwa ShiftMode - mit diesem mail ein:

Am 21.07.2016 10:05 schrieb Roland.Frank@bs.ch:

Sehr geehrte Frau Kanzel
Die Trägervereine Shift Mode und I_Land, zuständig für die Zwischennutzungen am Klybeckquai, laden Sie zu einem Austausch- und Informationstreffen am Dienstag, 26. Juli 2016 um 19 Uhr auf dem Holzpark Klybeck ein. Dürfen wir Sie bitten, die Einladung im Anhang an die Personen der Unterschriftensammlung weiter zu leiten?
Besten Dank für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüsse
Roland Frank

Diese mail ging an Frau Kanzel (wohnt nicht in der WG Klybeck), die eine Petition an Regierungsrat Morin eingereicht hatte, welche von den am schlimmsten vom Lärm betroffenen AnwohnerInnen am Altrheinweg unterzeichnet worden war.
Morin kümmerte sich nicht etwa selbst um die Angelegenheit, sondern reichte die Petition einfach nach unten durch.
Das mail traf fünf Tage vor dem Gesprächstermin ein. Frau Kanzel hätte selber die anderen Petenten dazu einladen müssen.

Dass Frau Kanzel diesen Umgang mit ihrem Anliegen beschämend fand und deshalb den Termin nicht wahrnahm, ist nur zu verständlich.


Kommentar zum 2. Absatz der MM von ShiftMode

Die „Tour Vagabonde“ darf nicht mehr aufgestellt werden, weil die Beheizung mit einem ölbefeuerten Baulüfter

  • für die mit Zeltplanen umhüllte Holzkonstruktion zu gefährlich und vorallem
  • mit dem nicht erneuerbaren Energieträger nicht den (mindestens für provisorische Bauten) übertrieben strengen Nachhaltigkeitsanforderungen des Kantons Basel-Stadt genügt.

Dass ShiftMode das nicht kommuniziert, sondern lieber auf den AnwohnerInnen herumhackt, stellt diesem Verein ein schlechtes Zeugnis aus.

Die WG Klybeck reklamiert den von ShiftMode ausgehenden Lärm erst seit der Nacht auf Pfingstsonntag, als Techno aus dem „Roten Korsar“ das Quartier bis 6h morgens wachhielt.
Die „Tour Vagabonde“ dagegen begrüsste die WG Klybeck ausdrücklich als wirkliche Zwischennutzung, die in angenehmen Gegensatz zum geplanten Gigantismus der über 4’000qm grossen Hallen steht.

Einzelpersonen aus dem Quartier riefen der Polizei an, die Abteilung Lärmschutz des AUE stellte schon lange vor Pfingsten mit eigenen Messungen massive Überschreitungen von Grenzwerten fest.

Das Problem ist aber nicht etwa das Quartier, sondern ShitMode selbst, die von der Stadt als alleinige Verwalter des riesigen Geländes eingesetzt wurden. ShiftMode kriegt darauf nichts vernünftiges zum laufen – was ganz sicher ihr Problem und nicht die Schuld der AnwohnerInnen ist.

Kontakt: Martin Brändle 061 631 21 94 / 078 961 14 94 / velomech1@gmx.ch

Abt. Einlochen: Cowboy Isi schiesst schnell

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Abt. Einlochen: Cowboy Isi schiesst schnell

Dr G

Endlich eine qualifizierte Äusserung zum amerikanischen Wahlkampf! Der Baselbieter Sicherheitsdirektor und e. Raumplaner Isi Räber serviert seinen Ansatz zur Rettung Amerikas und damit der ganzen Welt. «Trump ins Gefängnis», meint der Chef der Baselbieter Staatsmacht und macht sich damit auf Facebook populär. Immerhin garnierte er per Montag 51 Likes und gab sich für seinen eigenen Beitrag auch noch einen Daumenhoch. Welchen Tatbestand die widerlichen Äusserungen des Trump erfüllen – die hier im besten Obamaschen Sinne nicht mehr wiederholt werden sollen –, erläutert er nicht. Aber wie es sich für waschechte Cowboys mit einem Sinn für gepflegte Selbstjustiz gehört, wird nicht lange gefackelt, bevor man schiesst bzw. einlocht. Sollte jedenfalls auf der Spesenrechnung der Sondereinheit Barrakuda ein Amerikareisli auftauchen, können wir uns nicht mal mehr von Meinrad Stöcklin belehren lassen.


