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Channel: infamy - news and entertainment
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Abt. Plattmachen? - heute: Felix-Platter-Spital

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Soso. Die baselstädtische Regierung will also das Felix-Platter Spital plattmachen lassen, wie sie gestern bekanntgab.

Es berichten: Regionaljournal, TagesWoche, SDA und BaZ.

Schauen wir doch mal nach im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), Band Basel, Seite 192, was das verbindliche Werk dazu sagt:



Wir lesen, das Hauptgebäude sei ein "architektonisches Meisterwerk mit grosser Fernwirkung"!

Das Hauptgebäude hat ein A und ein X, was gemäss Legende heisst:



Erhaltungsziel: "integrales Erhalten der Substanz" steht da. Das ist so ungefähr das Gegenteil von "plattmachen".

Und das X heisst: besondere Bedeutung

Nun ja, das Gebäude ist zugegebenermassen von einer eher spröden Schönheit:

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Es ist vielleicht nicht Liebe auf den ersten Blick…

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Aber mit ein bisschen Phantasie und gutem Willen liessen sich Hauptgebäude und die beiden Schwesternhäuser…

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durchaus verwandeln in eine Lebenswerte Nachbarschaft

Felix-Platter Spital Ideenskizze LeNa

à la z.B. Kalkbreite!

Am Freitag, dem 13. März, wurde übrigens in Basel die "Bau- und Wohngenossenschaft Lebenswerte Nachbarschaft (LeNa)" gegründet mit - unter anderem - dieser Absicht.

René Briggers Begeisterung für den regierungsrätlichen Abrissentscheid in Ehren, aber es gibt garantiert sanftere Alternativen für den Umgang mit der Bausubstanz! Das letzte Wort über Abriss oder Erhalt und Umbau / Umnutzung des Felix-Platter Spitals ist noch nicht gesprochen!




Abt. Plattmachen? heute: Kunsti Margarethen

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Es mag zwar Aprilscherzmarketing sein, doch der Kunsti Margarethen droht tatsächlich aufgrund der hohen Sanierungskosten die Abrissbirne.

Daher ist die Diskussion eröffnet:
www.facebook.com
www.tageswoche.ch

Abt. Kirche der Deppen - jetzt auch in Basel

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Going Clear: Scientology and the Prison of Belief HD 2015 Documentary - just released on youtube!

Abt. Selbstzitat / Autoplagiat - heute: Deichkind

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Vorbild: Leider geil (2012)



Autoplagiat: Like mich am Arsch (7.4.2015, gestern)



Und trotzdem OK!

Abt. Plattmachen? - heute: Wär echt schade!

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Das Felix-Platter Spital abreissen? Wer kann das wollen? Eigentlich niemand im Ernst! Erdbebentauglichkeit, Isolation, Brandschutz etc. sind alles erwiesenermassen lösbare Aufgaben daran.

Und ein Umbau im Hinblick auf Wohnnutzung kommt rund einen Drittel günstiger als ein Neubau desselben Volumens, schätzt die Umbau- und Umnutzungsfachfrau Barbara Buser vom Baubüro in situ!

Felix Platter Spital Basel
Felix Platter Spital Basel
Felix Platter Spital Basel
Felix Platter Spital Basel
Felix Platter Spital Basel
Felix Platter Spital Basel
Felix Platter Spital Basel

Und übrigens steht noch reichlich Areal zur Verfügung für genossenschaftliche Neubauten auf dem freiwerdenden Gelände, auch wenn das Hauptgebäude (und vielleicht auch die beiden äusserlich identischen Schwesternhäuser) stehen bleibt, wie auf dem Luftbild bei diesem Artikel der TaWo leicht zu sehen ist.

Abt. Heissluftventilatoren - heute: Heeb, Kachelmann & Co

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Die Basellandschaftliche Zeitung reproduziert heute 1:1, was ihr Heeb, Kachelmann und Neumann-Braun diktiert haben über ihre Pläne für ein neues online-News-Portal namens barfi.ch, das angeblich am 31.7.2015 starten soll.

Angeblich Wetterprognosen à gogo, vermutlich auf die Strasse genau; "völlig neue Werbeformen"; "Echtzeit-Forschung" "im Rahmen der Berufsfeld-orientierten Ausbildung mit studentischen Arbeitsgruppen" und "jeweils am Morgen und am Abend eine eigene, gute regionale Geschichte" etc. pp. stehen Basel ins Haus.

Ein zentrales Element von "barfi.ch", so Heeb laut bz, sei die Laufschrift am Barfi.