Abt. Wahlanalysen und Wollpullover

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Abt. Wahlanalysen und Wollpullover

morrow

Eric Webers "Volksaktion gegen zuviele Ausländer" verliert beide Sitze. Dank der Analyse im BaZticker des verurteilten Wahlfälschers Eric Weber der mit seinen Videos schweizweit bekannt wurde, erfahren wir auch warum: «(...) Beim Auszählen der Stimmen arbeiten nur Linke mit langen Haaren und Wollpullovern. Da verschwinden unsere Wahllisten.»

Abt. Das neue Markus-Evangelium oder Was auch noch in einer Basler Zeitung stehen könnte

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Abt. Das neue Markus-Evangelium oder Was auch noch in einer Basler Zeitung stehen könnte

Matteo Lautenschlager

Heute: Ein cheflicher Kommentar am Tag danach. Fünf Fragen an eine untergehende Stadt – und eine klärende Antwort Basel hat gewählt. Und sich für den Weg in den Abgrund entschieden. Wie soll man sich sonst die Tatsache erklären, dass diese hybride und elitäre Stadt das Angebot der wirklich bürgerlichen Kräfte, die Talfahrt ins politische, wirtschaftliche und geistige Verderben zu verhindern, einfach ausschlägt, als stünde hier alles zum Besten und nicht vor dem grossen Absturz? Warum rennt eine Stadt sehenden Auges in die grösste Falle ihrer Geschichte? Woher kommt dieser kindlich-pubertäre, unreife Trotz, sich den Gegebenheiten der Zeit nicht zu stellen, sondern aufzubegehren und sich so zu verhalten, als ginge es bloss um Forderungen übertrieben strenger Eltern? Die dann erst noch, so die vermessene Annahme, ihre bedachte und besorgte Zuwendung weiter aufrecht erhalten und der juvenilen Ungehorsamen gütig lächelnd Freiheit und Autonomie gewähren würden, wo es jedoch im Grunde genommen nur eines geben kann: Klare Haltungen und wertvoll-in-die-Schranken-weisende Kompromisslosigkeit. Woher kommt diese arrogante und volksfeindliche Totalverweigerung einer Stadt, die schweizfern einfach so vor sich hinwählt, sich immer wieder vom Rest der Heimat abgrenzt, Traditionen des Bundes geradezu verhöhnt und auch nicht davor zurückschreckt, die viel schweizerischer gesinnten Miteidgenossen im ländlichen Nachbarkanton dauernd zu karikieren und zu provozieren? Was steckt hinter diesem vaterlandsfernen und europa-narkotisierten Hochmut?Wer sich wie ich in den letzten Jahren Gedanken über den schlimmen Zustand dieser seltsamen Randstadt gemacht hat, ahnt es schon länger: Hier ist tiefe Angst im bösen Spiel. Schon einmal, 1356, wurde diese Stadt sehr heftig aus ihren überheblichen Träumen gerissen, kam von unten Zerstörung und Verheerung über sie. Seither lauert die Furcht in den Seelen der Baslerinnen und Basler. In einem hellen Moment der Geschichte entschied sich die Stadt dann vor 515 Jahren gegen den prasserisch-kaiserlich-europäischen Weg und für den Beitritt zur bescheiden-bäuerlich-bodenständigen Eidgenossenschaft. Doch seither poltert das undankbare Kind, dem man 1501 zu Unrecht vertraute, gegen die betrogenene Familie, die erst noch zuschauen muss, wie das freche und vorlaute Kuckuckskind, das aus dem Ausland kam, seine eidgenössischen Geschwister aufhetzt und damit die Einheit des friedlichen Hauses auf frivole Weise gefährdet. Doch täte Basel gut daran, die Augen vor seinen Ängsten nicht zu verschliessen. Und nüchtern zur Kenntnis zu nehmen, welche Gefahren im Untergrund lauern. Man lebt hier in einer Erdbebenzone und tut, als sei diese Stadt auf unerschütterlichen Fels gebaut. Als gäbe es keine Kraft, die auch einmal laut und vernehmlich sagen kann: «Bis hierher und nicht weiter.»Betrachtet man die Resultate der gestrigen Wahl und die dümmlich-trunkenen Reaktionen des grün-rot vergifteten Babylons darauf, kann man nur zu diesem Schluss kommen: Das Verderben steht vor der Türe. Es muss so sein. Wo so viel politischer Irrsinn herrscht, kann die Katastrophe nicht mehr weit sein. Noch einmal wird Basel verfallen, dieses Mal endgültig. Noch einmal wird hier Heulen und Zähneklappern herrschen, wenn kein Stein mehr auf dem anderen steht, weder Wohnungen noch Geschäftshäuser Schutz bieten und die masslose Bevölkerung von einer Stunde auf die andere inmitten von Trümmern und Brandherden verzweifelt. Dann aber vergebens auf Hilfe von aussen warten wird. Wer Erdbeben riskiert und herbeiwählt, darf im entscheidenden und schicksalshaften Moment nicht auf die gütige Unterstützung durch gefestigte und unerschütterliche Kräfte von aussen, also von den wirklich Bürgerlichen im Land und von der verschmähten und verunglimpften Mutter Helvetia, hoffen. Basel hat sich in die Isolation gewählt und steht alleine da; Basel hat nämlich an einem trüben Oktobersonntag des Jahres 2016 für den Untergang optiert. Armes Basel. Noch jubelst Du, Du ungläubige, überhebliche und verschlagen grinsende Stadt - bald aber jedoch wirst Du weinen, klagen, sorgen, zagen. Und niemand wird Dich hören.