Die Selfie-Generation soll dort eigene Messages draufspielen können per Handy.

Der Artikel in der bz enthält keine einzige Drittstimme zu dem publizistischen Vorhaben. So ist auch nicht zu lesen, ob z.B. Juwelier Seiler, Miteigentümer des Hauses mit der Laufschrift am Barfi, weiss, was Heeb und Konsorten mit seiner Laufschrift vorhaben. Im Laden jedenfalls, das ergab ein kurzes Telefonat seitens infamy, hat vom Verkaufspersonal noch nie jemand davon gehört.

Um die Laufschrift des Hauses kümmere sich die Assistentin des Chefs. Beide, Chef und Assistentin, waren heute nicht erreichbar. Zumindest die für die Laufschrift zuständige Assistentin wär's aber gestern für die bz gewesen...

Grossmaulige Ankündigungen (Heeb: «Da ist uns der ganz grosse Wurf gelungen»), dreiste Unterstellungen (Kachelmann: «In der Stadt Basel wird an keinem einzigen Ort professionell das Wetter gemessen») und leere Worthülsen (Neumann-Braun: «Das Projekt ermöglicht der Uni neue Formen der Echtzeit-Forschung») von eindeutigen Interessenvertretern auf ihren Gehalt hin überprüfen resp. eine Drittmeinung dazu einholen, bevor man darüber schreibt? Matthias Zehnder, bz-Chefredaktor und Autor des Artikels, meint, darauf per Twitter angesprochen:
Wenn sie Quatsch erzählen, ist das ihr Problem, wir bleiben sicher dran.
Kann man natürlich auch so handhaben...

Nachweislich "Quatsch", den Heeb Zehnder erzählt hat, ist z.B., dass die AG von Heeb, Kachelmann und Neumann-Braun "Barfi AG" heisse. Ihr Name lautet - zumindest derzeit noch - "Balmedia AG"

Abt. Holy Shit

Abt. Ozeanium - heute: the infamy way

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Statt wertvollen Innerstadtboden für höchst private Partikularinteressen zu verschwenden, nämlich den wortwörtlich feuchten Traum des Zollis,



stellte man hier besser (wenn schon etwas mit Wasser...) ein Menschenaquarium hin:

das von Vielen schon lange geforderte, neue 50m Schwimmbad!

Zur Entlastung des Rialto. Das wäre aus hundert städtebaulichen, gesundheitspolitischen, ökologischen, biologischen, architektonischen, sozialen, ökonomischen Gründen sinnvoller, als den Zoo in die Innerstadt rein wuchern zu lassen!

Wenn er's wirklich unbedingt braucht, kann der sein Ozeanium auf die knapp 10'000m2 des Zoo-Parkplatz, direkt vor seinem Haupteingang, stellen:



Fische schauen soll Herr Eckenstein am richtigen Meer!

Oder per Webcam des Monterey Bay Aquariums:



Oder, noch besser: Er soll mit seinen Enkelkindern mal wieder einen Ausflug machen ins Sea Life nach Konstanz!

Und die 30 Millionen? Dafür könnte er (?) das oben erwähnte Wassersportzentrum (samt grossem Hamam-Teil!) am Ort des ersatzlos gestrichenen Ozeaniums hinstellen lassen!

Abt. Verkehrsfunk

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Quelle: 2015-04-16 002.JPG
Wow, denk' ich: Jetzt wird gehandelt, endlich gibt es einen Fussgängerüberweg über die Clarastrasse; schliesslich ist es ja nicht zuletzt ein vielbegangener Schulweg.
Aber denkste! Es wird gewerkelt...
Quelle: GIFMob_20150416_143315_638.gif
... und am Ende guckt leider nur ein 30er Hinweis für die Autofahrer raus:
Quelle: 2015-04-16 004.JPG
Tja. Vielleicht wird es ja was beim nächsten Mal.
Den 30-Hassern noch das mit auf den Weg:

Abt. think big - heute: P.M. erklärt die Zukunft

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Naja, nicht die ganze. Aber er entwickelt und erklärt hier immerhin sein Konzept von der Nachbarschaft der Zukunft, von dem in Zürich z.B. die Kalkbreite inspiriert ist, und in Basel z.B. die Bau- und Wohngenossenschaft LeNa (nicht ganz zufällig leicht zu verwechseln mit der Genossenschaft NeNa1 in Zürich):

Abt. Jubiläum des Tages

Abt. Bilder aus dem Elend - heute: vom Flüchtlingsschiff

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Die Journalistin Jenan Moussa vom Sender Al Aan TV aus Dubai traf vor kurzem einen Syrer, der per Schiff nach Italien floh, überlebte und von unterwegs Bilder und Videos mitbrachte.

Das ist ihr Bericht:



Das sind Fotos, die der Syrer in dem Schiff aufnahm:

Abt. Im Sinkflug II - heute: SRF Radios

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Der Jahresbericht 2014 von mediapulseüber die Nutzung u.a. der SRF-Radios ist vor einigen Tagen erschienen. Darin ist unter anderem zu finden, wie viele Personen in einer bestimmten Viertelstunde einen bestimmten Sender hörten. Die Zahlen sind über das Jahr und über die Wochentage gemittelt.

Sie sind also zum Beispiel so zu lesen: 2014 hörten über's Jahr und über alle Wochentage gemittelt morgens um 9 Uhr 47'300 Personen in der Deutschschweiz SRF2 Kultur. Das ist das Tagesmaximum des Senders und sind 35% weniger als noch 2009 zur gleichen Zeit.

Die Mittagsinformationen um 12:30 auf SRF 1 verloren in den letzten 5 Jahren 26% ihres Publikums. Das "Echo der Zeit" verlor im gleichen Zeitraum auf SRF 1 um 18 Uhr 25% seines Publikums. Seine Zweitausstrahlung um 19 Uhr auf SRF 2 Kultur verlor seit 2009 ebenfalls 25%.

Der Sinkflug setzt sich bei SRF 1 - 3 fort, SRF 4 News ist einigermassen stabil auf sehr tiefem Niveau.

Hier die aktualisierte Zusammenstellung aller Zahlen von 2008 bis 2014 (x-Achse: Tageszeit, y-Achse: Anzahl Zuhörende in Tausend):

SRF 1 (Grossansicht)



SRF 2 Kultur (Grossansicht)



SRF 3 (Grossansicht)



SRF 4 News (Grossansicht)



In der Fussnote zu den Zahlen ist auf Seite 55 des Jahresberichtes zu lesen: "SRF-Einzelsender: Gemäss Marktkonvention werden die SRF-Sender auf Grund von Simulcasting im 2. Semester 2014 nur als Gruppe ausgewiesen (mit Ausnahme von Marktanteilen). Für die Einzelsender werden die Ergebnisse vom 1. Semester 2014 aufgeführt."

"Abt. Im Sinkflug I" ist hier.

Abt. Tramfreuden - heute: 3er Verlängerung

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Tramfreuden für die Tramfreunde. Offenbar gingen keine Einsprachen ein gegen die massive Verbreiterung der Burgfelderstrasse im Abschnitt bisherige 3er-Endstation <-> Burgfelden Grenze und gegen den Neubau der Tramschlaufe beim Zoll und die Haltestelle dort.

Das ist die "Visualisierung des Siegerprojekts beim Architekturwettbewerb für die Gestaltung der Zollanlage", ziemlich nichtssagend, wie die meisten offiziellen Visualisierungen von Neubauprojekten...:

gewinnerprojekt wettbewerb tram3 zoll

Die offizielle Bildlegende dazu: "Auf dem ersten Rang beim Projektwettbewerb für die Gestaltung der Zollanlage und der neuen Tramhaltestelle Burgfelderhof: Das überzeugende Projekt „BREEL“ des Teams Nord Architekten aus Basel, zusammen erarbeitet mit WAM Planer und Ingenieure aus Bern. Visualisierung: Copyright Nord GmbH"

Zur Erinnerung: Das ist die geplante Linienführung:



Sie frisst sich u.a. in die Familiengärten. Sie zwingt zur Verschiebung des Sportplatzes Pfaffenholz um einige Meter und zum Bau einer Trennmauer zur Rehab, um die Privatsphäre der PatientInnen weiterhin zu gewährleisten, weil das Tram so nahe an ihren Zimmer vorbeifährt... Beides zusammen kostet, laut Ratschlag, 2,365 Mio., bei Gesamtkosten der Verlängerung von knapp 100 Mio.

(Was wohl Herzog & de Meuron davon halten, dass zwischen ihre beiden Frühwerke Pfaffenholz und Rehab eine Tramlinie und eine Sichtschutzmauer reingezwängt werden? Herr Marcolli, übernehmen Sie!)