Abt. Jööö, Schnüffi!™

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Abt. Jööö, Schnüffi!™

morrow

weil die Ingenieure bei VW nicht mehr 35 sondern 40 Std. pro Woche arbeiten müssen, entstanden Tumulte. Da passt das SUV Sponsoring von Weichei Gölä natürlich hervorragend.

Abt Qualitätsjournalismus @ Fiona Endres

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Abt Qualitätsjournalismus @ Fiona Endres

morrow

Da seit einiger Zeit die selbsternannten Schweizer Qualitätsmedien - dh. die vielleicht mittlere 1-stellige Anzahl der grössten Bezahlzeitungen und das Staatsfernsehen - in einigen Bereichen etwas einseitig, ehr frei jeglicher investigativer Tätigkeit berichten, nimmt die Nutzung von kostenlosen und unabhängigen Portalen laufend zu und damit auch die Verunglimpflichungsversuche eben dieser durch die "Qualitätsjournalisten". Einen vorläufigen Höhepunkt erreicht dabei Fiona Endres mit ihrem heutigen Artikel über "Fake News" was dann auf 20min und BaZ wiederum als "Recherche der Sonntagszeitung" verkauft wird.Die Bezeichnung "Fake News" im Gegensatz zu den einzig um die aufrichtige, objektive Wahrheit bemühten "Qualitäts News" macht die Gefahr richtig deutlich. Im Artikel werden dann sämtliche nicht kommerziellen Medien in einen Topf geworfen und warnend als "zusammenhängendes Netzwerk" bezeichnet da einzelne Facebooknutzer Links von mehr als einem Medium liken. Die messerscharfe finale Analyse von Fiona Endres gipfelt - unter Verwendung von reichlich indirekter Rede und Konjunktiven - in der Enttarnung des Vorwurfes, dass die Schweizer Medien "natogesteuert" bzw. natofreundlich seien. Dabei weiss doch jeder Leser der reinen und wahren Qualitätsmedien dass die Nato einzig ein Friedensbündnis ist und Medienmanipulation in ihrem Einflussbereich niemals tolerieren würde.

Abt. Die Mobility Pods kommen

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Abt. Die Mobility Pods kommen

morrow

Jeder heute gefertigte Tesla hat ja bereits die Hardware um selbstfahrend unterwegs zu sein und später autonome Taxifahrten durchführen zu können.Jetzt hat auch der Schweizer Konzeptdesigner Rinspeed seine Version des zukünftigen Autos vorgestellt, den Oasis.

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