Die Strecke endet beim Bahnhof St. Louis, neben den dereinst ein neues Quartier, entworfen von H&dM, auf der grünen Wiese, nämlich hier

P6260425

zu stehen kommen soll:



Nach offizieller Lesart:
Das Tramprojekt übernimmt hier auch die Funktion eines „Entwicklungsmotors“: Es wird zu Neuansiedlungen und Verdichtungen von Wohnraum und Dienstleistungen führen. Zudem trägt das Projekt im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Basel dazu bei, Mobilität, Siedlung, Städtebau und Landschaft binational zu entwickeln. Die «nördliche Friedmatt» mit dem REHAB, dem Bürgerspital Basel und dem Sportzentrum Pfaffenholz wird an das Tramnetz angebunden.
Noch sieht es entlang der geplanten Strecke so aus:



Die Einzelbilder gibt's hier.

Abt. Langstrumpf-Politik II - heute: Morin

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Im jüngsten Interview der TaWo mit Morin kommt das Gespräch auch auf den geleakten Vertrag zwischen Kanton und Shift Mode zu sprechen. Und Morin wagt sich in seiner Antwort ganz ganz weit hinaus auf's sehr sehr dünne Eis...
Tawo: Zurück zu Shift Mode: Der Vertrag – so es denn der echte ist – tauchte vor wenigen Wochen auf der Plattform «D Made im Daig» auf. Wie konnte das passieren?

Morin: Es ist der echte Vertrag. Aber es gilt ja auch das Öffentlichkeitsprinzip und sowohl die Regierung wie auch die Verwaltung haben hierbei nichts zu verbergen. Wieso dieser Vertrag nicht von Anfang an veröffentlicht wurde, weiss ich auch nicht. Es unterliegt meines Wissens nichts Wesentliches im Vertrag dem Datenschutz. Die Veröffentlichung war nicht kritisch.
Daraus spricht entweder eine erschreckende Unkenntnis über die tatsächliche Rechtslage, sprich die tatsächliche Version von "Oeffentlichkeitsprinzip", die in BS gilt (die himmelweit entfernt ist von einem "freedom of information act"), oder er versucht die für ihn peinliche Sache schönfärberisch kleinzureden.

Natürlich wendet der Kanton auf Verträge mit privaten Dritten das Öffentlichkeitsprinzip NICHT an.

Er hat sich dafür in § 2 & 29 des Informations- und Datenschutzgesetzes sowie § 19, 20, 23 & 24 der dazugehörigen Verordnung eine lange Liste mit Ausnahmen zurechtgelegt, damit er das nicht tun muss. Beispiele siehe Fall Swisslosentscheid und Fall Bodenkaufvertrag.

P.S. Nicht zu verpassen: Die Replik von Daniel Kurmann auf Morins Unterstellungen und Schuldzuweisungen.

Abt. Anti-Scientology - heute: mit Pauken & Trompeten

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Am 25.4. eröffnen die Hubbardisten ihr neues HQ:

Quelle: C:\fakepath\Bildschirmfoto 2015-04-21 um 19.15.47.png


Sie sind bereits am Aufbauen:

Scientology baut auf

Die Organisatoren der Gegenveranstaltung teilen soeben mit, was sie vorhaben:
Sehr geehrte Damen und Herren

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Kapo BS die Standkundgebung gegen Scientology bewilligt hat. Wir wollen die Eröffnungsfeier der Scientologen nicht sang und klanglos hinnehmen.

PROGRAMM

13.30 Uhr Besammlung bei der Burgfelderstrasse 216
14.00 Beginn der Kundgebung:
Verschiedene Redebeiträge und Information
14.30-35 ALLES WAS KRACH MACHT - 5min lautstarker Protest
14.40 weitere Redebeiträge und Musik
15.30-35 ALLES WAS KRACH MACHT - 5min lautstarker Protest
15.40 weitere Redebeiträge und Musik
16.30 Ende der Kundgebung

Es kommen prominente Gastredner aus Wien und Irland. Weiter werden ehemalige Scientologen aus Basel sowie besorgte AnwohnerInnen sprechen. Musikalisch wird die Kundgebung von Hilarius und Co. begleitet.

WICHTIGE HINWEISE an die TeilnehmerInnen:

Wir veranstalten eine friedliche, lustige und kraftvolle Standkundgebung.

Unbedingt mit dem Tram 3 oder Bus 36 anreisen: Station Luzernering. Wir haben keine Parkplätze im Quartier.

Es gilt das Vermummungsverbot, auch für Anon-Masken.

Wir machen keinen Umzug im Quartier und wir gehen auch nicht auf direkte Konfrontation mit den Scientologen. Diese feiern auf der anderen Seite des Gebäudes. Wir bleiben auf der Nordseite der Burgfelderstrasse. Sollten viele Leute kommen, können wir auch die Bungestrasse belegen.

Wir lassen uns von Scientologen nicht persönlich provozieren, sondern verhalten uns ruhig und gelassen.

Keine Sachbeschädigungen / Vandalismus oder Graffitis.

Keine gefährlichen Gegenstände oder Waffen (z.B. Laser und so einen Mist).

Den Anordnungen der Veranstalter und der Polizei ist unbedingt Folge zu leisten.

Wir machen zweimal 5 Min. Krach und zwar richtig. Bringt Pauken, Trompeten etc. mit: 14.30 und 15.30 Uhr

Die direkten Anwohner an der Oltingerstrasse und Kaysersbergerstrasse können sich an der Lärmaktion beteiligen, indem sie mal für 5Min ihre Musikanlagen bei offenen Fenster testen und hören, was die so drauf haben. Nachbarn, die dort ihre Autos parkiert haben, könnten hupen etc.

Transparente machen sich in den Medien immer gut. Leider hatten wir bis jetzt keine Zeit, welche zu malen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf.

Wir beenden die Kundgebung um 16.30 Uhr. Wir verlassen den Platz sauber und besenrein. Die angekündigte Grillaktion findet nicht statt.
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen!

Abt. R.I.P. - heute: Alois Bischoff

Abt. legal, illegal, Scientology - heute: Allmendbewilligung

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Für die Eröffnung ihres neuen HQ in Basel...

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...mit ihrem obersten Boss...

... sperrten die Scientologen Teile der Kaysersbergerstrasse und liessen zeitweise niemanden ohne Badge, der den Status als geladenen Gast nachwies, durch.

Der Einsatzleiter der Basler Polizei, Offizier Thommen, bestätigte, dass dieses Verhalten illegal ist:



Dass die Scientologen die Grenzen der Legalität mit ihrer extensiven Interpretation der Allmendbewilligung bereits jetzt überschreiten, ist kein gutes Omen für die künftige Entwicklung des Verhältnisses zur Nachbarschaft!

Abt. Sonntagsjournalismus - heute: SchwamS

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Die Sonntagspresse als Vehikel für PR-Testballons: nächste Lieferung!

Matthias Geering hat Christian Mensch eingeflüstert, dass er der Kommunikator sei für den Verein "phaenovita" und letzterer einen Plan habe für die Markthalle. Mehr Namen der Strippenzieher verriet er Mensch nicht. Und fand letzterer auch selber nicht raus, bzw. nennt er nicht, auch wenn er sie vielleicht kennte.

"phaenovita" würde gerne die Markthalle vollstellen mit einer "Life Science" Dauerausstellung.

Mit dem, was ihm Geering diktierte, und drei Nachfragen (allerdings nicht bei den aktuellen NutzerInnen der Markthalle... sondern bei Novartis, Wincasa und dem Technorama), plus einer grossen Visualisierung, füllt Christian Mensch Dreiviertel Seite:

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Laut Bildlegende stammt die Visualisierung aus dem Hause bellprat.

Woher aber stammt die Idee für ein "Life Science"-Technorama in Basel? Mensch deutet an, ohne Namen zu nennen, dass sie aus demselben Kreis stammt, wie jene zum "Fest der Moleküle" von 2011. Mensch munkelt, für jenen Anlass hätten sich…
drei Roche- und Novartis-Kadermitarbeiter sowie ein Ausstellungsmacher
zusammengefunden. Aus demselben Kreis käme auch jetzt der Anstoss.

Wir vermuten mal, es könnte auch die "Advocacy AG" ihre Finger drin haben. Irgendwie würd das noch zu deren Profil passen.

Aber die Markthalle ist doch eigentlich gar nicht leer?!?!

Quelle: C:\fakepath\MH_ZEL_W30_14__DSC4496.jpg

Geering hat Mensch dazu diktiert:
Man wolle niemanden vertreiben, biete aber eine Alternative. Diese könne unter Umständen auch an einem anderen Ort umgesetzt werden.
Gute Idee! Baut den "Life-Science"-Spielplatz - wenn schon - auf den Novartis-Campus!

Die Markthalle ist definitiv zu schade dafür!


Auch wenn dort "die Wertschöpfung" in Franken und Rappen mit der derzeitigen Nutzung "weiterhin bescheiden" sei "für die Eigentümerin Credit Suisse", wie Mensch einfach so hinrotzt, ohne eine Quelle zu nennen für seine möglicherweise geschäftsschädigende Aussage.

Abt. R.I.P. - heute: Michael Kutter

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